@bestnews. Danke für Deine Ausführungen, die richtig und wertvoll sind. Allerdings erscheint es mir zu weit weg von meinen Problemen und auch Fähigkeiten, Zusammenhänge nachzuvollziehen, zu abgespaced. Ich freue mich z.B. über so konkrete Vorschläge wie "geh doch mal in die Apotheke und kauf Rhizinusöl". Einfach, logisch, nachvollziehbar. Bin Experimentierfreudig.
Ein Problem, das Anfangs des Thread schon angedeutet ist, und sehr unappetitlich ist tut sich z.Zt. besonders hervor: der Bereich um den After. Weil das so unapetitlich ist, habe ich es auch immer vor mir hergeschoben und auch nichts darüber geschrieben/gelesen.
Die Situation im Bereich des After. Ich wette, so geht es vielen im Forum.
Ich achte auf hohe Reinheit, desinfiziere manchmal mit Alkohol.
Gestern habe ich zum Ausprobieren mal Pflanzenöl aufgetragen. Es ergab sich am Finger ein - ich nenne es - pilzigen Geruch. Ein Geruch, den ich nur aus besseren Zeiten von meiner damaligen Freundin (an einer anderen Stelle bei anderer Gelegenheit) kenne. Und vom anderen Ufer war ich auch nie

Stichwort Fehlbesiedelung. Die Amalgamproblematik kann ich ja noch logisch nachvollziehen, aber bei der Candida Sache schaffe ich einfach keinen Durchblick. Mein "hilfsbereiter Hausarzt" hat mich damals angestarrt, wie von einem anderen Stern, als "Candida Problematik" fiel. Heute kann ich erahnen, was in seinem Kopf vorging (Psychose, Hypochonder, armer Irrer oder warum habe ich nicht was Anständiges gelernt... dann könnte ich mir wenigstens ne E-Klasse leisten und nicht nur Golf mit Alufelgen).
Also, es wurde nichts untersucht, sondern ein Satz im Gespräch erstickt.
Dann Unappetitl. Nr. 2 das Stichw. Hämorhoiden. Es wäre für mich eine Horrorvorstellung, mich da operieren zu lassen, und eigentlich verschlimmert sich ja auch nichts. Allerdings kommt es immer wieder zu Blutungen, heute so heftig wie nie, hängt auch von Tageszeit, Blutdruck, Gegessenem ab.
Noch ne Story: Mein erster Kontakt mit dem Wort Candida hatte ich, als mich meine Lebenspartnerin vor 10 Jahren verdächtigte, ich hätte etwas mit einer anderen. Hintergrund: Bei ihr war da etwas aus dem Ruder da unten (und dafür will sie ja nichts können...). Der Hautarzt damals verschrieb ihr eine Salbe, das wars. Trotzdem blieb ein Geschmäckle. Habe den Eindruck, als ob es viele Mythen um das Thema gibt, und das auch bei Medizinern. Möglich, dass ein Arzt, der in den 60ern studiert hat, eine Einstellung hat, mit der er dann bis zur Pensionierung fehlbehandelt und desinformiert, Stichwort ehemaliger Hausarzt.
Während der Stuhl am Klopapier selten Spuren zeigt, sehe ich hier, wie es blutet. Oberhalb ist die Haut so wund, dass wenn ich sie reize, es blutige Abschürfungen gibt. Seit ich denken kann, habe ich mir immer eingeredet: "das ist so ne Psoriasis und die kann man sowieso nicht heilen".
Klopapier also nicht nicht mehr in seiner ursprünglichen Funktion, sondern als Diagnoseutensil.
Wäre dankbar für eine Starthilfe und Anregungen für dieses Teilproblem.