Nitrotyrosin setzt sich als Marker immer mehr durch, leider ist die Schulmedizin eine Institution die sich einfach nicht bewegen will, bis es in irgendwelchen Leitlinien oder offiziellen Empfehlungen auftaucht vergehen Jahre. Man denke da z.B. an den ulcus wie von Pall erwähnt der erst nach 10 Jahren als infektiöse ursache duch heliobaker pylori anerkannt wurde. Es bewegt sich einfach nichts, das ist pure Sturheit und Aroganz und vollkommen ärgerlich für den patienten. evtl ist es auch politisch gewollt, denn dann müßten die Therapien ja bezahlt werden, wenn es als krankheit anerkannt wird. Wir haben jetzt also die Situation, dass Menschen definitiv krank sind, aber einfach nicht behandelt werden. Und sowas ist nicht verfassungsgemäß. Meine PKV schreibt mir z.B. dass es keinen Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und CFS gäbe..... und daraus weden dann Rückschlüsse gezogen dass Vit. C Infusionen medizinisch nicht notwendig sind, da stellt man also einfach Behauptungen auf die erstmal falsch sind, weil es schon von Pall erwähnte mindestens 13 Studien gibt und oxidativer Stress typischerweise bei CFS auftritt. "wohl der deutlichste, aber nicht spezifische Marker des CFS" schreibt Pall dazu. man hat sich also nichteinmal die Mühe gemacht die aufgestellte behauptung zu überprüfen. Diese Aroganz kenne ich auch aus Kliniken, die Schulmedizin ist einfach vollkommen auf Symtomflickerei konzentriert und orientiert sich nicht wie andere Völker am ganzen Körper. Nun sei´s drum. ich habe eine Anfrage an die verantwortlichen der Expertengruppe zur erarbeitung der leitlinien "Mitochondriale Erkrankungen" der Neurologen gestellt, wie weit und ob sie sich überhaupt bereits die Mitochondrienerkrankung des neuen Typs (also keine der 300 bekannten und durch Muskelbiopsie diagnostizierbaren Mitochondropathien) wie es unter CFS vorkommt angenommen haben.
Der Marker ATP Synthese schankt natürlicherweise, denn er ist abhängig davon, was man die letzten Tage getan hat und ob man z.B. Thyroxin einnimmt. Macht man den Test aber häufiger ergibt sich ein deutliches Bild. Deutlicher ist zu testen, warum der ATP Wert zu niedrig ist, und das macht bisher nur ACUMEN. hier werden z.B. die Transporter des ADP/ATP kontrolliert die sich im Mitochondrium und außerhalb davon befinden. Von einem reinen Schulmediziner oder einer öfentlichen Stelle wird man hierzu aber nur zu hören bekommen das sei nicht validiert oder und nicht belegt oder irgend eine andere Ausrede die die eigene Inkompetenz in der Sache einfach überdeckt. Genau das ist es nämlich, was die Schulmedizin nicht kennt, das gibt es auch nicht, basta, und dann hat der patient gefälligst auch nix zu haben, außer was am Kopf vielleicht, so einfach ist das und so einfach kann man sich bei denen aus der "Affäre" ziehen. Oh je, die einzigen die da noch durchblicken sind die Umweltmediziner.
Nun denn, zu gegebender Zeit werde ich über meinen Test bei ACUMEN berichten. Wohl in der Rubrik CFS.
Gruß, Apoman
P.S.: aus Wikipedia
Krankheit im Sinne des Sozialversicherungsrechts ist eine Störung des körperlichen oder seelischen Wohlbefindens, somit eine Abweichung von der Norm „Gesundheit“. (vgl. § 120 Abs 1 Z 1 ASVG, wonach Krankheit „ein regelwidriger Körper- oder Geisteszustand ist, der die Krankenbehandlung notwendig macht“.)
Der deutsche Bundesgerichtshof hat am 21. März 1958 juristisch definiert: „Krankheit ist jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers, die geheilt, d. h. beseitigt oder gelindert werden kann.“ Nach einer neueren Formulierung wird im deutschen Kranken- und Unfallversicherungswesen unter Krankheit „ein regelwidriger Körper- oder Geisteszustand, der ärztlicher Behandlung bedarf und/oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat“ verstanden (BSGE 35, 10, 12 f.). Dadurch ist der medizinische Krankheitsbegriff nicht deckungsgleich mit dem sozialrechtlichen.