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Ärztliche Begleitung bei der Raucherentwöhnung (09.01.08) - aerztlichepraxis.deErfolgschancen steigen mit nahezu jedem Hilfsangebot
Ärztliche Begleitung bei der Raucherentwöhnung
Ohne begleitende Unterstützung sind nach einem Jahr gerade mal drei bis fünf von 100 entwöhnungswilligen Rauchern noch abstinent. Nahezu alles, was der Arzt unterstützend anbietet, lässt die Erfolgsaussichten steigen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung:
Kurz- oder Minimalintervention: Hier versucht der Arzt mit ein paar Sätzen, zum Rauchstopp zu ermuntern.
Ärztlicher Rat, mit dem Rauchen aufzuhören: Allein diese einfache Maßnahme steigert die Abstinenzquoten um circa 2,5 Prozent.
Entwöhnungsprogramme: ...
Nikotinersatztherapie: ...
Medikamente: ...
Eine Frage klärt Grad der Abhängigkeit
Die höchsten Erfolgsquoten sind zu erzielen, wenn neben den genannten Maßnahmen auch Ernährungsberatung und Nachbetreuung (zum Beispiel via Telefon) angeboten werden.
Über den Grad der Abhängigkeit informiert der Fagerström-Test mit sechs Fragen zu den Rauchgewohnheiten (Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit). "Im Prinzip kann man diesen Test auf die eine entscheidende Frage 'Wie bald nach dem Aufwachen rauchen Sie die erste Zigarette?' reduzieren", meint Urlbauer. Wer dies innerhalb der ersten fünf Minuten tut, sollten das konmplette Maßnahmenpaket erhalten.
Wenn man schon daran geht, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man sich Unterstützung jeder Art suchen, damit das auch wirklich klappt. Es ist doch sowieso schon schwer genug
Außer den hier genannten Maßnahmen gibt es bestimmt noch andere, z.B. Ohrakupunktur mit Dauernadeln...
Gruss,
Uta