Mir scheint das widersprüchlich:
[...] Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht [...]. Denn es ist egal, ob die Fettsäuren aus dem Essen kommen oder aus dem bereits vorhandenen Speck. Dieses Phänomen nennt sich physiologische Insulinresistenz oder “Hungerdiabetes”.
und
Könnte es sein, daß es bloß die Gewichtsreduktion ist, die bei ketogener Ernährung einen positiven Effekt auf die Insulinresistenz hat?
Kann sein. Kann aber auch sein, daß wir hier über verschiedene Zeithorizonte reden. Das erste passiert, während das Körperfett sich auflöst und verbrannt wird, das zweite, wenn es weg ist? Aber da scheint es einfach keinen klaren Studien zu geben. Eine neue Übersicht über aktuelle Studien:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0146280624000410?via=ihub. Langfristig (nach 12 Monate Keto) gibt es keinen statistisch signifikanten Verbesserungen bei Hb1Ac, eher gibt es sie kurzfristig.
Könnte es sein, dass nicht die Gewichtsabnahme als solche das Entscheidende ist? Denn wie sollte sich das überhaupt erklären?
Sondern dass entscheidend ist, dass bei Übergewicht + ketogener unterkalorischer Ernährung eine
permanent mögliche katabole
Energiebereitstellung zzgl.
Eiweißbereitstellung aus den reichhaltigen Fettdepot-Strukturen besteht? Dies dann zugunsten vormals "verhungernder Zellen" (nicht permanent jedoch bei 3 Mahlzeiten pro Tag ohne Ketose/katabol)? So dass Mitos usw. 24/7 versorgt werden? Folglich Reparaturprozesse unterstützt?
Über die Jahre haben hier im Forum ja TN aufgehört,
...weil sie die Lösung ihres Problems letztlich/hoffentlich gefunden haben, z.B.
@Asiate (nach jahrelanger Suche und diversen Ansätzen, wenn ich mich recht erinnere) oder
@Rudi Ratlos. Beide übrigens aktuell hier via Forumssuchfunktion nicht mehr suchbar - warum?
...oder weil es sie nicht mehr gibt.
...oder aber weil sie hier abgedrängt wurden

(in letzter Zeit mehrmals im Zusammenhang mit hochfrequenter Intervention durch M.++ mit jeweils variierenden Mechanismen).
Ein Chance auf ungebrochene Kontinuität hier im Forum wird vielleicht nur noch eine Art Patienten-Vita haben, die in gewissen Abständen
Problem nach Problem auf den Tisch bringt, durchaus sehr spezielle unabhängige (?) Einzelprobleme. Dazu evtl. sogar eigene
detailstarke Lösungsansätze herausstreichen wird, die allerdings die Menge dieser Probleme bislang nicht einfangen konnten. Alles sehr
aufmerksamkeitsbindend und zuwendungsbedürftig. (Ich bin "gespannt".)
Aber:
Auch in komplett anderem Kontext - Heilpraktiker, Klinghardttherapeuten etc. - so super friedlicher, intelligenter und zielorientierter Austausch (und ja, da sind auch viele unterschiedliche Meinungen. Ist ja absolut ok und dennoch konstruktiv. Der Ton macht die Musik). Einige davon kennen symptome.ch. Keine Chance, dass die hier schreiben - eben WEIL es so ein unproduktives Diskussionsklima gibt. (da "quetschen" sie sich lieber im technisch ungeeigneten Telegram). Schade, aber für mich gut nachvollziehbar.
Ich schreibe nicht mehr und damit hat sie eine weniger, der sie hinterherstänkern kann, dadurch auch weniger entglittene Threads und vA weniger Falschinfos.
Win-win.
Und dadurch löst sich gleich noch ein Problem. Da M ja so gut wie nie eigene Themen einbringt, sondern (fast) immer nur anderen "korrigierend hinterherschreibt" (kannst du leicht überprüfen - egal in welchem Thead - da hab ich noch nie erlebt, dass du sie mal diesbezügl. angesprochen hast, wegen der "Stimmung"/ihrer schulmeisterlichen Art - die ich auch hier sehr bewusst überspitzt gespiegelt habe - warads), wird es ab sofort friedlicher hier.
...leider kein win-win, aus meiner Sicht.
Denn wer beantwortet mir jetzt hier, welches Produkt in folgendem Zusammenhang empfehlenswert ist:
Da hilft ein 14 Tage "Klebe-BZ-Sensor" (auch zB, um zu schauen, was im Schlaf passiert. Sehr spannend was Hormone und Neurotransmitter da bewerkstelligen).