Welche Mittel können laut Hildegard von Bingen helfen?

Dora

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Welche Mittel können laut Hildegard von Bingen helfen?

Allergie:

Maulbeerelixier, Goldwein, Flohsamen, Mutterkümmel, Engelsüßwurz, Dinkel

Akne:

Quendel, rote Rübe, Krebsbutter, Schwanenfettsalbe

Aggressionen:

Heilmittel nach Hildegard von Bingen: Beryllstein

Abgeschlagenheit:

Apfel - Baldrian - Bergamotte - Hafer - Holunder - Storchenschnabel
Ingwer - Kamille - Melisse - Niaouli - Quecke - Rosenöl
Abbau von Giften:

Abbau von Giften:

Birke - Brennessel - Hauhechel - Klette - Löwenzahn - Süssholz
Wegwarte - Zwiebeln


Hauhechel: Verwendung

Das ganze Kraut samt der Wurzel wirkt stark wassertreibend, daher wird es mit Vorliebe bei Nierenleiden und Wassersucht angewandt; ausserdem ist der Hauhecheltee gegen Gicht und Rheumatismus als bestes Mittel gut bekannt.


In starker Dosis wird dieses Kraut stets mit Erfolg gebraucht, berichten uns die verschiedenen Kräuterbücher. Herzschwäche sollen Hauhecheltee stets mit herzstärkenden Kräutern benutzen, wie Silbermantelkraut, Frauenmantel und Rosmarinkraut; diese wirken sehr günstig auf das Herz und Gemüt und treiben zudem den Harn, aber in Weisswein genommen und zwar öfter am Tag schluckweise.

Aus der Wurzel erzeugt man Hauhecheltinktur.

Rezepturen, die Hauhechel enthalten
Hausmittel gegen Nierenleiden, Hausmittel gegen Wassersucht




Wegwarte ( Cichorium intybus ) :

Die Wegwarte wächst mit ihren himmelblauen Blüten bevorzugt an Wegrändern. Dort wird sie häufig übersehen, weil ihre Gestalt luftig und durchlässig ist.

Im Altertum und Mittelalter war die Wegwarte als Zauberkraut bekannt. Als solche war sie sehr wertvoll.

Heutzutage kennt man die Wegwarte vor allem zur Stärkung der Verdauungsorgane, aber auch als Kaffeeersatz spielt sie eine wichtige Rolle.

Die Wegwarte ist unter dem Namen "Chicory" auch eine der Bachblüten: Bachblüte: Chicory



Haupt-Anwendungen: Leberschwäche,

Heilwirkung: adstringierend -anregend - blutreinigend -entzündungshemmend


Anwendungsbereiche:

Gallensteine - Gallenschwäche

Verdauungsschwäche - Verstopfung

Leberprobleme - Leberschwellung - Pfortaderstauung - Milzschwellung

Hämorrhoiden - Krampfadern - Stoffwechselschwäche - Diabetes

Kopfschmerzen

Geschwüre -Hautunreinheiten - Haarausfall

Gebärmutterschwäche - Afterjucken
 
Geschichtliches und Sagenhaftes zum Zinnkraut

Zinnkraut kannte man schon in der Antike. Man nannte es im alten Griechenland auch Hippuris
= Pferdeschwanz, da die Triebe einem Pferdeschwanz gleichen.

Dioskurides erwähnte den Schachtelhalm als Mittel, das den Harn treibt und Blutungen stillt.

Pfarrer Kneipp machte die gleichen Erfahrungen mit dem Ackerschachtelhalm.
Bis heute wird diese blutstillende Wirkung verwendet, zudem kann man Ackerschachtelhalm zur "Blutreinigung" in Kuren einsetzen.


Anwendungsbeispiele und alte Rezepte rund um das Zinnkraut

Innerlich:

Man trinkt Schachtelhalm üblicherweise als Tee.

Kochen Sie den Tee mindestens 15 Minuten, damit sich alle Wirkstoffe aus der Pflanze lösen.

Möchte man den Schachtelhalm zur Blutstillung benutzen nutzt man den Presssaft.

Äußerlich:

Man kann den Schachtelhalm als Badezusatz benutzen, als Wickel oder als Auflage.
Kochen Sie dazu größere Mengen Tee.

Auflage und Wickel werden in den Tee getaucht und auf die betroffenen Stellen
gelegt.

Badezusatz bei Hautproblemen:

Abkochung von 500 bis 1000 g Zinnkraut in 3 bis 4 Liter Wasser auf ein Vollbad

Kieselsäure bzw. Siliciumdioxyd (6-9%, in der lebenden Pflanze und bis 10 % in gelöster Form),
außerdem Saponine (Equisetonin), Flavonoide, Kalium



Die Kieselsäure macht das Zinnkraut auch sehr interessant für die Naturkosmetik.
Sie hilft bei Problemen mit dem Bindegewebe, verbessert die Elastizität der Haut,
zudem ist die Kieselsäure essentiell beim Aufbau neuer Knochen,
gesunden Zähnen und für gesunde und harte Finger- und Fußnägel.

Kieselsäure strafft die Haut und verbessert deren Durchblutung.
Zudem hat Kieselsäure eine adstringierende Wirkung, sie zieht also z.B. Poren zusammen,
was besonders nützlich ist bei Erkrankungen wie Akne, entzündeter oder unreiner Haut.

Ackerschachtelhalm
 
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Oregano ( Origanum vulgare)

Bei meinen Recherchen fand ich einen wissenschaftlichen Bericht von der Gewürzpflanze Oregano.

Heilkraft von Gewürzen: Oregano wirkt gegen Entzündungen - MEDIZIN ASPEKTE

antiseptisch – antiviral - Appetitlosigkeit,
Blähungen – Husten – Krampfhusten - Keuchhusten,
Menstruationsbeschwerden
Mundentzündungen - Rachenentzündungen,
Cellulitis - Ekzeme- Psoriasis
Verdauungsstörungen

Inhaltsstoffe:

Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherisches Öl, Thymol, Carvacrol




Hildegard von Bingen


und ihre Erfahrungen mit der Pflanze Oregano:

"Und wer die rote Lepra (Schuppenflechte, Hautreizungen) hat, ob sie nun frisch ist oder schon lange besteht, der nehme den Saft von Dost und etwas weniger Andorn - Saft, und er füge auch Bilsenkrautöl hinzu, davon mehr als die vorigen zwei, und so auch etwas Wein, und dies mische er gleichzeitig, und im Schwitzbad, wenn er gerade hinausgehen will, soll er sich mit dieser Würze aus Flüssigkeiten salben. Und nachdem er aus dem Bad hinausgegangen ist, bringt er ihn sehr zum Schwitzen, und daher soll er alsbald mit Bockstalg, der in einer Schüssel am Feuer zerlassen wurde, oft darüber salben und sich ins Bett legen, bis er trocken geworden ist. Und nachdem er getrocknet ist, nehme er ebenfalls Dost und zerstoße ihn, und er füge Weizenkleie hinzu, und diese mische er in einer warmen Schüssel, und nach dem Trocknen der Salbung lege er es warm auf die Geschwüre der Lepra, und darüber binde er einen Verband, und so halte er ihn (bis) nach einer Stunde, während dieser von ihm warm wird."



Oregano - botanischer Name: Origanum vulgare
 
Meerrettich:

Wirkstoffe:

Vitamine (C und B1), ätherische Öle, Senföle, Allicin, Mineralien, Quercetin, Schwefelverbindungen, Kohlehydrate, Fette
Antibakteriell – antibiotisch - schleimlösend – entwässern – verdauungsfördern – harntreiben- schweisstreiben –
fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an.

Achtung: Blutdrucksenkend

Meerrettich - soll man nur im Frühjahr essen

„Wenn im März alle Pflanzen grünen, wird auch der Meerrettich weich, aber nur für kurze Zeit und ist dann gut für Gesunde und Kräftige zu essen, weil er in ihnen die Lebenskraft durch gute Säfte kräftigt."

Schon Hippokrates empfahl Meerrettich für feuchtkalte Naturen, da er ein scharf-schmeckendes natürliches Antibioticum, das sogenannte Allyl-Isothiocyanat, das sowohl gegen Viren, Bakterien und Pilze wirksam ist. In der kalt-nassen Jahreszeit ist eine Mischung von geriebenen Meerrettich-Wurzeln mit Galgantpulver 1:1 ein wirksamer Schutz vor Virusgrippe mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit.


Karotten:

Mohrrübe - ein Vitaminstoß

„Die Mohrrübe ist kalt und eine Wiederauffrischung für den Menschen."

Karotten sind gedünstet leicht verdaulich und dazu als Schonkost sehr geeignet. Sie haben einen hohen Pektin-Gehalt, der eine schützende Wirkung für Magen- und Darmschleimhaut darstellt und vor Entzündungen schützen. Die Mohrrüben enthalten sehr wertvolle Vitamine, besonders das Provitamin Beta -Carotin, aber auch Vitamin C und B-Vitamine.

Darüber hinaus enthalten Karotten sehr viele Mineralstoffe, u.a. auch Eisen zum Schutz gegen Anämie. Zu den Rüben gehören auch die Teltower Rübchen, die sich wegen ihres pikanten Geschmacks großer Beliebtheit erfreuen. Ihre Heilwirkung ist mit der der Mohrrüben vergleichbar. Auch die weiße Rübe oder Kohlrübe ist mit den Möhren verwandt und wird wie diese zubereitet.

Rote Bete - bei allen Hautleiden

„Wenn sich aber irgendwann einmal der Körpersaft zu Geschwüren in der Haut erhebt, dann soll der Kranke Rüben essen, und das Geschwürbildende wird vernichtet."

Die Volksmedizin betrachtet die Rote Bete als wahres Wundermittel. Vieles konnte wissenschaftlich begründet werden. So gilt das in der Knolle enthaltene Betain als Leberschutzmittel, das Betanin wiederum soll die Immunabwehr stärken. Besonders geschätzt sind die in der Roten Bete enthaltenen roten Farbstoffe, die sogenannten Antocyane, als Radikalfänger und bieten einen Schutz bei der Abwehr des Krebses.

Hildegard empfiehlt die Rote Bete besonders bei Hautleiden, weil diese Antocyane, das sogenannte Vitamin P, in der Lage sind, Entzündungen zu verhindern und Hautgefäße zu reparieren.

Rettich - nur für kräftige Menschen

„Ein kräftiger, dicker Mensch wird vom Rettich ausgeheilt und inwendig gesäubert. Einem kranken und ausgetrockneten Menschen schadet er."

Dazu schreibt R. F. Weiß in seinem „Lehrbuch der Phytotherapie": „Ganz allgemein kann man sagen, daß zarte, asthenische Persönlichkeiten durch den Rettich Beschwerden bekommen werden, während kräftige, pygnische und plethorische Konstitutionen also mit Körperüberfülle vortrefflich auf ihn reagieren können. Diese brauchen eben einen stärkeren Reiz. Das Einsatzgebiet sind chronische Gallenwegsstörungen mit Dyskinesie der Gallenwege und einer Neigung zu Verdauungsbeschwerden mit Obstipation. Die günstige Wirkung des Rettichs erfolgt über die Beeinflussung des Darmes und hat eine günstige Wirkung auf Galle und Leber."

Quelle: Dr. rer. nat. Wighard Strehlow, Heilpraktiker
 
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(Coriandrum sativum)

Koriander

Koriander zählt zu den ältesten bekannten Gewürzen und stammt ursprünglich aus Südeuropa und dem Vorderen Orient.
Man kannte ihn schon im alten Ägypten als Heilpflanze, jedoch wurde der Koriander auch als Opferpflanze verwendet.
Erst nach einer gewissen Lagerzeit bildet sich bei den reifen getrockneten Koriandersamen ein süßes, würzig-holziges Aroma heraus.

Den Koriander nennt man auch Wanzenkraut, Wanzendill oder Stinkdill.

Der Koriander gehört zu den einjährigen Kräutern, er erblüht im Juni und Juli, seine Früchte kann man im Juli und August sammeln.
Diese trocknet man und sollte sie gut verschlossenen lagern.

Das in den Korianderfrüchten enthaltene ätherische Öl gilt schon seit langer Zeit als Mittel gegen Blähungen und Völlegefühl.
In der Naturheilkunde setzt man den Koriander heutzutage zur Stärkung des Magens und des Darmes ein, Koriander regt den Appetit an, er hilft bei Blähungen.

Äußerlich angewendet hilft Korianderöl in Salben, die man bei rheumatischen Beschwerden der Gelenke und der Muskeln aufträgt.

Koriander als Gewürz und Nahrungsmittel

Die Blätter nutzt man als Kraut, die Samen als Gewürz. Koriander ist eine entscheidende Zutat für Currypulver und Pasten.
Tipp: Die Samen verströmen einen wohltuenden Geruch und wirken stark antibakteriell. In Asien setzt man Koriander gegen Kopfschmerzen und Bindehautentzündung ein.

Hauptwirkung des Koriander

Koriander hilft gegen Magen-Darm*Störungen und Völlegefühl, dient auch zur Schleimlösung bei Bronchialhusten.



Koriander

Wirkung und Anwendung des Koriander

Appetitlosigkeit

Blähungen_Durchfall_Magenkrämpfe_Reizdarm

Milchbildend

Verdauungsbeschwerden mit leichten Krämpfen

Völlegefühl

Antibakteriell Pilztötende Wirkung
 
Muskat:

adstringierend, anregend, antibakteriell,beruhigend,
krampflösend,Blähungen, Magenschwäche, Magenkrämpfe,
Durchfall, Leberschwäche, Gallenschwäche,
Kater, Rheuma, Gicht, Herzschwäche,
Gedächtnisschwäche, Schlaflosigkeit, Menstruations fördernd,
Ekzeme, Flechten, Herpes,

Muskatnuss in Milch

Man kann die geriebene Muskatnuss oder Muskatblüte in Milch oder Buttermilch aufkochen und trinken.
Durch die Aufkochung in Milch lösen sich nicht nur die wasserlöslichen Stoffe, sondern auch die fettlöslichen ätherischen Öle.

Solch eine Muskatmilch könnte man beispielsweise eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen trinken, um die Nerven zu beruhigen und besser schlafen zu können.

Muskatnuss / Muskatblte




Muskatnuss, lat.: Nux moschata

Der Ursprung der Kenntnisse über die Verwertung von Muskat als Heilmittel ist nicht bekannt. Fest steht, dass arabische Ärzte Muskat gebrauchten und die Kenntnisse darüber auf diesem Weg nach Europa gelangten.

Nux moschata verursacht bei gesunden Personen in hohen Gaben ein Verschwinden der Sinne und allgemeine Unempfindlichkeit und wird daher vorwiegend als Nervenmittel gebraucht. Man gibt es gern im gastrozerebralen Bereich bei Hysterie, Hypochondrie, Agora- oder Klaustrophobie (Platzängste), Lach- oder Weinkrämpfen, Kopfschmerzen und Dysmenorrhoe.

Bei den nervösen Gastropathien wird es bei Dyspepsie, Blähungen usw. aber auch bei Hyperazidität gebraucht. Eine wichtige Indikation sind Nieren- oder Blasenblutungen und es soll auch bei Darmblutungen wirksam gebraucht worden sein.

Auch bei Schwangerschaftserbrechen ist es wirksam. Jedoch soll es (hier besonders!) nur in geringen Dosen eingesetzt werden, da es in hohen Dosen abortiv und giftig wirkt.

Quelle: Naturheilpraxis Noack / Wissenswertes / Gewrze / Muskat
 
Quendel:

Dem Quendel werden entzündungshemmende, krampflösende, blutstillende, schweisstreibende, schleimlösende und antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben. Am häufigsten wird der Quendel bei Beschwerden im Bereich der Atemwege eingesetzt. Bei Erkältungen und Husten kommt die antibakterielle Wirkung des Quendels zum Tragen, denn er kann Krankheitserreger bekämpfen. Gerade bei Keuchhusten, Asthma oder Reizhusten können die Wirkstoffe des Quendels die Spasmen lindern. Darüberhinaus ist er in der Lage, den Schleim zu lösen, so dass das Abhusten wesentlich leichter fällt.


Ein weiterer Bereich, in dem der Quendel gut wirkt, ist der Verdauungstrakt, wo er die Verdauung anregt und gegen Blähungen und Sodbrennen hilft. Seine krampflösenden Eigenschaften macht man sich auch in der Frauenheilkunde zunutze, wo er Menstruationsbeschwerden lindern oder die Geburt erleichtern kann. In Form von Tee verabreicht, kann sich der Quendel auch sehr positiv auf das Nervensystem auswirken und bei Einschlafstörungen helfen. Der Quendel-Tee oder eine Tinktur können auch äußerlich bei Wunden, Hautentzündungen, Prellungen oder Quetschungen angewendet werden.



Hildegard von Bingen

und ihre Erfahrungen mit der Pflanze Quendel:

"Der Quendel ist warm und gemäßigt. Und ein Mensch, der krankes Fleisch des Körpers hat, so dass sein Fleisch wie die Krätze ausblüht, der esse oft Quendel entweder mit Fleisch oder im Mus gekocht, und das Fleisch seines Körpers wird innerlich geheilt und gereinigt werden. Aber wer die kleine Krätze, das heißt den kleinen Grind hat, der zerstoße Quendel mit frischem Fett, und so mache er daraus eine Salbe, und er salbe sich damit, und er wird die Gesundheit erlangen. Und wenn das Gehirn krank und wie leer ist, dann pulverisiere er Quendel, und dieses Pulver vermische er mit Semmelmehl in Wasser, und so mache er Törtchen, und er esse sie oft, und sein Gehirn wird sich besser befinden."


Quelle: Quendel - botanischer Name: Thymus pulegioides
 
Lähmungen bei Harnsäuregicht, Rheuma, nach Schlaganfall, MS und Borreliose

Schlehenasche – Elixier

20g Schlehenholzasche, 15g Gewürznelken, 30g Zimtrinde, 25g Honig, 2l Biowein

Dreimal täglich 1 Eßl.. Vor und 1 Likörglas nach dem Essen trinken.
4 Wochen lang, 1 Monat Pause, anschließend wiederholen für ½ Jahr, anschließend 1 Monat Pause, anschließend wiederholen für ½ Jahr.

Es handelt sich hierbei um ein Mittel, das von uns erfolgreich auch bei frischen Fällen von MS eingesetzt wurde. Bei dieser entzündlichen Erkrankung des Nervensystems sind die genauen Ursachen bisher noch nicht bekannt, obwohl man annimmt, dass sie unter Umständen auch von Viren verursacht wird ( Slow Virus Infektion).

Da sich die Bakterien des Stammes Borrelia ( unabhängig von der Unterscheidung zwischen Lyme – und Neuroborreliose mit zudem unsicheren Testverfahren im Serum) in den meisten der chronischen Fälle auch im Nervensystem aufhalten und einnisten, sollte bei Borreliose eine Kur mit den Schlehenaschen durchgeführt werden. Um die Borrelien zu beseitigen, kann auch Hildegard Krebsmittel Anguillan ausprobiert werden. Darüber hinaus sind bei dieser Erkrankung die Goldkur und das Wasserlinsenelexier unbedingt einzusetzen sowie täglich Bertram einzunehmen.


Krebsbehandlung nach Hildegard von Bingen

1. Was sagt die Hildegard-Medizin grundsätzlich zur Behandlung von Krebskrankheiten? Ist Heilung möglich?

Die Entstehung und Behandlung von Krebs ist in Hildegards Buch über die “Ursachen und Behandlungen der Krankheiten“ sehr gut beschrieben. Vor allem das Stadium der Vorkrebskrankheit, die Hildegard „Vicht“ wir würden heute sagen Präcancerose nennt.

Die ersten Vorzeichen von Krebs lassen sich an fünf charakteristischen Symptomen und Organen erkennen, die jeder kennen und beachten sollte:

1.Herz- ständige Herzprobleme: Herzschmerzen, Herzschwäche, Herzschwindel, Lunge - ständig erkältet: Bronchitis, Grippe, Leber –Leberschwäche, Hepatitis,, Leberzirrhose, Magen-Darm – Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Gastritis, Colitis, Verstopfung/Durchfall im Wechsel, Rheumatische und kolikartige Schmerzen, die den ganzen Körper durchziehen, besonders Bauchschmerzen.

Quelle: Krebsbehandlung
 
Hildegard-Medizin für Magen und Darm vom 28.8.2010

„im Magen liegen“, „Bauchweh bei einer Sache haben“ oder „die Galle hochkommen“ : was haben Magen und Darm hier mit der Psyche zu tun?

Zorn, Aggression, aber auch intensives Wohlbefinden führen zu einer stärkeren Durchblutung und gesteigerter Beweglichkeit des Darms. Dadurch werden größere Mengen an Verdauungssäften produziert.
Furcht und Depression hingegen bewirken genau das Gegenteil.

Warum ist das eigentlich so? Das sensible Nervensystem unseres Magen-Darm-Traktes arbeitet mit zahlreichen Botenstoffen, wie z.B. Serotonin oder Endorphinen, die auch im Gehirn wichtige Funktionen erfüllen. Sind wir nun mit einer extremen Stresssituation oder Belastungen konfrontiert, kann es sein, dass unser Darm durch die betreffenden hormonellen Aufforderungen aus dem Gleichgewicht gerät.

Hier kann z.B. die Hildegard-von-Bingen-Medizin eingesetzt werden.

H.v.Bingen lebte um 1100, hatte schon als Kind göttliche Visionen, die sie später, als Äbtissin in einem Kloster, zu Papier brachte. Ihre Lehre beruht auf den 3 Säulen Seele, Leib und Sinne:
Gesunde Ernährung – natürliche Heilmittel – sinnvolle Lebensregeln

Wie können wir nun dieses Wissen heutzutage für uns nutzen?

Gemüse: z.B.als Beilage

Bohnen, Brennnessel, Kichererbsen, Knoblauch, Kürbis, Karotten, Rettich, Rote Rüben, Sellerie.

Fenchel stärkt den Magen, reguliert die Verdauung. Kann Fleisch, Fisch, Brot und Käse würzen. Oder Fenchelkörner in der Suppe mitkochen.

Gewürze verwenden: Bertram, Galgant und Quendel sind die drei Hauptgewürze in der Hildegard-Küche.

Bertram verbessert die Aufnahme von Vitalstoffen im Darm, er lässt nichts unverdaut und vermehrt das gute Blut, er gibt einen klaren Verstand und schickt im Menschen nichts unverdaut wieder heraus, sondern bereitet eine gute Verdauung.

Galgant gibt dem Essen eine gesunde Schärfe, wirkt gegen Viren, unterstützt die Verdauung, belebt Herz und Kreislauf. Eignet sich sehr gut zum Würzen von Gemüse, Fleisch, Soßen und Fisch. Enthält wertvolle Stoffe zur Steigerung der Abwehrkräfte, erzeugt innere Wärme und mobilisiert die körpereigenen Energien.

Quendel oder auch Feldthymian verleiht den Speisen ein mediterranes Aroma und kann als Salbe bei Hautunreinheiten verwendet werden.

Petersilie hat ätherische Öle, Provitamin A und Vitamin C und wird als Petersilienwein zur Stärkung von Herz und Milz verwendet, weil es den Herzmuskel entsäuert. Die Milz ist das Schutz- und Entgiftungszentrum des Herzens und für Blutbildung und Abwehr von Infektionen verantwortlich.

Wermut: zur Entschlackung und Entgiftung des gesamten Organismus, stärkt Herz und Kreislauf und die Abwehrkräfte. Hilft bei Niedergeschlagenheit, bei Übersäuerung und Allergien.

Wirkt krampflösend und durchblutungsfördernd auf Nieren und Verdauungsorgane. Schlecht funktionierende Nieren beschleunigen nach Hildegard vorzeitige Alterungsprozesse. Auch Darmgase werden beseitigt.
Erstaunlicherweise beschreibt die HL. Hildegard in ihrem Naturheilkundebuch bereits vor 850 Jahren das Krankheitsbild der Arteriosklerose, eine Krankheit die zu Hildegards Zeiten unbekannt war – jedoch heute zu den bedeutendsten Zivilisationskrankheiten zählt.

Gesundes Naschen:

Nervenkeks oder Gewürzkeks, eine gesunde Nascherei, schmackhaft, mit Dinkelmehl und einer speziellen Kekspulver-Mischung – reinigt die Sinnesorgane, macht leistungsfähiger und stärkt die Nerven.

Äußerlich:

Veilchensalbe, mit dem entzündungshemmenden Wirkstoff des Veilchens, hilft der Haut, ihre körpereigene Abwehrkraft zu bewahren. Hat eine Schutzfunktion.

Bei Kopfbrummen genau so wie zur Nachbehandlung und Pflege von Narben.
Wie kann ich mit Hildegard v. Bingen meine Abwehrkräfte stärken?

Galgant verhindert im Darm das Wachstum von „schlechten“ Bakterien, Pilzen und Viren.

Galgant-Tabs im Mund zergehen lassen, belebt sofort.

Ein Glas Quittensaft mit einer Messerspitze Galgantpulver stärkt die Abwehrkräfte in der Grippezeit. Auch für Kinder geeignet.

Das Wasserlinsenelixier ist ein stark unterstützendes Mittel bei chronischen Erkältungen, Virusinfektionen, Herpes und Abwehrschwäche.

Hildegard nennt den Kranheitszustand „Vicht“-Krankheit mit herumziehenden rheumatoiden Schmerzen durch den ganzen Körper und ständiger Erkältungsneigung, Herzschmerzen, Magenschmerzen und Darm-Problemen.

Mit dem Wasserlinsenelixier, 1-2 Monate eingenommen, haben wir den besten Schutz vor Abwehrschwäche.

Wenn die Grippe in die Glieder krabbelt: Pelargonien-Glühwein:
1 TL Pelargonien-Pulver in 1 Tasse guten Weißwein 2 min kochen, schluckweise warm trinken.

Oder das Pulver auf ein Stück Brot streuen.


Hippolyt Apotheke St. Pölten, ... damit es Ihnen gut geht!
 
Danke für Deine Mühe, Dora.

Ich bin immer sehr an natürlichen Heilmitteln interessiert.

LG Rawotina
 
Zur Darmsanierung:


Anwendung von Bärwurz-Birnen-Honig

Autor: Dagmar So wird das berühmte “Hildegard-Gold” angewendet!

Die Herstellung des berühmten Bärwurz-Birnen-Honig nach einem Rezept von Dr. Wighard Strehlow (der Hildegard-von-Bingen Experte) in Zusammenarbeit mit Dr. Pohl vom Institut für Mikrobiologisch-Biochemische Analytik in Bad Saarow habe ich bereits vorgestellt.

Ich möchte nur nochmals darauf hinweisen, dass sich das “Hildegard-Gold” bei über 10 000 Darmsanierungen zu 70-80% als erfolgreich erwiesen hat! Durch die hildegardische Darmsanierung kommt Ruhe in den Darm, was eine Voraussetzung für die Stärkung eines geschwächten Immunsystems ist. Die Herstellung des Bärwurz-Birnen-Honig habe ich schon vorgestellt, nun sollen Sie mehr über seine Anwendung erfahren. Der Aufstrich ist eine köstliche Kombination von Heilpflanzen (Bärwurz, Pfefferkraut), Gewürzen (Galgant, Süßholzwurzel), Honig und Birnen. Pfefferkraut ist dabei eine Pflanze aus der Kräuter Gattung Kresse und Galgant eine Heilpflanze aus der Familie der Ingwergewächse.


Zubereitung Bärwurz-Birnen-Honig
Das Mischpulver mit den gekochten Birnen und dem abgeschäumten Honig zu einem Mus vermischen. Das Birnenwasser wird nicht verwendet, sondern weggeschüttet! In Gläser abfüllen und kühl stellen.


Zubereitung abgeschäumter Honig

Glas Honig ins Wasserglas stellen, aufkochen und Honig so lange rühren, bis sich kein Schaum mehr bildet. Schaum entfernen.

Verwendung Bärwurz-Birnen-Honig

Als Brotaufstrich oder pur, indem man 4 Wochen täglich (je nach Alter und Gewicht)

•Morgens 1 Messerspitze bis 1 Teelöffel vor dem Frühstück
•Mittags 2 Messerspitzen bis 2 Teelöffel nach dem Essen
•Abends 3 Messerspitzen bis 3 Teelöffel vor dem Schlafengehen
zu sich nimmt. Es wird empfohlen, zusätzlich Acidophilus-Jura zu sich zu nehmen.

Besonders wirksam erwies sich der Kräuter-Obst-und-Honig-Aufstrich bei

•Chronischen Entzündungszuständen
•Mandelinfektionen
•Gastritis
•Morbus Crohn
•Rheuma
•Arthritis
•Darmentzündungen aller Art



Quelle: Zur Darmsanierung: Anwendung von Bärwurz-Birnen-Honig | Kräuterallerlei
 
Maronenhonig

( Hilft gegen Leberleiden)

500 g Honig
200 g Mehl, (Maroni-, Kastanienmehl)

Zubereitung

Honig unter ständigem Rühren erwärmen, dabei den Schaum abschöpfen. Kastanienmehl einrühren, in Gläser füllen und gut verschließen
Ist sehr gesund und eignet sich als Brotaufstrich oder man isst davon täglich frühmorgens einen Teelöffel voll.

*******


Der Link verbirgt eine Menge nützliche Informationen. *


https://www.kkikk.de/altenhilfe/HHG/hildegard-von-bingen-rezepte.pdf X
 
Schwarzgalle:

Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (akute Infektionskrankheiten, Körperschwäche, Blutarmut), ist der Aderlass nach Hildegard ein wichtiges Umstimmungsmittel zur Behandlung von chronischen Erkrankungen in Verbindung mit einer Engiftungs-Therapie-Serie (Schröpfen).

Der Aderlass, wie überhaupt die Blutentziehung und das Schröpfen werden bei Hildegard als wichtige allgemeine Behandlungsmethoden angesehen, um die Selbstheilungskräfte im Menschen anzuregen, die von der „Schwarzgalle“ (krankheitsauslösende Fäulnisstoffe) im Körper blockiert werden. Erst wenn diese schädlichen, krankmachenden Säfte den Körper verlassen haben, können die körpereigenen Heilstoffe freigesetzt werden.

Hildegard schreibt: „Wenn bei einem Menschen die Gefäße mit Blut überfüllt sind, müssen sie durch einen Aderlass von dem schädlichen Schleim und den durch die Verdauung gelieferten Fäulnisstoffen gereinigt werden.“

Der Aderlass hilft zusammen mit einer Schröpftherapie-Serie mit, den Körper und das Blut von seinen Giften, die besonders bei jahrelangen chronischen Krankheiten die Heilung blockieren, zu reinigen.

Hildegard und andere Ärzte sehen die große gesundheitsstörende Kraft in einem Überhandnehmen von schlechten, sauren Säften, die durch falsche Ernährung, Umweltgifte (Luft-, Trinkwasser-, Lebensmittelverunreinigung, Übermaß an tierischem Eiweiß, Zucker, Teigwaren, Bohnenkaffee, Alkohol, Nikotin, chem. Medikamente, Bewegungsmangel, chron. Schlafdefizit, Elektrosmog), aber auch durch Stressfaktoren wie Sorge, Kummer, Angst, Hetze, Ärger, Enttäuschung entstehen.

Dabei wird die Schwarzgalle (=griechisch: Melancholie) vermehrt, ein Blutgift, das entweder zu Zornausbrüchen oder zu stillem Kummer führen kann und chronische Krankheiten verursacht. Der Aderlass hilft nicht nur mit, das Blut von diesen krankmachenden Schlacken- und Fäulnisstoffen zu reinigen, sondern auch die schlechte Mischung der Säfte, die aus Stoffwechsel- und Hormonregulationsstörungen resultiert, zu beseitigen.

Daher lassen sich für den Aderlass folgende Indikationen angeben:
Verbesserung und Entgiftung des Gesamtstoffwechsels bei Fettstoffwechselstörungen, Blutzucker (Diabetes) und hohem Harnsäurespiegel (Gicht, Rheuma, Arthritis).

Entzündungshemmend und schmerzbeseitigend bei akuten und chronischen Entzündungen wie Rheuma, Hautentzündungen, Gallenblasen-, Nieren-, Blasen-, Eierstock-, Brust- und Uterusentzündungen.

Gegen Hormonregulationsstörungen bei keiner oder zu geringer Menstruation, Struma und Morbus Basedow, im Klimakterium oder bei Sterilität.

Krampflösende Wirkung bei Gefäßkrämpfen (Schaufenster-Krankheit = Raucherbein), Krampfadern, Nervenkrämpfen und Asthma bronchiale.
Beseitigung von Stauungszuständen durch Blutfülle der Lunge, Leber,
Bluthochdruck, Gefahr von Herz- oder Hirnschlag. Stauungen des Pfortaderkreislaufs bei Krampfadern und Hämorrhoiden.

Blutstillende Wirkung bei Blutungen durch Blutüberfülle: Nieren-, Lungen-,
Haut-, Nasen-, Uterus-, Magen-Darm-, Blasen-, Hämorrhoidenblutungen sowie Blutungen im Auge. Nicht Blutstillung durch unterdrückende Mittel, sondern Beseitigung der Blutfülle durch den Aderlass ist hier das einfachste und sicherste Mittel.

Bei Nervenerkrankungen wie Neurose, Schlaganfallgefahr und seinen Vorboten (Schwindel, Kopfdruck, Ohrensausen), Kopfschmerz oder Migräne, Epilepsie, Schizophrenie, Depression, Melancholie, Angst, Unruhe und Reizbarkeit.

Bei Schlaflosigkeit, Magen-Darm-Erkrankungen, Hauterkrankungen (Akne), Neurodermitis, Ekzem, Herpes, Psoriasis.

Bei der sogenannten Vichtkrankheit (Präkanzerose= Vorstadium eine Krebserkrankung), nach allen Krebsoperationen, insbesondere bei Totaloperation zur Vermeidung von Komplikationen und Metastasen.
Bei Ohrenkrankheiten, Meniere'schem Schwindel, Schwerhörigkeit und Entzündungen.

Bei Herzerkrankungen wie Herzinsuffizienz, zur Verminderung der Herzinfarktgefahr durch Beseitigung der Risikofaktoren (Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes).

ALS ALLGEMEINES VORBEUGUNGSMITTEL

Gegenindikation: Der Aderlass sollte nicht bei starker Körperschwäche und bei zu starker Blutarmut, akuten Infektionskrankheiten und akuten Angina-Pectoris-Anfällen (= Sauerstoffmangel des Herzens mit Herzschmerzen in Ruhe und/oder Belastungen) durchgeführt werden.


Bitte weiter lesen Hildegard Aderlass zur Blutreinigung
 
Edelkastanienmehl

Anwendung:

Mehrmals täglich nimmt man einen TL Edelkastanienmehl, lässt ihn im Mund einspeicheln und schluckt ihn herunter.

Herzentzündungen sind eine Folge von Streptokokken-Infektionen, die durch Mandel-Entzündungen, Hals-Entzündungen, Scharlach, Wundrose (Erysepel) ausgelöst werden können.

Nach diesen Infektionen vergehen einige Wochen, bevor sich das rheumatische Fieber am Herzen bemerkbar macht, wobei der Herzmuskel sich entzünden kann (Myokarditis) oder die Herzinnenhaut (Endokarditis) oder der Herzbeutel (Perikarditis).

Der Schmelz der Edelkastanien kann die Innenhaut des Herzens so stabilisieren, dass diese Entzündungen langfristig zurückgehen. Auf diese Art und Weise stabilisiert sich das Herz derartig, dass das Herz wieder seine ursprüngliche Kraft zurückgewinnt.

Herzschwäche, Herzversagen, Herzschmerz, Intensivschmerz, Durchblutungsstörungen, Roemheld Syndrom.
 
Galgant


Das scharf schmeckende Universalgewürz Galgant, aus der
Wurzel einer mit Ingwer verwandten Pflanze, verbessert die
Durchblutung von Herz und Kreislauf, fördert die Verdauung
und hilft bei Appetitlosigkeit und gegen Darmgase.

Galgant sollte Ihr ständiger Begleiter sein, um sich zuverlässig
vor Herzschmerzen, Herzschwäche und Schwindel zu schützen.
Über 10.000 Menschen, denen Galgant in schwierigen
Situationen geholfen hat, bestätigen, dass Galgant eines
der besten Mittel zum Schutz vor Herzinfarkt, Schlaganfall
und Hörsturz ist.


Galgant, die entfesselte Urkraft aus Asien, schützt Sie
auch wirksam vor Kreislaufzusammenbruch, Reisekrankheiten
und extremer Müdigkeit. Er soll auf der Zunge zergehen:
„Zungen-Herz-Reflex.“ So verhindert er, dass der
Herzschmerz in einen Herzinfarkt übergehen kann.

Galgant ist auch gut zur Verhütung und Nachbehandlung von
Herzinfarkt, Magen-Darmkrämpfen (Roemheld-Syndrom),
Durchblutungsstörungen, Erschöpfungs- und Schwächezuständen,
Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche und als
Managermittel.

Hildegard schreibt:

Wer unter Herzschmerzen leidet oder
wem eine Herz-Kreislaufschwäche
droht, der esse sofort eine ausreichende
Menge Galgant, und es wird ihm besser gehen.

Galgant ist schärfer als Paprika.
Langsam im Munde zergehen lassen.
Tabletten nicht unzerkaut schlucken,
sonst können bei empfindlichem Magen
Magenschmerzen auftreten.

Unerwünschte Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Die zuverlässige Herzwirksamkeit des Galgants gehört zu
den sensationellsten Entdeckungen der Hildegard-Medizin.

Galgant öffnet aufgrund seiner scharf schmeckenden Inhaltsstoffe
verkrampfte Herzkranzgefäße und sorgt sofort
über den Zungen-Herz-Reflex für mehr Sauerstoff und eine
gute Durchblutung des Herzmuskels, so dass Herzschmerzen
sofort nachlassen.

Durch das Öffnen der Blutgefäße kommt es zu einem sofortigen
Absinken des stressbedingten Bluthochdrucks.

Seine entzündungshemmenden Eigenschaften
beseitigen Rheuma- und Ischiasschmerzen.
Die ätherischen Öle verhindern im Darm das Wachstum von krankheitserregenden Bakterien, Pilzen und Viren.Galgant Tabs


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Bertram - gegen alle Seuchen und Infektionen

Bertram_Anacyclus pyrethrum- dies kostbare Gewürz sorgt aufgrund seiner Inhaltsstoffe Anacyclin und Pyrethrin für einen kompletten Schutz für unsere Gesundheit.

Der gesamte Körper wird von Kopf bis Fuß durch Bertram optimal durchblutet und das Blut von seinen Gift- und Infektionsstoffen gereinigt. Bertram schützt als Nerventonikum das Gehirn vor vorzeitiger Demenz und verbessert die Gehirnleistung, das Gedächtnis und die Konzentration sowie die Intelligenz.

Im Darm sorgt der Bertram für eine optimale Aufnahme der Lebensmittel, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien ins Blut und rasche Bioverfügbarkeit. Aufgrund seiner anti-mikrobiellen, anti-viralen und anti-parasitären Wirkung spielt er eine bedeutende Rolle bei der Heilung und beim Schutz von Infektionskrankheiten und bei septischen Zuständen des Blutes.


Herr Dr. von Hecken berichtet über die Wirksamkeit von Bertram bei der Bekämpfung von Malaria und AIDS in Zambia, Zentralafrika, wo seit kurzem ein Bertram Forschungsprojekt gegründet wurde, das die Heilerfolge mit Bertram wissenschaftlich untersucht.

Hildegard schreibt:

Bertram hat gemäßigte und trockene Wärme und ist wegen dieser guten Ausgegleichenheit von großer Reinheit und starker Heilkraft bei allen Krankheiten Bertam ist gut für Gesunde, weil er bei Infektionen die Fäulnisstoffe (tabes, Toxine der Viren, Bakterien und Pilez, Schlacken, Giftstoffe) vermindert und gutes Blut bildet.

*Bertram verstärkt im Menschen den Verstand und die Inetlligenzleistung (gegen Alzheimer und Demenz)*

Bertram bringt einen Kranken wieder zu Kräften, der schon ganz heruntergekommen ist und Gewicht verloren hat (Infektionen, Krebs).

Bertram bereitet eine gute Verdauung und lässt nichts unverdaut, (gute Bioverfügbarkeit und Resorption von Lebensmitteln bei Dyspepsie).

Täglich gegessen, vermindert er Verschleimung im Kopf

Täglich gegessen, heilt er Lungenentzündung

Reinigt und klärt die Augen, /Grauer Star, Sehschwäche
Trocken oder als Gewürz mitgekocht, ist er nützlich und gut für Kranke und Gesunde. Bertram täglich gegessen, vertreibt und verhütet er Krankheiten
Bertram lockt im Mund Feuchtigkeit und Speichel hervor, leitet schlechte Säfte aus und lässt Gesundheit zurück

Anwendung: Zwei- bis viermal täglich eine Messerspitze (500 mg), Tagesdosis 1 bis 2 g. (Auf Essen streuen).

Erfahrungsbericht:

Ein Malaria-Kranker schreibt: Ich heiße Boston und war bis zu meinem 27. Lebensjahr gesund. Im Jahr 2000 bekam ich eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit, Fieberschübe, fürchterliche Schmerzen, Gewichtsverlust, Körperschwäche, die drei Jahre lang anhielten.

Die Ärzte hatten mich aufgegeben. Dann traf ich Dr. von Hecken, der mir Bertram gab. In kürzester Zeit reagierte ich auf Bertram und fühlte mich besser und wurde gesund. Auch andere Patienten wurden mit Bertram wieder gesund.

Das wars..

Bertram ist Universalgewürz- gut für das Gehirn und gegen Parasiten.

Schutz vor Borreliose: 1 TL pro Tag

- baut Darmflora auf
- gibt Gesundheit zurück
- alle Körperzellen werden optimal versorgt und schützt vor Mangelzustände.


Quelle: Dr. Strehlow -Seminar
 
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Wasserlinsenelexier Wasserlinsenelexier

Die Zutaten von Wasserlinsenelexier sind:

Weißer Pfeffer, Ingwerwurzel, Zimtrinde, Salbeiblätter, Fenchselsamen, Honig, Weißwein, Wasserlinsen, Blutwurzblätter, Ackersenf, Labkraut, Rainfarnkraut ohne Blüten

Von einer Eigenherstellung des Wasserlinsenelexiers ist abzuraten, da die Herstellung sehrschwierig ist. Fertiges Wasserlinsenelexier kann über die Apotheke bezogen werden. .Das Wasserlinsenelexier hat sich tausendfach bewährt.

Indikationen: Erkältungszustände, Virusgrippe und allgemeine bakterielle Infektionen, Abwehrschwäche (Infekte, Grippe etc.), Präkanzerose, Krämpfe, Koliken, typische Früherkennungssymptome der Vorkrebskrankheit

(Herzschmerzen, rheum. Schmerzen, Magen-Darm-Beschwerden), und zur Tumorrezidivprophylaxe. Alternativ oder begleitend zur Chemotherapie oder bei Bestrahlung. Nebenwirkungen treten dadurch nicht so stark auf.

Das Wasserlinsenelexier ist eine echte Alternative zu Antibiotikabehandlungen, da es ganz unspezifisch das Immunsystem stärkt und die körpereigenen Kräfte anregt.

Bitte in sehr hartnäckigen Fällen und in akuten Fällen den Rat eines Heilpraktikers oder naturheilkundlichen Arztes hinzuziehen. Bei Kindern ist zu beachten, dass es Restalkohol enthält. Wie gesagt:

Das rechte Maß in allen Dingen.


https://www.hildegardvonbingen.at/downloads/kat2011web.pdf
 
Warenkunde:

Dinkel: Macht „rechtes Blut und gutes Fleisch“ und sorgt für ein „aufgelockertes Gemüt“. Im Gegensatz zu Weizen, Roggen, Gerste und Hafer ist Dinkel nicht Säure bildend und daher gut bekömmlich. Auch für Allergiker ist Dinkel sehr gut verträglich.

Amaranth: Ist mit seinem hohen Lysin-Gehalt die ideale Ergänzung zum Dinkel.


Hanfsamen: Vermindern „schlechte Säfte“. Sie enthalten viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren, hochwertiges Eiweiß, B-Vitamine (außer B12), Vitamine A, C, E sowie wertvolle Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Magnesium und Kalium).


Flohsamen: Treiben „Gift und Schlacken aus dem Darm“ sowie Allergie auslösende Stoffe. Anders als Leinsamen schwemmen sie keine Mineralstoffe und Vitamine aus.


Hochwertige Zartbitterschokolade in BIO-Qualität (Kakaoanteil über 70 %) sorgt für den einzigartigen Geschmack. Tun Sie Ihrem Körper mit 3 – 5 Stuück täglich etwas Gutes
 
Dinkel: Macht „rechtes Blut und gutes Fleisch“ und sorgt für ein „aufgelockertes Gemüt“. Im Gegensatz zu Weizen, Roggen, Gerste und Hafer ist Dinkel nicht Säure bildend und daher gut bekömmlich. Auch für Allergiker ist Dinkel sehr gut verträglich.

Trotzdem sollten Weizenallergiker vorsichtig sein mit Dinkel, weil der heutige Dinkel wesentlich mehr Gluten enthält als der Dinkel zur Zeit von H.v.B.

Leider ist der heute in Supermärkten angebotene Dinkel meist eine gekreuzte Form mit Weizen. Dabei besitzt dieses Getreide die für den Urdinkel typischen Eigenschaften nicht mehr:

- Frostbeständigkeit
- Dürrebeständigkeit
- Pilzresistenz

Auch die nach Hildegard beschriebene Wirksamkeit des Dinkels ist bei gekreuzten Formen mehr als fraglich. Schließlich ändert eine Kreuzung das Erbgut des Getreides, womit es mit anderen Eigenschaften bestückt wird, als es vorher aufweisen kann. Zumeist ist der Grund einer Kreuzung die Steigerung des Ertrages. Echter Dinkel besitzt grundsätzlich die Eigenschaft weniger Ertrag zu bringen als Weizen. Dabei kann es sich um bis zu 40 Prozent weniger Ernte handeln.
Dinkel

Grüsse,
Oregano
 
. . . was hat dann "ganzer Dinkel" mit "heutigem, gezüchtetem Dinkel" zu tun? Ich sehe erstmal keinen Zusammenhang . . .



Gerd
 
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