Vorsicht vor Mangan!

Lt. Internet wird Mangan u.a. zur Dopaminproduktion benötigt.

Zu wenig Mangan, zu wenig Dopamin.


Ein Zuviel an Mangan soll aber parkinson-ähnliche Symptome hervorrufen.
Bei dieser Krankheit haben die Patienten aber einen Dopamin-MANGEL.

Ist das nicht ein Widerspruch?
 
KPU'ler scheiden bekanntlich zu viel Mangan aus.
Vielleicht ist dieser Umstand gar keine Erkrankung, sondern nur eine Reaktion auf zuviel Mangan im Körper?
 
Wieso scheiden KPU‘ler bekanntlich zuviel Mangan aus? Mich würde hier mal die Quelle dieser Behauptung interessieren. Das ist definitiv nicht die Regel.

Manganmangel äussert sich in Gelenkschmerzen und kann wie Zink u. B6 im Vollblut nachgewiesen werden.
Bevor ich bei nachgewiesener KPU/HPU irgendwas substituiere, würde ich eine Laborbestimmung der Vitamine im EDTA Blut nachweisen lassen und gezielt substituieren.

Lt. Klinghardt ist bei KPU/HPU Borre & Co. oft mitbeteiligt, seiner Meinung sogar oft der oder einer der Auslöser.

Mangan ist potentielles Futter für Borrelien. Somit wäre ich sehr vorsichtig Depyroll oder
andere NEM‘s zu schlucken, die Mangan beinhalten.
 
Wieso scheiden KPU‘ler bekanntlich zuviel Mangan aus? Mich würde hier mal die Quelle dieser Behauptung interessieren.
Ich vermute, dass das aus dem Umstand geschlossen wird, dass HPL auch an Mangan bindet und dann ausgeschieden wird.
"Dieses daraus gebildete Hydroxy-Hämolaktam kann auch gebunden werden an Pyridoxal-5-Phosphat und Zink (oder bei einer Zinkdefiziet Mangan oder Eisen) und mit dem Urin ausgeschieden werden."
Quelle: https://www.keac.de/hpu/hpu_det.html

Viel mehr ist mir dazu nicht bekannt. Da viele HPUler aber trotz der erhöhten P5P-Ausschidung hohe B6/P5P-Blutwerte haben, steht für mich diese ganze These als alleinige Erklärung auf sehr wackligen Beinen.

Mein Manganvollblutwert lag vor Supplementationsbeginn im unteren Normfünftel, was für mich ausreichend niedrig für eine Supplementation war.
Das ist definitiv nicht die Regel.
Es gibt dazu also Untersuchungen und Messreihen, die das belegen?
Bevor ich bei nachgewiesener KPU/HPU irgendwas substituiere, würde ich eine Laborbestimmung der Vitamine im EDTA Blut nachweisen lassen und gezielt substituieren.
Wie sah das in deinem Fall aus?

Was Mangan betrifft halte ich das wegen der Gefährlichkeit für geboten.
Ich erinnere mich da an eine HPUlerin hier im Forum, die mit schon 1-2 mg Mangan täglich sehr hohe Blutwerte erreichte. Eine Nachkontrolle ist da sicherlich auch sinnvoll.

Beim P5P scheint mir eine Blutbestimmung mitsamt daraus abgeleiteter, gezielter Supplementierung im Einzelfall u.U. schwierig da Mängel auch bei hohen Blutwerten auftreten können.

Gruss
Hans
 
Ja, alles unklar mit den Laborwerten.
Ich kenne selbst einen Fall, da hatte eine Bekannte Borreliose als Auslöser der HPU.
Wurde aber nicht gecheckt am Anfang. Dann mit Depyroll ein halbes Jahr behandelt, alles wurde schlimmer. Eine Borre Test bei einem anderen Arzt war dann positiv.
Hat die Borre trotz intensiver AB Behandlung, Karde, etc. nicht mehr wegbekommen.
Deshalb mein Beitrag.
LG
 
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