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Da hier viele per Internet und Kreditkarte NEMs bestellen, folgende Warnung.
Bei immer mehr Shops kann man nur noch bezahlen, wenn die Kreditkarte für Secure Code bzw. Verified by Visa registriert ist. Es wird mit zusätzlicher Sicherheit geworben.
Dies ist allerdings Augenwischerei. Tatsächlich geht es darum. das Risiko im Betrugsfall auf den Kunden abzuwälzen.
Das zusätzliche Passwort (oder die Geheimzahl) bringt keine zusätzliche Sicherheit. Es ist eben nur ein Datum mehr, das ausgespäht wird.
Wenn nun aber ein Betrugsfall auftritt, dann kann die Bank einfach behaupten, dass man nicht sorgsam mit seinem Passwort umgegangen ist, daher den Betrugsfall selbst verschuldet hat, und somit selbst haftet.
Kreditkarten mit
Den Zusicherungen der Banken würde ich nicht glauben. Ich denke nicht, dass sie das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind. Und spätestens wenn eine kritische Masse erreicht ist, man also keine Ausweichmöglichkeit mehr hat, wird sicher keiner mehr daran erinnern - oder es wird ein neuer Dreh gefunden.
Da Kreditkartenkäufe ja grundsätzlich marketingtechnisch erfasst werden, gehe ich ausserdem davon aus, dass die zentrale Erfassung durch das Unternehmen in USA, über das jede Eingabe des zusätzlichen Passwortes läuft, den Banken/Kreditkartenunternehmen diesbezüglich weitere Vorteile bringt.
Wenn dies bei einer Bestellung gefordert wird, dann suche ich mir einen anderen Shop, auch wenn ich dort mehr bezahlen muss, und schreibe dem Shop eine Email, dass ich bei Ihnen deswegen nicht bestelle.
Bei immer mehr Shops kann man nur noch bezahlen, wenn die Kreditkarte für Secure Code bzw. Verified by Visa registriert ist. Es wird mit zusätzlicher Sicherheit geworben.
Dies ist allerdings Augenwischerei. Tatsächlich geht es darum. das Risiko im Betrugsfall auf den Kunden abzuwälzen.
Das zusätzliche Passwort (oder die Geheimzahl) bringt keine zusätzliche Sicherheit. Es ist eben nur ein Datum mehr, das ausgespäht wird.
Wenn nun aber ein Betrugsfall auftritt, dann kann die Bank einfach behaupten, dass man nicht sorgsam mit seinem Passwort umgegangen ist, daher den Betrugsfall selbst verschuldet hat, und somit selbst haftet.
Die Alarmglocken schrillten bei test.de, als Banken Kunden bei Kreditkartenmissbrauch zur Kasse baten, ohne einen Hinweis für deren Verschulden zu haben: Die Geldinstitute gingen bei Eingabe der richtigen Geheimzahl einfach davon aus, dass der Kunde grob fahrlässig gegen seine Geheimhaltungspflicht verstoßen und sie auf der Karte notiert oder gemeinsam mit ihr aufbewahrt hat. Ähnlich verfahren die Banken beim Abheben von Bargeld mit EC-Karte und Geheimzahl. Allerdings: Die Geheimzahl bei EC-Karten lässt sich soweit bekannt nur durch Beobachtung der Eingabe am Geldautomaten auskundschaften. Bei „Mastercard SecureCode“ und „Verified by Visa“ steht fest: Hacker können die Geheimzahl auch ferngesteuert von überall auf der Welt aus erbeuten
Kreditkarten mit
Den Zusicherungen der Banken würde ich nicht glauben. Ich denke nicht, dass sie das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind. Und spätestens wenn eine kritische Masse erreicht ist, man also keine Ausweichmöglichkeit mehr hat, wird sicher keiner mehr daran erinnern - oder es wird ein neuer Dreh gefunden.
Da Kreditkartenkäufe ja grundsätzlich marketingtechnisch erfasst werden, gehe ich ausserdem davon aus, dass die zentrale Erfassung durch das Unternehmen in USA, über das jede Eingabe des zusätzlichen Passwortes läuft, den Banken/Kreditkartenunternehmen diesbezüglich weitere Vorteile bringt.
Wenn dies bei einer Bestellung gefordert wird, dann suche ich mir einen anderen Shop, auch wenn ich dort mehr bezahlen muss, und schreibe dem Shop eine Email, dass ich bei Ihnen deswegen nicht bestelle.