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- 04.09.09
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Spagyrik ist eine Methode der Arzneimittelherstellung, die in einem alchemistischen Prozess die einzelnen Bestandteile der Pflanze "trennt" und danach wieder "zusammenfügt".
Dabei werden auf die Pflanzen einwirkende Umwandlungskräfte, die auf natürliche Weise in der Natur vorkommen, im Labor beschleunigt und dynamisiert.
Beim erneuten Zusammenfügen der extrahierten Bestandteile entsteht ein energetisch potenziertes Heilmittel auf pflanzlicher Basis, bei dem im Inneren der Pflanze ruhende Kräfte freigesetzt wurden. Durch seine neu gefügte Ordnung kann das nun gewonnene Mittel den Menschen auf seinem Lebensweg begleiten. Je nach Dosierung kann es im Körper, Geist und Seele umfassende Wirk- und Heilungskräfte (Selbstheilungskräfte) freisetzen beziehungsweise tief greifende Heil-Werdungs-Prozesse einleiten.
Der Mensch steht unter dem Einfluss verschiedener Kräfte, die bei der "spagyrischen Diagnostik" zur Beurteilung des Krankheitsgeschehens herangezogen werden.
Diese Methode geht auf Paracelsus zurück, einen großen Heiler des Mittelalters. Im Krankheitsfall gilt es, die gestörten Kräfte zu erkennen und das harmonische Zusammenspiel aller "entia" wieder herzustellen, damit der Mensch auf seiner irdischen Lebensweise bestehen und vorankommen kann.