Themenstarter
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Meist beschränkt sich der Föhnwind auf die direkte Alpenregion. Nur selten setzt er sich bis nach München durch. Im Winter liegt oft kalte Luft wie eine schwere Decke über der Stadt, dann sieht man vom Föhn gar nichts. Sehr viel Wind ist nötig, um diesen "stabilen Zustand" zu beseitigen. Ist der Wind zu schwach, bleibt die Kaltluft am Boden. Es herrscht eine "Inversion": Unten ist eine kalte Luftschicht und darüber eine wärmere. Bei solchen Wetterlagen ist es in den Bergen oft wunderbar mild und sonnig, im Flachland hingegen ist es trübe, wolkenreich und teils neblig.
Morgenrot am Baierbrunner Kirchberg: Der Föhn machte das eindrucksvolle Himmelsbild möglich. Der Föhn ist ein warmer Fallwind.
Doch manchmal, wenn der Föhn stark genug ist, setzt er sich tatsächlich bis nach München durch. Die Sonnescheint, es herrscht extrem klare Sicht und ist sehr mild - aber auch sehr windig.
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Föhn und Wetterfühligkeit: Wie der warme Fallwind entsteht und was er bewirkt | BR.de
Als warmer Wind weht der Föhnwind von den Alpen herab: Der Föhn ist ein trockener Fallwind und ist häufig für Wetterfühligkeit wie Kopfschmerzen verantwortlich.www.ardalpha.de
Föhn soll häufig Kopfschmerzen verursachen, so daß Menschen, die wetterempfindlich sind, oft trotz strahlender Sonne und warmen Temperaturen eher nicht gut drauf sind. Allerdings streiten sich die Geister darüber, ob Föhn überhaupt Kopfschmerzen verursacht.
Grüsse,
Oregano