Bluthochdruck (Hypertonie) liegt vor, wenn mehrmaliges, voneinander unabhängiges Messen zu unterschiedlichen Terminen, im Ruhezustand Werte über 140/90 mm Hg ergibt.
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BESCHREIBUNG
Von Bluthochdruck Hypertonie spricht man, wenn der Blutdruck den Normalwert übersteigt. Das Gegenteil ist die Hypotonie, also ein zu niedriger Blutdruck.
Bluthochdruck (Hypertonie) liegt vor, wenn mehrmaliges, voneinander unabhängiges Messen zu unterschiedlichen Terminen, Werte über 140/90 mm Hg ergibt. (ausgesprochen als: «140 zu 90»). Dies entspricht den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation.
Man unterscheidet nach dem Auftretungsort wie folgt:
- Arterielle Hypertonie: in den Schlagadern (Arterien) des Körperkreislaufs. Oft auch nur Hypertonie genannt.
- Pulmonal-arterielle Hypertonie (pulmonale Hypertonie): im Lungenkreislauf, in den Arterien vom Herz zu den Lungenflügeln.
- Portale Hypertonie: in der Pfortader.
Bluthochdruck ist eine Krankheit die überwiegend in den Industriestaaten auftritt. In Entwicklungsländern und in längeren Krisen- oder Kriegszeiten ist diese Krankheit fast unbekannt. Damit gibt es einen wichtigen Hinweis auf die möglichen Ursachen. Deshalb ist an erster Stelle die Ernährung, bzw. die Art und Weise der Ernährung zu beachten, wenn man dauerhaft gegen diese Krankheit angehen möchte.
Bluthochdruck-Heilung ohne Medikamente ist möglich, ein Arzt hat darüber ausführlich berichtet. Mehr, siehe unten bei Naturheilverfahren.
Blutdruckbereiche
Bereich | systolisch | diastolisch |
---|---|---|
optimal | <120 | <80 |
normal | <130 | <85 |
noch normal | 130-139 | 85-89 |
Hypertonie (Stadium 1) | 140-159 | 90-99 |
Hypertonie (Stadium 2) | 160-179 | 100-109 |
Hypertonie (Stadium 3) | >180 | >110 |
Hypertensive Krise | 210-240 | 110-140 |
isolierte hystolische Hypertonie | >140 | <90 |
SYMPTOME
- Atemnot
- Brustenge
- Kalte Hände und Füsse
- Kopfschmerz
- Kurzatmigkeit
- Müdigkeit
- Nervosität
- Nasenbluten
- Ohrensausen
- Pulsschlag spüren oder hören
- Schwindelgefühle
- …
DIAGNOSTIK
Wie bemerkt man zu hohen Blutdruck? Sichere Anzeichen können Kopfschmerzen, oder Schwindel am Morgen sein.
Auch Ohrensausen, Ohrengeräusche, auch den Pulsschlag spüren oder hören, oder Atemnot und/oder Enge in der Brust bei Belastung können ein Signal sein.
Einzelne Messungen sind nicht immer aussagefähig. Besser sind Mehrfachmessungen zu unterschiedlichen Zeiten. Dies gilt für Diagnosen beim Arzt, aber auch bei privaten Messungen. Solche Messungen sollten stets bei körperlicher Ruhe und Ausgeglichenheit stattfinden. Ein morgentlich erhöter Blutdruck gehört zum normalen Tagesrythmus.
- Bluthochdruck Diagnostik (bluthochdruckneindanke.com)
THERAPIE
Therapien berücksichtigen immer häufiger die Lebensumstände und besonders die Ernährung. Deshalb sollen hier diese unterschiedlichen Formern der Therapie mehr beleuchtet werden.
Klassisch
Die klassische Therapie der Schulmedizin, die auf medikamentöse Behandlung der Symptome setzt, hat Erfolge bzgl. Blutdrucksenkungen nachzuweisen. Die Medikamentierung muss aber i.d.R. immer weiter ausgeweitet werden, wenn die Ursache nicht behoben wird. So sind 3-5 Medikamente im laufe der Zeit keine Seltenheit. Hinzu kommen die Nebenwirkungen und evtl. Folgebelastungen, weil die Blutgefäße nach wie vor oft zu geringe Querschnitte haben (weil ja die Intima i.d.R. aufgeschwollen ist, das ist die innere Haut aller Blutgefäße) und dadurch echte Mangelversorgungen auftreten können, weil jeder Handwerker weiß, das durch einenen Schlauch mit reduziertem Querschnitt und zusätzlich reduziertem Druck einfach nicht die alte Menge durchfliessen kann. Da das Blut die Nähr- und Vitalsoffestoffquelle für alle Gewebe, Muskeln, Organe incl. Herz, das Gehirn und auch die Gelenke etc. besorgt, darf es nicht verwundern, das hier eine Unterversorgung auf Dauer gravierende Folgen haben kann. Herzinfarkt ist hier eines der größten Risiken.
- Hypertonie Therapie Evidenzbasierte Leitlinie zu Diagnose und Therapie
Entwickelt durch das medizinische Wissensnetzwerk «evidence.de» – der Universität Witten/Herdecke
- [weitere folgen…]
Integrativ
Hier wird nicht nur behandelt mit Medikamenten, sondern auch versucht, besonders Ernährungsbedingte Urachen mit einzubeziehen:
- Integrative Versorgung bei Bluthochdruck Uni-Protokolle
- Bluthochdruck-Therapie nach MaŸ UNI Heidelberg
- Die Therapie von Bluthochdruck
Naturheilverfahren
Hier liegt der Schwerpunkt auf den Erkenntnissen der Ernährung und des Ernährungsverhalten der Menschen. Wenn keine anderen Ursachen mit hineinspielen (siehe sekundäre Hypertonie) sind rasche Änderungen und Erfolge die Regel:
- Erfolg von 90 Probanden Erfolgs-Übersicht als Grafik, aus einer Studie die die sehr guten Erfolgsmöglichkeiten wiederspiegelt (dr-schnitzer.de)
- Die gesamte Studie zeigt der nächste Link:
- Bluthochdruckstudie komplett PDF-Dokument (dr-schnitzer.de)
- Bemerkung: Der Autor dieses Artikels hat mit dieser Methode in ca. 4 Wochen (nach einer iatrogenen [durch medizinische Behandlungen] verursachten, sich aber dauerhaft einstellenden Blutdruckerhöhung von >180/110) wieder normale Werte von ca. 120/85 dauerhaft erreicht und konnte sein Medikament, das er angeblich lebenslang nehmen müsse ausschleichen.
- Bluthochdruck-Index, Dr. Schnitzer Bluthochdruck ist heilbar, die Befreiung von Pillen und ihren Nebenwirkungen ist möglich.
- Fragen zum Bluthochdruck an Dr. Johann Georg Schnitzer ein Interview (textatelier.com)
- Therapie und Ziel der Behandlung ( Phytodoc.de)
ZUSAMMENHÄNGE
Ursachen
Die Ursachen von Blutdruckanomalien können u.a. begründet sein durch bekannte Ursachen (Defekte…), Lebensgewohnheiten (Ernährung…) und andere Einflüsse. Siehe auch: Krankmacher
Man spricht von Primärer Hypotonie, wenn keine direkten Ursachen zu finden sind (wie bei den meisten Patienten) und folgende Fakten eine Rolle spielen können:
- Ernährung mit zu hohem Anteil an nicht verwertbaren bzw. abbaubaren (meist tierischen) Eiweißen,
- zu geringe Kalium-, Kalzium- und Magnesiumzufuhr (Ernährungsbedingt, oder auch toxikologische Einflüsse z.B. durch Schwermetalle etc. sind möglich …blockiert die Enzyme der Proteine, siehe dort: A. 2. Proteinbindung und Enzymblockade (Amalgam-Quecksilber))
- zu geringe Aufnahme an ungesättigten Fettsäuren (Ernährungsbedingungen?)
- Übergewicht: daran leiden ca 70 % der Übergewichtigen (Eiweissproblemematik?)
- zu hoher Salzkonsum (Ernährungsgewohnheiten?)
- regelmäßiger Alkoholgenuss (Ernährungsgewohnheiten?)
- zu geringe Ballaststoffaufnahme (Ernährungsgewohnheiten?)
- Rauchen
- Stress, seelische Belastungen
- Bewegungsmangel
- genetische Ursachen (oder übernommene Ernährungsgewohnheiten?)
- Toxikologische Ursachen (z.B. chronische Vergiftungen durch Umweltgifte oder iatrogene Massnahmen)
- Nierenerkrankungen (z. B. Verengung der Nierenarterie, Zystenniere)
- Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Undichtigkeit der Aortenklappe)
- Hormonstörungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Nebennierentumor)
- Erkrankungen des Nervensystems (z. B. Hirntumor)
- Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Appetitzügler, «Pille», Abführmittel, Cortisonpräparate, manche Psychopharmaka oder Antirheumatika)
Bei Sekundärer Hypotonie sind die Ursachen bekannt(oder offensichtlich) und die dabei bekannt gewordene Urache sollte möglichst behoben werden (nur wenige % der Patienten), z.B.:
- organischen Erkrankung, z.B.:
- Nierenerkrankung (Zysten, Arterienverengung…)
- hormonellen Störung (Funktion der Schilddrüse, Nebennierentumor…),
- Nervensystemerkrankungen(Gehirntumor…)
- angeborene Gefäßanomalien
- Herzfehler (z.B.: undichte Herzklappe, Scheidewand, …)
- iatrogene Ursachen (durch med. Masnahmen verursacht), z.B.:
- Medikamente (Pille, Abführmittel, Appetitzügler, Cortisonpräparate, Psychopharmaka, Rheumatika…)
- ärztliche Behandlungen und/oder dabei eingesetzte Medikation (Stress Echo, Röntgenkontrastmittel…)
- toxikologische Ursachen
- Vergiftungen, akut
Eines der wichtigsten Organe für die stabilisierung des Blutdruckes und der Blutmenge sind die Nieren.
- Zitat:Die Nieren sind die Zentralstelle der Blutdruckregulation im menschlichen Körpers. Der Blutdruck hängt engt damit zusammen, wie groß die gesamte Blutmenge ist, die in den Blutgefäßen zirkuliert. Die Nieren sind dasjenige Organ des Körpers, dass die Flüssigkeitsmengen reguliert. Das wirkt sich natürlich auch auf das Blutvolumen aus. (medizininfo.de)
Ursache bei problematischer Ernährung
Besonders durch eiweissreiche Ernährung (tierischer Produkte) die der Körper nicht mehr ausreichend verarbeiten kann lagern sich Eiweißüberschüsse im Körper ein und können zu Krankheiten führen.
Das Unterhautbindegewebe vermehrt sich grenzenlos als Eiweiß – Speicher. Wie ein Schwamm bindet es Wasser, umso mehr, wenn die Nahrung auch noch salzreich ist. Eiweiß lagert sich auch in die «Intima» (die innerste Hautschicht) des Blutgefäßsystems ein. Diese Gefäßwandverdickung verengt die Blutgefäße[1]
Dadurch werden die Blutgefäße von inner her immer enger, es wird immer weniger Blut gefördert, immer weniger Sauerstoff und Nährstoffe transportiert und das hat eine Kette von Folgen. Die Körpereigene Versorgung kann auf diese Weise um weit mehr als den Faktor 10 reduziert werden und die Dauer bzw. die Verzögerung, bei plötzlichem Nährstoffbedarf, z.b. bei Anstrengungen, kann auf das über 200fache steigen, aber eine Unterversorgung von Körperregionen ist damit fast unausweichlich möglich. Kuzfristige Hilfe ist so nicht zu erwarten. Langfristig gesehen merkt der Organismus die Unterversorgung ebenfalls, das Herz pumpt zukünftig schneller und mit höherem Druck. Die Folge ist, das es eine gewisse Besserung gibt, aber sich auch die Intima(Gefäßinnenhaut) weiter verdickt, um das Gefässsystem vor einer Ruptur(platzen) durch Verstärkung zu bewahren. Und so geht es immer weiter bis zur gesundheitlichen Katastrophe.
Alle Maßnahmen die nur den Blutdruck wieder nachregulieren, aber nicht die Ursache (Intimaverstärkung durch Eiweisseinlagerung etc.) abbauen, haben damit keine «guten Karten», weil ohne Ursachenbehebung sogar die Unterversorgung pheriphärer Körperzonen, auch des Gehirns, immer wahrscheinlich werden kann.
Folgen
Eine andauernde Hypertonie kann zu folgenden gesundheitlichen Problemen führen:
- Durchblutungsstörungen (kalteHände und Füsse. Organunterversorgung,…)
- Herzinfakt [siehe auch Herzinfarkt durch Übersäuerung] (zentrum-der-gesundheit.de)
- Schlaganfall
- Erweiterung der Schlagadern (Aneurysma) im Bauchraum etc. [2]
- mit Gefahr einer Ruptur (Riss) mit nachfolgender Verblutung (>5 cm kritisch)
- wenn die Ursache (Blutgefässverengung) nicht behoben und lediglich der Blutdruck gesenkt wird, besteht die Gefahr, das wichtige Körperregionen chronisch unterversorgt werden.
Kritische Meinungen
- Freundlich, clever, höchst aggressiv Zitat: Pharmariese drückt seine Medikamente mit Schecks, Marketingtricks und Vergnügungsreisen in den Markt. Davon profitieren vor allem Ärzte. (stern.de)
SIEHE AUCH
Forumsdiskussionen
- Suche: Alle Beiträge mit ‹Bluthochdruck›
- Thread: Hoher Blutdruck
- Thread: Bluthochdruck-Normalisierung mit Diagramm
Weblinks
- FAQ-Bluthochdruck
- Bluthochdruck ist heilbar Eine Studie über die Befreiung von Pillen und ihren Nebenwirkungen. Bluthochdruck-Index, Dr. Schnitzer
- Bluthochdruck Dr. Gumpert
- Deutsche Senioren Liga Bluthochdruck, Therapie, Messung…
- Warum zu viel Salz den Blutdruck erhöht 17.12.2007, Wissenschaftler des Heidelberger Instituts für Pharmakologie (PDF-Dokument)
- Zitat: Die Nieren sind die Zentralstelle der Blutdruckregulation im menschlichen Körpers. Der Blutdruck hängt engt damit zusammen, wie groß die gesamte Blutmenge ist, die in den BlutgefäŸen zirkuliert. Die Nieren sind dasjenige Organ des Körpers, dass die Flüssigkeitsmengen reguliert. Das wirkt sich natürlich auch auf das Blutvolumen aus. (medizininfo.de)
- Virus beschert Bluthochdruck Die Ursache für Bluthochdruck könnte ein weit verbreitetes Virus sein. Es erhöht in der Niere offenbar die Produktion von Enzymen, die wiederum zu Hypertonie führen (focus.de)
Literatur