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Fructoseintoleranz- Fruchtzuckerunverträglichkeit
Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fructoseintoleranz ist eine Störung des Fructosestoffwechsels. Bekannt sind drei verschiedene Abbaustörungen, die entstehen, weil bestimmte Enzyme nicht richtig funktionieren:
* Fructosurie / Fructosämie (sehr selten (1:50.000))
* Intestinale Fructoseintoleranz oder Fructosemalabsorption (FM)
* Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) (auch sehr selten (1:20.000))
Die intestinale Fructoseintoleranz oder Fructosemalabsorption ist eine sogenannte erworbene Fruchtzuckerunverträglichkeit. Allerdings kann sie auch angeboten sein. Die erworbene Störung kann durch chronische Belastungen z. B. durch langfristige falsche Ernährung, Umweltbelastungen und -gifte, Dauerstress, langfristige Einnahme von Medikamenten verursacht werden.
Die Fructose aus der Nahrung wird normalerweise durch bestimmte Enzyme durch die Dünndarmwand transportiert und gelangt dann ins Blut. Ist das Transportsystem gestört, so wird die Fructose nur unzureichend durch den Dünndarm aufgenommen. Die restliche Fructose bleibt im Darm und wird später im Dickdarm mit Hilfe von Bakterien abgebaut. Die Folge sind vermehrte Gasbildung bzw. Blähungen, Darmgeräusche, wässrige Durchfälle, Verstopfung, Reizdarmsyndrom und evt. kolikartige Schmerzen. Die Fructosemalabsorption kann vorübergehend, als auch lebenslang zu Beschwerden führen.
Die Behandlung besteht in einer fructosefreien oder fructosearmen Ernährung. Dann verbessern sich die Beschwerden meistens innerhalb weniger Wochen. Geschieht dies nicht, so sollte eine weitere diagnostische Abklärung erfolgen.
Quelle zu diesem Beitrag und Erklärungen zu Fructosurie / Fructosämie und Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) gibt es hier: https://www.medizinfo.de/kinder/durchfall/fructoseintoleranz.shtml
Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fructoseintoleranz ist eine Störung des Fructosestoffwechsels. Bekannt sind drei verschiedene Abbaustörungen, die entstehen, weil bestimmte Enzyme nicht richtig funktionieren:
* Fructosurie / Fructosämie (sehr selten (1:50.000))
* Intestinale Fructoseintoleranz oder Fructosemalabsorption (FM)
* Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) (auch sehr selten (1:20.000))
Die intestinale Fructoseintoleranz oder Fructosemalabsorption ist eine sogenannte erworbene Fruchtzuckerunverträglichkeit. Allerdings kann sie auch angeboten sein. Die erworbene Störung kann durch chronische Belastungen z. B. durch langfristige falsche Ernährung, Umweltbelastungen und -gifte, Dauerstress, langfristige Einnahme von Medikamenten verursacht werden.
Die Fructose aus der Nahrung wird normalerweise durch bestimmte Enzyme durch die Dünndarmwand transportiert und gelangt dann ins Blut. Ist das Transportsystem gestört, so wird die Fructose nur unzureichend durch den Dünndarm aufgenommen. Die restliche Fructose bleibt im Darm und wird später im Dickdarm mit Hilfe von Bakterien abgebaut. Die Folge sind vermehrte Gasbildung bzw. Blähungen, Darmgeräusche, wässrige Durchfälle, Verstopfung, Reizdarmsyndrom und evt. kolikartige Schmerzen. Die Fructosemalabsorption kann vorübergehend, als auch lebenslang zu Beschwerden führen.
Die Behandlung besteht in einer fructosefreien oder fructosearmen Ernährung. Dann verbessern sich die Beschwerden meistens innerhalb weniger Wochen. Geschieht dies nicht, so sollte eine weitere diagnostische Abklärung erfolgen.
Quelle zu diesem Beitrag und Erklärungen zu Fructosurie / Fructosämie und Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) gibt es hier: https://www.medizinfo.de/kinder/durchfall/fructoseintoleranz.shtml