Themenstarter
- Beitritt
- 30.11.04
- Beiträge
- 73
Vor 8 Jahren lernte ich einen Mann kennen und verliebte mich in ihn. Meine Ehe steckte damals in einer Krise. Mit diesem Mann hatte ich viele Gespräche und auch er erzählte mir von seiner Frau. In der Zwischenzeit hat sich unser Verhältnis neutralisiert, das heißt, ich freue mich noch, wenn ich ihn sehe, aber ich liebe meinen Mann. Wir haben dran gearbeitet. Dieser Mann ist manisch-depressiv und hat eine Frau, die nach seinem Bekunden alkoholkrank ist, die immer einen gewissen Spiegel an Alkohol braucht.
Mit dieser Frau stehe ich telefonisch in Kontakt. Sie ist sehr introvertiert. Hat aufgrund ihrer negativen Einstellung auch kaum noch soziale Kontakte. Sie sagt mir immer, dass sie froh wäre, dass sie mich noch hätte, da sie es sonst kaum noch mit ihrem Mann ertragen würde.
Ihr Mann sucht mich auf und erzählt mir, dass seine Frau nur verbrannte Erde hinterlassen würde, egal mit wem sie Kontakt hätte und ich soll mir das überlegen, ob ich weiterhin mit ihr Kontakt halten würde. Er hätte darunter zu leiden.
Wenn Sie mir etwas von ihrem Mann erzählt, der sehr extrovertiert ist und eigentlich fast immer manische Züge aufweist, habe ich Verständnis für sie. Wenn er mir von ihr erzählt, wie sie sich verhält, kann ich ihn auch verstehen.
Wenn ich nur wüsste, wie ich es richtig mache. Ich hatte schon einmal 2 Jahre lang keine Kontakte mehr zu dieser Frau, weil sie mich grundlos beschimpfte (das macht sie bestimmt auch mit Ihrem Mann so). Ich denke durch ihr negatives introvertiertes Verhalten hat sie eine ganz ganz andere Wahrnehmung als andere Menschen. Ich denke auch, dass sie krank ist.
Letztes Wochenende waren unsere Männer auf Geschäftsreise. Sie rief mich morgens um 10 Uhr an und sprach mit meiner Tochter. Da ich nicht da war, rief ich ab 11 Uhr pausenlos zurück. Sie ging dann nicht mehr ans Telefon (das ist so ihre Art). Sie sagt dann, dass es ihr nicht gut gewesen wäre.
Ich bin Christin und denke, dass man auch in einem gewissen zurückhaltenden Rahmen auf Menschen eingehen kann, die offenbar aus unserer Sicht ganz viele Fehler haben. Ich weiß nicht, wie ich mit diesem Thema umgehen soll. Soll ich denken, wenn der Leidensdruck unerträglich wird, wird sie sich professionelle Hilfe holen (oder aber auch nicht?). Soll ich sagen, dass ich mir das nicht mehr bieten lasse, wenn sie abends neben ihrem Mann am Telefon sitzt und den Kopf schüttelt, wenn ich mir ihr reden will. Sie könne abends nicht mehr reden, sie sei zu erschöpft. Das könnte sie mir ja auch selbst sagen.
Es gibt 6 Milliarden Menschen auf der Erde und jeder ist anders, jeder hat seine Eigenheiten.
Hat jemand etwas dazu zu sagen?
Mit dieser Frau stehe ich telefonisch in Kontakt. Sie ist sehr introvertiert. Hat aufgrund ihrer negativen Einstellung auch kaum noch soziale Kontakte. Sie sagt mir immer, dass sie froh wäre, dass sie mich noch hätte, da sie es sonst kaum noch mit ihrem Mann ertragen würde.
Ihr Mann sucht mich auf und erzählt mir, dass seine Frau nur verbrannte Erde hinterlassen würde, egal mit wem sie Kontakt hätte und ich soll mir das überlegen, ob ich weiterhin mit ihr Kontakt halten würde. Er hätte darunter zu leiden.
Wenn Sie mir etwas von ihrem Mann erzählt, der sehr extrovertiert ist und eigentlich fast immer manische Züge aufweist, habe ich Verständnis für sie. Wenn er mir von ihr erzählt, wie sie sich verhält, kann ich ihn auch verstehen.
Wenn ich nur wüsste, wie ich es richtig mache. Ich hatte schon einmal 2 Jahre lang keine Kontakte mehr zu dieser Frau, weil sie mich grundlos beschimpfte (das macht sie bestimmt auch mit Ihrem Mann so). Ich denke durch ihr negatives introvertiertes Verhalten hat sie eine ganz ganz andere Wahrnehmung als andere Menschen. Ich denke auch, dass sie krank ist.
Letztes Wochenende waren unsere Männer auf Geschäftsreise. Sie rief mich morgens um 10 Uhr an und sprach mit meiner Tochter. Da ich nicht da war, rief ich ab 11 Uhr pausenlos zurück. Sie ging dann nicht mehr ans Telefon (das ist so ihre Art). Sie sagt dann, dass es ihr nicht gut gewesen wäre.
Ich bin Christin und denke, dass man auch in einem gewissen zurückhaltenden Rahmen auf Menschen eingehen kann, die offenbar aus unserer Sicht ganz viele Fehler haben. Ich weiß nicht, wie ich mit diesem Thema umgehen soll. Soll ich denken, wenn der Leidensdruck unerträglich wird, wird sie sich professionelle Hilfe holen (oder aber auch nicht?). Soll ich sagen, dass ich mir das nicht mehr bieten lasse, wenn sie abends neben ihrem Mann am Telefon sitzt und den Kopf schüttelt, wenn ich mir ihr reden will. Sie könne abends nicht mehr reden, sie sei zu erschöpft. Das könnte sie mir ja auch selbst sagen.
Es gibt 6 Milliarden Menschen auf der Erde und jeder ist anders, jeder hat seine Eigenheiten.
Hat jemand etwas dazu zu sagen?