Themenstarter
- Beitritt
- 14.03.07
- Beiträge
- 7.385
Mi. 18. Nov.
Food Profiling - Strategien zur Sicherstellung der Identität und Herkunft von Lebensmitteln, 18:00-20:00, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal C, Eintritt frei.
https://www.aww.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm/02-konsum-ws1516.html
__________________________________________________________
Do. 26. Nov.
Sind wir alle Opfer? 18:15-20:00, Edmund-Siemers-Allee 1, Hauptgebäude Flügel West, Raum 220 Eintritt frei.
Wahrnehmung und Bewertung von Risiken im Lebensmittelbereich aus Verbrauchersicht.
Sind wir alle Opfer? Wahrnehmung und Bewertung von Risiken im Lebensmittelbereich aus Verbrauchersicht.
Vortrag von Dr. Pamela Kerschke-Risch, Fachbereich Sozialwissenschaften, Universität Hamburg, Allende-Platz 1 D-20146 Hamburg
Food Profiling - Strategien zur Sicherstellung der Identität und Herkunft von Lebensmitteln, 18:00-20:00, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal C, Eintritt frei.
Nachhaltiger Konsum
Chancen und Perspektiven der Nachhaltigkeitsforschung
Vom Bio-Frühstück über Ökostrom bis hin zum ethischen Investment: Nachhaltiger Konsum bewegt unseren individuellen Alltag immer stärker in ökologischen, sozialen und ökonomischen Belangen. Konsumentinnen und Konsumenten, Marken und Unternehmen bezeichnen sich zunehmend als nachhaltig.
Was heißt nachhaltiger Konsum? Welche Chancen und Grenzen bietet nachhaltiger Konsum? Kann und soll nachhaltiges Konsumverhalten gefördert werden und welche Anreizsysteme sind vorstellbar? Welche wirtschaftspolitischen, rechtlichen und moralischen Restriktionen bestehen?
Diese interdisziplinäre Vorlesungsreihe eröffnet Ihnen den Facettenreichtum des nachhaltigen Konsums – aus Sicht der Naturwissenschaften genauso wie mit neuesten und teils konträren Beiträgen aus den Geistes-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) der Universität Hamburg und das Postdoc-Kolleg Sustainable Future haben namhafte Vortragende eingeladen, um das spannende und vielschichtige Spektrum der aktuellen Nachhaltigkeitsforschung zu präsentieren und zu diskutieren – und um Denkanstöße zu bieten.
https://www.aww.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm/02-konsum-ws1516.html
__________________________________________________________
Do. 26. Nov.
Sind wir alle Opfer? 18:15-20:00, Edmund-Siemers-Allee 1, Hauptgebäude Flügel West, Raum 220 Eintritt frei.
Wahrnehmung und Bewertung von Risiken im Lebensmittelbereich aus Verbrauchersicht.
Sind wir alle Opfer? Wahrnehmung und Bewertung von Risiken im Lebensmittelbereich aus Verbrauchersicht.
Vortrag von Dr. Pamela Kerschke-Risch, Fachbereich Sozialwissenschaften, Universität Hamburg, Allende-Platz 1 D-20146 Hamburg
Hamburg School of Food Science | Sind wir alle Opfer? Wahrnehmung und Bewertung von Risiken im Lebensmittelbereich aus Verbrauchersicht.Abstract
In der kriminologischen Forschung sind bislang in erster Linie Gewalt- oder Eigentumsdelikte untersucht worden, während der Bereich der Wirtschaftskriminalität nur wenig empirisch erforscht wurde. Eine Besonderheit stellen dabei Delikte im Zusammenhang mit Lebensmitteln dar, die in der Kriminologie bislang so gut wie gar keine Beachtung gefunden haben. Obgleich Lebensmittelskandale und Delikte im Lebensmittelbereich kein neues Phänomen sind und weltweit auftreten, ist über die Opfer, ihre Wahrnehmungen und Reaktionen, so gut wie nichts bekannt.
In dem Vortrag werden Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Studie „Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Lebensmittelwahl“, in der u.a. auch Viktimisierungserfahrungen deutscher Konsumenten im Lebensmittelbereich erhoben wurden, vorgestellt.
Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Konsumenten als Opfer ähnlich reagieren wie Opfer klassischer Delikte: Sie versuchen subjektive Risiken zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Während Gewaltopfer z.B. dunkle Plätze meiden, verändern Konsumenten ihr Einkaufsverhalten oder verzichten auf bestimmte Produkte.
Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass nur ein sehr geringer Anteil aller Delikte im Lebensmittelbereich bekannt bzw. von den Konsumenten wahrgenommen wird, was aber trotzdem zu Unsicherheiten und entsprechenden Handlungskonsequenzen führen kann.
Zuletzt bearbeitet: