Die sog. Umweltorganisationen sind genauso wie die WHO Verbände, welche diese Leute auch noch decken und für sie arbeiten.
Es ist wirklich erschreckend gewesen, zu erkennen, dass all die Organisationen (oder Ärzte) von denen man sich Hilfe erhofft hätte, mit "denen" unter einer Decke stecken und KEINE Hilfe zu erwarten ist.
Hallo Sonnenblume und Nischka,
Warum tun Umweltverbände nichts?
Dafür gibt es mehrere Erklärungen. Zum einen kann z.B. die unkritische Betrachtung des sog. Klimawandels, dem viele Klimawissenschaftler widersprechen, günstig sein - man springt auf den fahrenden Zug, um die Einführung erneuerbarer Energien besser durchsetzen zu können. Eine weitere wäre, daß es nicht ganz ungefährlich ist, sich z.B. gegen die Sprühaktionen mittels Chemtrails zu wenden, die nur von Regierungen durchgeführt werden können - Werner Altnickel hat bereits mehrere Drohungen erhalten, damit er zu diesem Thema schweigt. Journalisten, die darüber berichten wollten, wurden von ihren Zeitschriften und TV-Sendern zurück gepfiffen. Bei diesen Themen sind Greenpeace, BUND, Freunde der Erde, NABU, Campact, seltsam schweigsam.
Bis Fukushima trat der WWF für die Atomenergie ein. Seit Fukushima wird gelegentlich sanfteste Kritik geübt aber nur sehr gedämpft und kaum hörbar. In seinen Katalogen bietet er Handys an - die gesundheitsschädliche Mobilfunkstrahlenbelastung läßt den WWF kalt. Beim WWF ist nun durch das Schwarzbuch WWF von Wilfried Huismann und dessen in der ARD ausgestrahltem Film sehr deutlich geworden, daß dieser vorgebliche Umweltverband weder Ureinwohner, noch Tiere, noch die Pflanzenwelt schützt, im Gegenteil - er vermarktet sie mit Profit, egal mit welchen Folgen.
Das Buch habe ich gerade durchgearbeitet und kann nur jedem ans Herz legen, es ebenfalls zu lesen, um nicht in Versuchung zu kommen, diesem Industrieunternehmen namens WWF auch nur einen einzigen Cent zu spenden, denn dann könnte man das Geld auch gleich an Monsanto, Cargill, HSBC, Blackwater usw. überweisen.
Nachstehende Informationen habe ich dem Buch entnommen und umreiße sie kurz, wörtliche Zitate werden wie üblich abgesetzt.
Um 1940 erklärte die britische Regierung in Afrika ein großes Gebiet von 5000 Quadratkilometern, die Serengeti, zum Naturschutzpark, um die inzwischen stark dezimierten Herden jagdbaren Wildes zu erhalten. In herrlicher Kolonialmachtmanier hieß es, die einheimischen hätten die Tiere abgeschlachtet, die Natur zerstört und seien zu doof, um dem Einhalt zu gebieten. Tatsächlich lebten die Einheimischen jedoch seit Tausenden von Jahren in diesen Gebieten und hatten beides NICHT getan. Die nativen Völker lebten im Einklang mit Fauna und Flora, entnahmen ihr nur so viel wie sie zum Leben brauchten und hatten die Natur und Umwelt weder dezimiert noch zerstört, denn sie wußten es besser. Wie die Cree in Amerika (... wenn der letzte Fisch gefangen, werdet ihr merken, daß man Geld nicht essen kann!), so liegt auch den anderen nativen Völkern weltweit, ob in Afrika, am Amazonas, in Papua Neu Guinea usw. usf. der Erhalt ihrer Umwelt am Herzen und sie gehen sorgsam damit um, denn sie wußten schon immer, daß sie nur überleben können, wenn sie diese Umwelt erhalten. Die ungezügelte Jagdlust der weißen Kolonialherren hatte die Bestände dezimiert - Jagdgesellschaften konnten an einem Tag mehrere Hundert Löwen oder Elefanten in Afrika bzw. Tiger in Indien erschießen und taten dies auch.
Die Briten wählten die Serengeti, weil die Savannen für Landwirtschaft unbrauchbar, nennenswerte Bodenschätze nicht vorhanden waren und die Weißen sich dort nicht ansiedeln mochten. In der Folge sollten die dort lebenden 100.000 Massai “umgesiedelt” werden. In Britannien kam es zu massiven Protesten... Das war besonders unangenehm, weil die Gründung des WWF kurz bevor stand. Die Regierung paddelte zurück und wollte nur 1.800 km2 beanspruchen. Doch dann trat der frankfurter Zoodirektor Grzimek auf den Plan und zeigte wie man mit einer Medienkampagne und professionellen Marketingmethoden unter Zuhilfenahme von Presse, TV usw. doch noch zum Ziel kommen kann. Herzerweichend die Not der Tiere ausnutzend (deren Not von den weißen Kolonialherren verursacht worden war) gelang es die Bevölkerung umzustimmen und sogar die Vertreibung der Massai aus der Serengeti als logisches Erfordernis darzustellen. Die “Umsiedelung” wurde mit blutiger Waffengewalt durchgesetzt. Die den Massai gemachten Versprechungen wurden nur kurzfristig und nur teilweise eingehalten, dann wurden sie aus der neuen “Heimat” abermals vertrieben.
Diese Vorgehensweise wird vom WWF bis heute immer wieder neu aufgelegt... Damals geschah es für den Jagdtourismus, heute werden die Völker vertrieben, um Gensoja von Monsanto, Palmöl für Shell und BP, Monokulturen aller Art, anzubauen. Die Produkte und die Gewinne gehen in die Industrieländer, die einheimische Bevölkerung verliert dabei ihre sie ernährenden Wälder, Ackerböden und Fischgründe. Heimatlos und ohne Nahrung sind sie gezwungen als billige Sklaven auf diesen Plantagen zu arbeiten, wobei ihnen höchstens die Hälfte des dort üblichen Lohns gezahlt wird. Die Vergiftung der Böden, Seen, Flüsse bleibt im Land und zerstört weitere Lebensgrundlagen. Die wenigen Arbeitsplätze im Tourismusgeschäft beschränken sich meist auf die Aufführung traditioneller Tänze u.ä. Das wenige Geld, das der WWF angeblich für diese fragwürdigen Projekte ins Ausland schickt, kommt dort nicht an.
Der WWF prahlt damit, daß er zwei Orang-Utans gerettet hat, sie sollen auf einem kleinen Waldstück von 80 Hektar überleben, doch ein einzelner Orang-Utan braucht 10.000 Hektar Wald, um überleben zu können. Tatsächlich verhungern diese Tiere kläglich, da sie meilenweit von Palmölplantagen mit ihren giftigen Insektizid-/Pestizidcocktails umgeben sind.
An der Küste Süd-Chiles wurden 1.000 Kilometer Küstengewässer mit Fischfarmen eines norwegischen Milliardärs verseucht. Andere Fische gibt es in diesem Gebiet keine mehr. Die Fischer dort müssen für die Fischfarmen arbeiten oder verhungern. Um die Mastlachse zu züchten werden je Kilogramm Lachs, der auf den Tellern in den USA und Europa landet, je 4-5 kg Fischmehl verfüttert. Dazu rücken Fischfangflotten aus, die unsere Meere leer fischen! Inzwischen werden etwa Anchovis schon vor ihrer Geschlechtsreife gefangen und zu Fischmehl verarbeitet, obwohl Anchovis ein sehr proteinreicher Fisch für die Menschen ist. Eine Seelöwenkolonie, die unter Naturschutz steht, deren Mitglieder immer mal wieder in die Fischkäfige einbrechen, weil sie sonst keinen Fisch mehr finden, werden rücksichtslos abgeschossen.
In Papua sollen 10 Millionen Hektar Urwald gerodet, die Papua vertrieben werden und der WWF prahlt damit er habe 1 Mio Hektar verhindert. In Wahrheit sind es nur 500.000 Hektar, da bereits ein Reservat von 500.000 Hektar bestanden hatte.
In Indien fahren täglich Kolonnen von 155 Jeeps mit Touristen beladen in die Kerngebiete der Tigerreservate! Der Bestand der Tiger nimmt stetig weiter ab. Statt die Tiere in Ruhe zu lassen, müssen sie für das einträgliche Tourismusgeschäft herhalten - pro Tour ohne Flugkosten um € 10.000,-. In Afrika werden Elefanten zum Abschuß angeboten € 36.000,- inkl. legale Stoßzähne!
All das nennt der WWF Tier- und Naturschutz!
Für alle diese Unternehmungen vergibt der WWF verschiedene Siegel für “nachhaltige” Produktion!!! Diese Zertifikate läßt er sich von den Oligopol-Unternehmen fürstlich bezahlen, eine Kontrolle findet nicht statt. Das FSC-Zertifikat für Tropenholz aus “nachhaltiger” Produktion ist wertlos, denn nur 10% davon müssen aus nachhaltiger Produktion stammen, und was der WWF darunter versteht, ist alles andere, bloß nicht nachhaltig. Das RTRS-Siegel, nun auch von der EU anerkannt, wurde an Monsantos Gensoja vergeben. Damit gilt Biodiesel aus Gensoja als “regenerative” Energie aus “nachhaltigem Pflanzenanbau”. Für diese Plantagen wurden Millionen Hektar Urwald weltweit zerstört! Da Syngenta, Bayer u.a. mit im WWF-Boot sitzen, dürften auch sie sich über dieses Siegel freuen.
In den Führungsetagen des WWF sitzen ausnahmslos Personen, die mit den Großunternehmen verbandelt sind, oder früher dort in führenden Positionen tätig waren und hier funktioniert der Drehtürmechanismus ebenso gut wie auch sonst in Politik und Wirtschaft. Die Gründer des WWF waren Königshäuser, Adel, Industriemagnaten und die reichsten der Elite. Die Mitgliederliste des WWF-Clubs der 1001 umfaßt obskure und weltbekannte Namen der Reichsten und der sog. Elite.
Liest man das Buch wird klar, daß der WWF nicht gegründet wurde, um die Natur und die Tiere zu schützen, sondern um an ihnen zu verdienen! Alles andere ist zweit-, dritt- und viertrangig!
Die besten Marketingstrategen werden eingesetzt, um bei den gutgläubigen Menschen auf die Tränendrüsen zu drücken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gelegentlich kommt auch mal etwas Geld dort an, wofür es gespendet wurde, doch der größte Teil landet anderswo, versickert, wo, das ist nicht nachvollziehbar. Ein großer Teil fließt in die überdurchschnittlich hohen Gehälter der Mitarbeiter und Chefs! Um die Verwaltungskosten klein zu rechnen, werden Gehälter nicht als solche ausgewiesen, sondern den einzelnen Projekten zugeordnet...
Und hier noch ein Zitat, das zeigt wes Geistes Kind der WWF ist:
Interview von Wilfried Huismann mit Dörte Bieler, WWF Berlin, bei der Welt-Ethanol-Konferenz im luxuriösen Hotel Intercontinental, Genf (Seite 150ff) Die im Original-Text kursiv hervorgehobenen Sätze habe ich hier unterstrichen:
Beim Lachshäppchen am reich gedeckten Buffet spreche ich Dörte Bieler auf ihren Vortrag an. Ja, sie glaubt fest an die Politik des Dialoges, nur gemeinsam mit den “globalen Playern”, könne man etwas bewegen. Ich wende ein: Während der WWF den Dialog mit den Unternehmen pflegt, machen deren Bulldozer einen Wald nach dem anderen platt, auf Borneo und Sumatra, in Malaysia und in Papua. Dörte Bieler sieht mich leicht irritiert an: “Sie sehen das zu negativ - wir unterstützen nur die gute Bioenergie, deshalb ist die Zusammenarbeit mit den Unternehmen wichtig.”
Ich lenke das Gespräch auf den 80-Hektar-Wald des WWF in Kalimantan. Ihr Gesicht hellt sich auf - sie kennt das Projekt: “Das ist zumindest ein Anfang. Wenn der WWF nicht bei diesem Projekt mitgearbeitet hätte, bin ich mit (mir) sicher, dass die Firma den ganzen Regenwald zu Plantagen umgewandelt hätte.” Als ich ihr von den beiden Orang-Utans im WWF-Wald erzähle und von deren bevorstehendem, sicheren Tod, sagt sie ungerührt: “Der sehr sichere Tod wäre ja, wenn die 80 Hektar jetzt nicht mehr da wären, dann wären sie jetzt schon tot.” Recht hat sie.
Besteht nicht die Gefahr, dass der WWF die Geschäfte der Industrie gegen Honorar grünwäscht? Sie lächelt nachsichtig: “Der WWF hat einen sehr starken Code of Conduct. Wenn Gelder fließen, verpflichtet das zu gar nichts. Beide Seiten nehmen freiwillig daran Teil und können auch wieder aufhören, wenn es ihnen nicht mehr gefällt.” Reicht denn der Moralkodex des WWF aus, um den Verlockungen des Geldes zu widerstehen? “Wir leben nun mal in einer Welt mit Weltwirtschaft, wo Geld ein normales Mittel ist. Ich weiß nicht, warum Sie das so negativ darstellen, dass Dinge auch mal etwas kosten. Also, zum Beispiel hier hinzufliegen und hier etwas vorzutragen, hat auch etwas gekostet.”
Andere Naturschutzorganisationen wie Greenpeace lehnen Industriespenden allerdings ab, um unabhängig zu bleiben. Die smarte Frau zieht bei diesem Einwand die Stirn kraus: “Andere NGOs haben dann vielleicht auch nicht diesen impact.” Auf die Frage, was sie damit meint und worin die Erfolge des WWF bestehen, gibt sie unbewusst einen Blick in die WWF-Seele frei: “Ich finde es angenehm, als NGO (Nicht-Regierungsorganisation) nicht nur belächelt, sondern als kompetenter Gesprächspartner akzeptiert zu werden. Wir arbeiten science-based. Wir machen immer erst eine Studie, bevor wir eine Meinung äußern und versuchen nicht, auf Emotionalität zu setzen. Mit diesen wissenschaftlich basierten Aussagen haben wir auch schon einiges bewegen können.” (fett hier von mir)
Auf die Bitte, mir ein Beispiel dafür mit auf den Weg zu geben, starrt sie mich ein paar Schrecksekunden lang an - es will ihr partout nichts einfallen. Dann lächelt sie wie ein Kühlschrank und fällt statt einer Antwort ein vernichtendes Urteil über den Interviewer: “Ich glaube nicht, dass ich ein Beispiel finden kann, an dem Sie nicht herummäkeln werden.”
Sie wendet sich zum Gehen, doch ich habe noch eine allerletzte Frage auf dem Herzen: “Die HSBC-Bank in London finanziert die Palmölindustrie in ganz Asien, und sie hat dem WWF 100 Millionen Dollar überwiesen - ist das ein Honorar für Ihre Kooperationsbereitschaft?” Frau Bieler hält das Gespräch nun endgültig für beendet und verschwindet in der Menge. Später erblicke ich sie noch einmal beim Lunch. Offenbar steht sie hier mit vielen Anwesenden auf vertrautem Fuß, denn bis vor einigen Monaten war sie Assistentin der Geschäftsführung des Verbandes der Ethanol-Industrie. Zur Partnerschaftspolitik des WWF gehört auch die Zufuhr frischen Blutes.
Hier habe ich nur einen winzigen Einblick in das Buch gegeben. Das Sündenregister des WWF ist immerhin 256 Buchseiten lang und viele Vorgänge sind im Detail noch viel scheußlicher als ich sie hier wiedergeben kann.
Auf
Emotionalität setzt der WWF nur, wenn sie dazu dient, Spendengelder einzutreiben. Das Schicksal Abertausender nativer Völksangehöriger, die unter Mitwirkung des WWF ihre Lebensgrundlage und Gesundheit verloren, sowie die fortschreitende Dezimierierung der Wildtiere, ebenfalls unter Mitwirkung des WWF, dafür hat der WWF keine Emotionalität übrig. DAS ist dem WWF wurscht bzw. geht ihm am A... vorbei!
So wie ich das sehe, ist der WWF eine Organisation, die noch viel schmutziger ist als ein Wildschwein, das sich soeben genüßlich im Morast gewälzt hat! Um auf die Titelfrage zurück zu kommen: Warum unternimmt der WWF nichts? Weil er es sich in den Betten der schlimmsten Raubritter der Industrie und Politik gemütlich gemacht hat und für diese Form der Prostitution ausgezeichnet bezahlt wird. Nebenbei führt er Millionen wohlmeinender Spender an der Nase herum und belügt sie was das Zeug her gibt.
Gruß,
Clematis23