Themenstarter
- Beitritt
- 11.06.11
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- 1
Guten Morgen,
mein Mann hat vor 14 Tagen ein künstliches Hüftgelenk erhalten. Es gab kurze Zeit später Komplikationen, die sich jetzt als Infektion mit einem weitgehend gegen Antiobiotica resistenten Keim herausgestellt haben. Seither wird alle 2 Tage die Wunde unter Vollnarkose gespült und ein Schwamm mit vielleicht noch wirkendem Antibiotica eingebracht.
Er liegt auf der Isolierstation und ist nur noch ein Häufchen Elend.
Ich weiss überhaupt nicht, was da noch auf uns zukommt.
Die Ärzte halten sich bedeckt, redeten zunächst von 3-wöchigem Versuch, den Keim über besagte 2-tägige OPs in den Griff zu bekommen, inzwischen -ich zitiere: "reden wir nicht mehr über Wochen".
Eine Entfernung des Kunstgelenks wird nicht ausgeschlossen.
Was bedeutet das? Rollstuhl? Pflegefall?
Scheibchenweise beigebrachte Wahrheiten (oder auch Halbwahrheiten?) kann ich nicht gebrauchen. Leider winden sich die Ärzte und reden von Abwarten und Hoffen.
Ich habe Angst, dass ich den Zeitpunkt verpasse, wo ich vielleicht noch etwas ändern kann (Verlegung in ein anderes Krankenhaus mit spezialisierten Ärzten o.ä.).
Grüße aus dem Harz
gutemiene
mein Mann hat vor 14 Tagen ein künstliches Hüftgelenk erhalten. Es gab kurze Zeit später Komplikationen, die sich jetzt als Infektion mit einem weitgehend gegen Antiobiotica resistenten Keim herausgestellt haben. Seither wird alle 2 Tage die Wunde unter Vollnarkose gespült und ein Schwamm mit vielleicht noch wirkendem Antibiotica eingebracht.
Er liegt auf der Isolierstation und ist nur noch ein Häufchen Elend.
Ich weiss überhaupt nicht, was da noch auf uns zukommt.
Die Ärzte halten sich bedeckt, redeten zunächst von 3-wöchigem Versuch, den Keim über besagte 2-tägige OPs in den Griff zu bekommen, inzwischen -ich zitiere: "reden wir nicht mehr über Wochen".
Eine Entfernung des Kunstgelenks wird nicht ausgeschlossen.
Was bedeutet das? Rollstuhl? Pflegefall?
Scheibchenweise beigebrachte Wahrheiten (oder auch Halbwahrheiten?) kann ich nicht gebrauchen. Leider winden sich die Ärzte und reden von Abwarten und Hoffen.
Ich habe Angst, dass ich den Zeitpunkt verpasse, wo ich vielleicht noch etwas ändern kann (Verlegung in ein anderes Krankenhaus mit spezialisierten Ärzten o.ä.).
Grüße aus dem Harz
gutemiene