Themenstarter
- Beitritt
- 23.01.10
- Beiträge
- 362
Hallo zusammen,
ich habe Morbus Basedow und wurde Oktober 2008 von meiner Schilddrüse befreit. Seitdem bin ich mit nichts anderem, als der Einstellung beschäftigt und werde langsam aber sicher mürbe.
Gestern hatte ich einen Termin bei meiner neuen Endokrinologin im Endokrinologikum Berlin. Das Problem bei mir ist, dass der FT3 nicht in die Gänge kommt. Die BE vom 05. Februar ergab:
TSH 0,34 (0,27-2,5)
FT3 2,4 (2,0- 4,4)16,67%
FT4 13,50 (9,3- 17,00) 54,55%
Die Werte sind unter 112,5/125µg LT im Wechsel entstanden.
Jetzt empfiehlt die Ärztin Thybon, weil ich einfach nicht richtig fit werde. Sie hat eigentlich damit gerechnet, dass ich ein bisschen im Stress bin, wegen des THS. Aber das ganze Gegenteil ist der Fall, ich bin nur müde, müde, müde...:schlafend::schlafend::morgenkaffee::morgenkaffee:
Seit dem 07. Februar habe ich auf 118,25/125 erhöht. Ich muß das so fummelig machen, weil ich im Dezember schon 125 µg genommen habe und nach ca. 4 Wochen innere Hektik und Angstzustände bekommen habe. der TSH lag bei 0,13. Ich bin zwar nicht TSH-hörig und weiß, dass viele mit einem supprimiertem TSH bestens zufrieden sind. Bei mir ist das Befinden jedoch schon TSH-gemäß. Ist er unter Norm, werde ich gestresst.
Ich dachte mir nun, ich nehme erstmal 4 Wochen die "neue" Dosis (118,25/125) und schaue, ob das sich schon besser anfühlt, um dann unauffällig wieder auf 125µg zu steigern. Vielleicht nimmt mein Körper es ja so "gemogelt" doch irgendwie hin.
Die Ärztin riet mir allerdings, einmal Thybon zu versuchen. Sie sagt, ich könne ja mal mit einer viertel Tablette anfangen. Das wären dann 5µg.
Nun meine Frage:
Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht, mit Thybon? Wie verhält sich TSH unter zusätzlicher Thybongabe und wie ist die Veträglichkeit bei Euch? Mir ist vollkommen klar, dass das bei jedem anders ist. Trotzdem interessiert mich, was Ihr so mit dem Mittelchen erlebt habt.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Antworten!
Joyfull.:wave::wave:
ich habe Morbus Basedow und wurde Oktober 2008 von meiner Schilddrüse befreit. Seitdem bin ich mit nichts anderem, als der Einstellung beschäftigt und werde langsam aber sicher mürbe.
Gestern hatte ich einen Termin bei meiner neuen Endokrinologin im Endokrinologikum Berlin. Das Problem bei mir ist, dass der FT3 nicht in die Gänge kommt. Die BE vom 05. Februar ergab:
TSH 0,34 (0,27-2,5)
FT3 2,4 (2,0- 4,4)16,67%
FT4 13,50 (9,3- 17,00) 54,55%
Die Werte sind unter 112,5/125µg LT im Wechsel entstanden.
Jetzt empfiehlt die Ärztin Thybon, weil ich einfach nicht richtig fit werde. Sie hat eigentlich damit gerechnet, dass ich ein bisschen im Stress bin, wegen des THS. Aber das ganze Gegenteil ist der Fall, ich bin nur müde, müde, müde...:schlafend::schlafend::morgenkaffee::morgenkaffee:
Seit dem 07. Februar habe ich auf 118,25/125 erhöht. Ich muß das so fummelig machen, weil ich im Dezember schon 125 µg genommen habe und nach ca. 4 Wochen innere Hektik und Angstzustände bekommen habe. der TSH lag bei 0,13. Ich bin zwar nicht TSH-hörig und weiß, dass viele mit einem supprimiertem TSH bestens zufrieden sind. Bei mir ist das Befinden jedoch schon TSH-gemäß. Ist er unter Norm, werde ich gestresst.
Ich dachte mir nun, ich nehme erstmal 4 Wochen die "neue" Dosis (118,25/125) und schaue, ob das sich schon besser anfühlt, um dann unauffällig wieder auf 125µg zu steigern. Vielleicht nimmt mein Körper es ja so "gemogelt" doch irgendwie hin.
Die Ärztin riet mir allerdings, einmal Thybon zu versuchen. Sie sagt, ich könne ja mal mit einer viertel Tablette anfangen. Das wären dann 5µg.
Nun meine Frage:
Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht, mit Thybon? Wie verhält sich TSH unter zusätzlicher Thybongabe und wie ist die Veträglichkeit bei Euch? Mir ist vollkommen klar, dass das bei jedem anders ist. Trotzdem interessiert mich, was Ihr so mit dem Mittelchen erlebt habt.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Antworten!
Joyfull.:wave::wave: