Zirkonoxid vs Vollkeramik...

Themenstarter
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23.11.11
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Hallo zusammen,

was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zirkonoxid und Vollkeramik?

Worauf sollte man achten?
Habe gehört, dass Zirkonoxid etwas bruchfester wäre... was ja gerade bei Backenzähnen, die viel Druck aushalten müssen, wichtig ist.

Tendiere nun also zu Zirkonoxid-Implantaten der neuesten Generation und eben Kronen aus Zirkonoxid oder Vollkeramik.

Bislang bin ich allerdings noch seeeehr verunsichert was das timing betrifft!
Die KC die ich bislang aufgesucht habe, um mich beraten zu lassen, meinten alle, ich dürfte nicht mehr lange warten... sprich November!... weil sich sonst mein Knochen zu weit abgebaut hätte!:eek:

Eigentlich wollte ich erst nächstes Jahr, Februar/März, starten... doch jeder, wirklich jeder KC rät mir davon ab! Das wäre viel zu spät!

Habt Ihr noch Tipps bzw. Argumente für etwaige weitere Beratungsgespräche?
Das Thema "Titan-Implant" ist bei mir vom Tisch... wobei ich damit mal wieder zur Belustigung einiger Ärzte beigetragen habe... Titan wäre nicht gefährlich!!

Also, ich mag es jetzt eben nicht drinnen habe und hoffe sehr, dass ich dann mit den Zirkonoxid-Implantaten "Glück" habe bzw. es mir endlich gut geht!

LG Loup
 
Zirkonoxid vs Vollkeramik... / Knochenaufbau

Ist die Frage noch aktuell? Ich hab versucht dies bei der Liste verträglicher Zahnmaterialien mit zu beantworten.

Stabilität wird durch Yttrium oder Haffnium gegeben. Ob beide ungefährlich sind - da scheiden sich die Geister. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich kein Risiko eingehen wollte.

Wenn das Material stabil ist, ist die Bruchgefahr geringer, aber das Risiko der craniomandibulären Dysfunktion höher.

Karlheinz Grafs Störfeld Zahn geht darauf ein.

Der Zahntechniker Arno Kuhnlein äußerte sich zu den Problemen mit Implantaten. Nun weiß ich nicht mehr, ob dies in seiner Broschüre nachzulesen ist oder ob er es mir am Telefon erzählt hat.

Wie ist die Argumentation Deiner ZÄ zu verstehen? Du sollst Dir möglichst schnell Implantate reinmachen lassen weil sonst der Knochen zu weit zurückgebildet ist? Oder hab ich das falsch verstanden?

Nach allem was ich bisher gelesen hab macht man zuerst einen Knochenaufbau. Wenn der Knochen top ist kann man über Implantate nachdenken. Vorher nicht. Die Berichte der Implantat-Geschädigten füllen ja einige Seiten. Ich hab die Dramen in Familienkreis erlebt. Iss nicht schön, dauert lang, ist schmerzhaft und teuer.

Knochenaufbau würde ich mit Zeolith machen und ein hochwertiges und schadstoffgeprüftes Produkt aus der Apotheke bevorzugen. Bei Apothekenware haftet der Hersteller und hat somit ein Interesse an der Reinheit, sonst kann er Probleme kriegen. Bei hochwertiger Ware, je nach Produkt, kann man vermuten, dass die Bindekraft größer ist. Somit kann man die Mengenangaben auf der Dose und den Preis nicht direkt vergleichen.
 
"Wie ist die Argumentation Deiner ZÄ zu verstehen? Du sollst Dir möglichst schnell Implantate reinmachen lassen weil sonst der Knochen zu weit zurückgebildet ist? Oder hab ich das falsch verstanden?"

Hallo,

ja genau, so wird mir das von jedem ZA und KC gesagt! Der Knochen würde sich innerhalb weniger Monate sehr zurückbilden, darum soll ich nicht zu lange warten...

LG Loup
 
Ich habe hautnah miterlebt, wie man einem Diabetiker, dem man ja eigentlich keine Implantate macht, 2 Jahre Knochenaufbaumittel gegeben hat und dann je Kiefer 2 Implantate rein, um daran die restlichen Zähne zu befestigen. Das ist 10J her und er hat bis heute keinerlei Probleme. Der ZA war ein vereidigter Sachverständiger. Die Leute, die keinen Knochenaufbau hatten, hatten massive Probleme bis alle Implantate rausgemacht werden mussten.

Nun weiß ich nicht, ob es sich bei Dir anders verhält, weil es nur 1 Zahn ist.
 
Leider habe ich inzwischen einige Zähne draußen.
Habe alle wurzelbehandelten Zähne entfernen lassen,
hatte mit allen Schmerzen! :-(

LG Loup
 
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