Themenstarter
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- 19.03.06
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Utopisches Denken beschäftigt die Menschheit offensichtlich seit Jahrtausenden. Auch wenn die Begriffsbedeutung Utopie, in diesem Zusammenhang, noch nicht so alt ist.
Definition:
Grob kann man zwischen gesellschaftlichen, religiösen und wissenschaftlich - technischen Utopien unterscheiden.
Im heutigen Sinne des Wortes entstand die Begriffsbedeutung im 16. Jahrhundert. Ihr liegen die "utopischen Romane" von Thomas Morus, Thommaso Campanella und Francis Bacon.
Siehe dazu bitte hier:
Zur Geschichte der Utopien
Utopische Literatur - Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Liste_utopischer_Romane
Die utopischen Vorstellungen regten die Phantasie an, entwarfen außerdem aber auch teilweise Wunschbilder von einer "besseren" Welt. Jüngere Beispiele sind "Herland" und "Ökotopia".
Negative Utopien nennt man auch "Dystopien". Bekannt sind "Schöne neue Welt" und "1984". Sie versuchen vor allem, vor "Fehlentwicklungen" zu warnen.
Häufiger wird heute beklagt, dass es in unserer modernen Gesellschaft an Utopien mangele. An positiven, visionären Zukunftsentwürfen.
Stimmt das eigentlich?
Herzliche Grüße von
Leòn
Definition:
Utopie - WikipediaEine Utopie (altgriechisch οὐτοπία utopía „der Nicht-Ort“; aus οὐ- u- „nicht-“ und τόπος tópos „Ort“; vergleiche auch Ektopie und Atopie) ist eine Wunschvorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar und in vielen Fällen wünschenswert, vor dem jeweiligen historisch-kulturellen Hintergrund jedoch in vielen Fällen (noch) nicht oder nicht mehr realisierbar ist. Sie ist die Beschreibung einer Welt, eines Ortes, an dem derartige Vorstellungen verwirklicht sind. Damit ist die Utopie im Hinblick auf ihre Denkbarkeit eng mit Wahrheitsansprüchen, hinsichtlich dem Anspruch ihrer Realisierbarkeit eng mit dem Irrtum und der Lüge verbunden. Im Sprachgebrauch wird Utopie auch als Synonym für einen von der jeweils vorherrschenden Gesellschaft vorwiegend als unausführbar betrachteten Plan, Konzept und Vision, benutzt. Ein ähnlicher, in diesem Kontext oft verwendeter Begriff: Wunschtraum. Es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat und nur als Gedanke und Idee existiert.
Grob kann man zwischen gesellschaftlichen, religiösen und wissenschaftlich - technischen Utopien unterscheiden.
Im heutigen Sinne des Wortes entstand die Begriffsbedeutung im 16. Jahrhundert. Ihr liegen die "utopischen Romane" von Thomas Morus, Thommaso Campanella und Francis Bacon.
Siehe dazu bitte hier:
Zur Geschichte der Utopien
Utopische Literatur - Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Liste_utopischer_Romane
Die utopischen Vorstellungen regten die Phantasie an, entwarfen außerdem aber auch teilweise Wunschbilder von einer "besseren" Welt. Jüngere Beispiele sind "Herland" und "Ökotopia".
Negative Utopien nennt man auch "Dystopien". Bekannt sind "Schöne neue Welt" und "1984". Sie versuchen vor allem, vor "Fehlentwicklungen" zu warnen.
Häufiger wird heute beklagt, dass es in unserer modernen Gesellschaft an Utopien mangele. An positiven, visionären Zukunftsentwürfen.
Stimmt das eigentlich?
Herzliche Grüße von
Leòn