Über 20 Jahre krank durch Amalgam und Kiefervereiterung

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29.02.08
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Hallo,
mein Name ist Fredda, ich bin 42 Jahre alt und komme aus Norddeutschland.

Seit mehr als zwanzig Jahren leide ich unter den verschiedensten Krankheitssymtomen, die, wie sich erst jetzt herausstellt, in Verbindung mit einer Amalgamvergiftung und einer Vereiterung des Kiefers stehen.

Meine Geschichte begann Anfang der achtziger Jahre damit, dass ich Probleme mit der Verdauung bekam, ständig Durchfall und Krämpfe hatte und dann von einem Internisten sehr schnell die Diagnose Colitis ulcerosa gestellt wurde. Damals brachte ich die Beschwerden noch nicht mit den Amalgamfüllungen, die ich seit frühester Kindheit eingesetzt, wieder raus gebohrt, und erneuert ( natürliche ohne jegliche Schutzmaßnahmen ) bekommen habe, in Verbindung.

Mitte der neunziger Jahre setzte mir mein zahnarzt zwischen die Amalgamfüllungen die erste Goldkrone; und damit begann die richtig schlimme Zeit. Aber auch den Zusammenhang begriff ich erst Jahre später.

Die ersten Symptome begannen damit, dass ich auf der Stirn merkwürdige Rötungen bekam, die mit nichts zu bekämpfen waren. Sie änderten ständig ihre Form, juckten aber nicht, nur jeder konnte mir ansehen, dass mit mir etwas nicht stimmte. Dazu kam noch ein vorher nie da gewesenes Kopfjucken mit Schuppenbildung. Jeder Hautarzt verschrieb mir etwas anderes, aber geholfen hat nichts - völlige Ratlosigkeit. Über die Jahre stellte sich dann auch eine immer stärker werdende Konzentrationsschwäche und Müdigkeit ein.

Die Hautveränderungen betrafen mittlerweile den ganzen Körper. Ich kratzte mir alles blutig, aber den Ärzten fiel nichts weiter ein, als mir Cortison und UV Bestrahlung zu verschreiben. Nichts half. Besonders schlimm war es in meiner ersten Schwangerschaft, wo sich dann auch noch ständig ein Herpes Virus übers ganze Gesicht bildete. Die Behandlung war in dem Fall dann besonders schwierig, weil ich ja nichts einnehmen durfte. Den Ärzten fiel gar nichts mehr ein und sie setzten dann auf die beliebte Psychoschiene und verordneten mir meine erste Psychotherapie. Ich sagte ihnen, dass ich meine Krankheiten nicht habe, weil ich psychisch krank sei, sondern dass ich langsam psychisch krank würde, weil ich meine Krankheiten hatte. Die Psychotherapie war ein dementsprechender Reinfall.

Nach der Geburt meines Sohnes geriet ich an einen Naturmediziner, der das erste Mal den Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Goldkrone und dem Amalgam ins Spiel brachte. Er behandelte mich Naturheilkundlich und nach vielen Jahren ging es mir das erste Mal wieder besser. Nach und nach wurden mir alle Amalgamfüllungen entfernt. Leider ohne jegliche Schutzmaßnahmen; aber es ging mir trotzdem einigermaßen gut. Ich war schon mit dem Wenigen zufrieden und hatte auch keine Zeit (zweites Kind), mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.

Bis ich vor einigen Monaten mit meinem Jüngsten zusammen gestoßen bin, wobei ich zwei zu einer Brücke gehörenden Frontzähne teilweise verloren habe. Mein Zahnarzt modellierte diese ersteinmal provisorisch und stellte dabei eine Vereiterung der Wurzel des einen Zahnes fest, die er gleich mit behandelte. Auf der Fahrt nach Hause wurde mir daraufhin so schlecht, dass ich nicht weiterfahren konnte und in den darauf folgenden Wochen blühte meine Haut wieder furchtbar auf.

Der Zusammenhang zwischen Zähnen und organischen Erkrankungen wurde mir jetzt noch einmal deutlich vor Augen geführt. Ich recherchierte im Internet und stieß auf das Toxcenter. Hab sofort eine Beurteilung des Kieferröntgenbildes vornehmen lassen und mir gleichzeitig einen neuen Zahnarzt gesucht. Dieser ist Zahnarzt und Arzt für Naturheilkunde und als ich ihm meine ganze Geschichte erzählt hatte, stimmte er meinen Vermutungen voll und ganz zu.

Die Auswertung des Kiefernröntgenbildes ergab, dass mein gesamter Oberkiefer vereitert ist, ich viele Amalgamablagerungen habe und die Brücke der Frontzähne nicht richtig eingesetzt war. Auf das in der Brücke enthaltene Metall ( Palladium ) habe ich vermutlich eine Allergie entwickelt, weil ein Metallstift schlampigerweise nicht in den Wurzelkanal verlegt wurde, sondern direkt in den Kiefer hinein.

Mir sollen jetzt also neun Zähne entfernt werden. Nach diesem Schock habe ich weiter im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen. Ich versuche zur Zeit, den für mich richtigen Weg zu ermitteln, was wegen der Flut der Infos nicht ganz einfach ist. Ich habe jetzt beim Toxcenter die 7- Tage Allergietest angefordert und eine Kernspin Aufnahme machen lassen, weiß aber nicht, wer sie fachgerecht auswerten kann.

Übernächste Woche steht der Termin zur Entfernung der Zähne unter Vollnarkose an, ich hab aber vorher noch tausend Fragen. Z.B. möchte meine Zahnarzt den Kiefer weiträumig ausfräsen und die dabei entstandenen Löcher mit einem naturidentischen Material (Tri-Calciumphosphat) auffüllen. Er sagt, es gäbe dabei keine auftretenden Allergien, aber beim Toxcenter lese ich zur richtigen Entfernung von Eiter etwas anderes. Kann mir jemand was dazu sagen?
Außerdem, ist es sinnvoll, solange noch nicht alle Voruntersuchungen abgeschlossen sind, überhaupt schon mit dem Ziehen der Zähne zu beginnen? Es muss allerdings sehr schnell etwas geschehen, weil mir erstens dauernd die aus fünf Zähnen bestehende Frontzahnbrücke herausfällt und es mir gesundheitlich sehr schlecht geht ( Konzentrationsstörungen, Benommenheit, Hautprobleme )
Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße
Fredda
 
Hallo Fredda,

herzlich willkommen hier im Forum und vielen Dank für die Schilderung deiner Geschichte.

Solche Geschichten sollte man in den Wartezimmern vieler Ärzte auslegen.

Ich bin immer wieder erschüttert, warum Ärzte ganz einfach ein "Brett vorm Kopf" haben und Ursache und Wirkung nicht erkennen können oder wollen.

Deine Geschichte ist eine ganz typische Geschichte.
So passiert es Vielen.

Auch bei mir fingen die Probleme massiv an, als Amalgam ungeschützt herausgebohrt wurde und zu meinen restlichen Amalgamfüllungen dann Kronen mit einem Goldgerüst folgten.
Es ist ganz logisch, dass der Körper bei dieser Belastung auf zusätzliche giftige Wurzelfüllungen dann extrem reagiert. In diesem Moment kippt das Fass endgültig um.

Natürlich ist es ein Schock, dass du jetzt so viele Zähne verlieren wirst, aber glaube mir, das ist die einzige reelle Chance um wieder gesund zu werden.
Auch hattest Du Glück, dass Du gleich an eine gute Adresse, wie das Toxcenter geraten bist.

Ich kann verstehen, dass Du da Zähne ziehen so schnell wie möglich hinter dich bringen möchtest und das weiträumige Ausfräsen des Kiefers ist auch notwendig.
Aber übereile nichts und lass Dir vor allem in deiner Situation nicht irgend ein Material in die offenen Wunden füllen, Du weißt doch überhaupt nicht ob du dieses Material verträgst. Dazu würde ich vorher auch Dr. D. befragen.
Dr. D. vom Toxcenter befundet so viel ich weiß auch CT Aufnahmen.

Grundsätzlich solltest Du auch auf jedes zukünftige Prothesenmaterial einen LTT-Test machen lassen und eine speziell entgiftete Prothese wählen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Fredda,
erst mal willkommen hier.
Zum Auffüllen des Knochens mit Hilfsmaterialien gibt es unterschiedliche Meinungen. Bei mir hat es nicht funktioniert. https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-auswirkungen/7140-erfahrungen-cerasorb.html#post75132
Beim Toxcenter gibt es meines Wissens auch Teste für Knochenersatzmaterial?
Theoretisch scheint das synthetische Material im Vorteil zu sein, weil Du davon weder BSE (Rinderknochen), noch HIV oder Hepatitis kriegen kannst und auch keine zusätzliche OP brauchst, um Spendermaterial aus Deiner eigenen Hüfte zu gewinnen. Praktisch habe ich große Zweifel, ob es gut ist, neues Fremdmaterial in den geschändeten Knochen einzubringen.
Grüße von zorro
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe die Frage mit dem Füllmaterial schon an das Toxcenter gestellt, gleichzeitig mit der Bestellung der Allergieteste abgeschickt. Leider hab ich die mit nem falschen Formular bestellt und deswegen noch keine Antwort erhalten. Telefonische Nachfrage ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht gewünscht

Ich habe morgen noch einmal einen Gesprächstermin mit meinem Zahnarzt wegen der OP. Da ich mittlerweile noch viel gelesen habe, bin ich glaub ich ganz gut drauf vorbereitet. Das Cerasorb werde ich mir auf jeden Fall nicht ohne Beurteilung vom Toxcenter einsetzen lassen; zur Not muß die OP eben noch verschoben werden.


Viele Grüße
Fredda
 
Hi Fredda,

ich halte das Knochenfüllmaterial welcher Marke auch immer für eher unbedenklich. Es wird Dir aber niemand sicher vorhersagenkönnen wie sich das Material in Deinem vorgeschädigten Kiefer verhält. Vielleicht geht es mit Geduld und ein bißchen Glück aber einfach Gut.
Welche Versorgung der Leerstellen ist denn später geplant?
Sich Zeit zu lassen und sich informieren ist kein Fehler, gibt einem mehr Sicherheit und bewahrt vor unrealistischen Erwartungen. Hast Du eine Panorama-Aufnahme (=OPT), dann stell sie doch ins Forum. Es interessiert viele hier.

Alles Gute von Thomas:wave:
 
ich hab zum thema knochenfüllmaterial keine menschlichen erfahrungswerte, aber meine katze bekam ca. ein halbes jahr nach einbringen desselben einen schweren ausschlag unter dem kinn, der auch nach 3-monatiger behandlung noch nicht abgeklungen ist.

gruß
alanis
 
Hallo,
ich habe mal mein OPT hochgeladen. Ihr könnt es Euch ja mal angucken. Es handelt sich dabei um eine sehr dunkle Aufnahme. Meine Befürchung, der gesamte dunkle Bereich oberhalb der Frontzähne sei voller Eiter, hat sich nicht bestätigt. Liegt an der Aufnahme. Zu sehen ist auf jeden Fall der falsch eingesetzte Stift der Brücke und die überstopfte Wurzelfüllung am 15.

Ich hab heut Abend viel gelesen und mich entschieden, die OP noch zu verschieben. Bin noch viel zu schlecht informiert, die Autoimmuntests wurden noch nicht gemacht und auch die Allergietests noch nicht.
Mal sehn, was der Zahnarzt dazu sagt.

Grüße
Fredda
 

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ich würde die op an deiner stelle nicht verschieben. gerade der stiftzahn muss dringend raus und die kiefersanierung steht bei der ausleitung ohnehin an erster stelle. nur mut.
bei meinem mann wurde eine große stelle matschiger knochen ausgefräst. jetzt - nach einem dreiviertel jahr - hat sich der knochen wieder organisiert.

lieben gruß
alanis
 
Hallo Fredda,

das Bild ist im Frontbereich ziemlich undeutlich.

Das ganze "Gewölke" oberhalb der Backenzähne ist natürlich sehr schlecht.

Die Brücke mit den Stiftzähnen würde ich auf jeden Falle entfernen.
Leider kann ich den Kieferknochen oberhalb der Brücke kaum erkennen.

Bei einer überstopften Wurzelfüllung ist immer die Gefahr einer Aspergillose.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Ich würde trotz allem jetzt die OP nicht übereilen und erst Autoimmuntests und Allergietests machen lassen um bei der Sanierung auch richtig vorzugehen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,
zur Frage, ob die weißen Flächen alle aus Metall bestehen: auf der rechten Seite bestehen fast alle Kronen aus Gold. Auf der linken Seite liegt zwischen verschiedenen Kunststofffüllungen noch eine Goldkrone.
Ich hatte gestern noch ein sehr langes Gespräch mit meinem Zahnarzt. Er hat sich viel Zeit genommen und mir alle meine Fragen beantwortet. Ich werde die OP jetzt doch machen lassen, weil ich der Meinung bin, daß ich sowieso kaum eine andere Wahl habe.
Nach der OP bekomme ich ein Porvisorium aus Kunststoff in den Mund. Es wird also kein Metall mehr verwendet. Falls ich das nicht vertrage, müssen wir uns was einfallen lassen. Es ist aber schnell wieder möglich, das Teil zu entfernen. Das wäre ja nicht anders, wenn ich nur den Stiftzahn entfernen ließe; dann würde die Brücke auch durch irgendetwas ersetzt.
Zum Thema Cerasorb haben wir uns jetzt daruf geeinigt, es nicht zu verwenden, sondern mein eigenes Knochenmaterial aus dem Bereich der Weisheitszähne zu entfernen und dieses dann als Füllmaterial zu verwenden. Hat irgendjemand damit Erfahrung?
Mein Zahnarzt hat sehr häufig solche Fälle, er hat einen eigenen OP in der Praxis und ist auch in der Ausleitung mit DMSA offensichtlich sehr erfahren. Auch wenn ich Zahnärzten nach meinen Erfahrungen eigentlich gar nicht mehr vertrauen kann, muß es doch irgendwer machen und da glaub ich hab ich einen wenigstens in der Sache Erfahrenen gefunden. Ich hoffe es geht gut.
Noch mal eine andere Sache: was genau sind die Autoimmuntests im Gehirn. Ich habe versucht mich auf den Seiten des Toxcenters schlau zu machen, bin aber nicht viel weiter gekommen. Sind das die LTT Tests?

Viele Grüße
Fredda
 
Hallo Fredda.

Deine Einträge sind schon sehr lange her. Dennoch würde es mich sehr interessieren, was aus Dir und Deinen Zähnen geworden ist.
Was wurde gemacht, und vor allem, Geht es Dir jetzt etwa 3 Jahre später wieder besser?

LG Hexchen
 
Hallo Hexchen,

Fredda war seit November 2008 nicht mehr im Forum; von daher dürftest Du wohl keine Antwort bekommen...

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Hexchen,

wenn Du magst, darfst Du gerne in dieser Rubrik einen neuen Thread eröffnen und über Deine Problematik berichten:). Vielleicht kann jemand aufgrund eigener Erfahrungen weiterhelfen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Hexchen,
ich war zwar schon sehr lange nicht mehr im Forum, verfolge es aber trotzdem weiter. Mir fehlt einfach die Zeit, um mich aktiv zu beteiligen; aber gesund bin ich immer noch nicht ganz und deswegen lese ich öfters noch mal mit.
Es hat sich bei mir in den letzten drei Jahren unglaublich viel getan. Ich habe neben den vielen Therapien auch noch meinen Beruf gewechselt, weil ich nicht länger für die Pharmaindustrie arbeiten konnte und deswegen ist bei mir die Zeit einfach immer knapp. Heute habe ich sie aber und deswegen kann ich Dir auch auf Deine Frage antworten.
Zu meinen Zähnen: Ich wurde operiert und mir wurden dabei 7 Zähne entfernt und der Kiefer großflächig ausgefräst. Das war alles sehr schmerzhaft und ich denke nicht gerne daran zurück. Die erhoffte Besserung ist auch danach nicht aufgetreten. Es war aber trotzdem auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ich habe jetzt bis auf 7 eigene, noch verbliebenen Zähne alles aus Zirkonoxid. Damit komme ich auch recht gut klar. Das Material habe ich vorher bei einer Heilpraktikerin austesten lassen. Hat auch gut geklappt.
Trotzdem ging es mir lange Zeit nicht besser. Dann habe ich hier im Forum viel über das Thema "Mitochondriopathie" gelesen. Daraufhin bin ich zu einem Arzt in Hamburg gegangen, der das bei mir auch diagnostiziert hat und mich dann auch behandelt hat. Das hat dann, zusätzlich mit der Einnahme von vielen Vitaminen, auch ganz gut geholfen. Wichtig ist dabei wohl auch, dass ich schon seit vielen Jahren bei einer Vitalogistin in Behandlung bin. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass die Wirbelsäule insgesamt stabilisiert wurde. Es ging mir dann auch einige Zeit ganz gut, aber dann kam wieder ein Rückschlag und ich wußte nicht, was ich noch tun sollte.
Über meinen neuen Beruf bin ich dann an eine Heilpraktikerin geraten, die selbst fast genau die gleiche Krankengeschichte durchgemacht hat, wie ich. Da war gleich sehr viel Vertrauen von meiner Seite da. Diese arbeitet mit einem Zahnarzt zusammen, der in seiner Behandlung großen Wert auf die richtige Stellung des Kiefers legt. Dies beiden haben dann, zusätzlich mit einer Osteopathion, sehr gut zusammengearbeitet. Bei der Heilpraktikerin habe ich mit Biologo Detox ausgeleitet, was sehr viel gebracht hat und der Zahnarzt hat mir eine Schiene für die Zähne angefertigt, womit der Kiefer wieder in die richtige, ursprüngliche Stellung gebracht wird. Durch das Ausfräsen des Kiefers hat sich natürlich die Lage des Kiefers völlig verändert und das hat Auswirkungen auf den ganzen Körper. Der Zahnarzt, der mich operiert hat, hat das leider gar nicht bedacht Diese Schiene trage ich jetzt fast immer und es geht mir endlich, endlich besser. Ich kann langsam meine schulmedizinische Medikation absetzen. Wichtig dabei ist allerdings auch noch die psychologische Behandlung, die meine Heilpraktikerin mit mir gemacht hat. Da ist mir noch einiges klar geworden. All diese Faktoren zusammen haben es wohl bewirkt, dass mein Körper endlich langsam zur Ruhe kommt.
Viele Grüße
Fredda
 
Hallo Fredda,

was hat dir denn der Hamburger Arzt außer den Vitaminen noch verschrieben?

LG
Helen
 
Hallo Helen,
der Arzt hat mir außer den Vitaminen noch Physiotherapie verschrieben. Andere Medikamente keine. Ausserdem hat er mir davon abgeraten weiterhin zu joggen und lieber auf Walken umzustellen. Beim Joggen werden die oberen Halswirbel zu stark belastet.
Das war alles. Die Übungen, die ich beim Physiotherapeuten gelernt habe, mache ich bis heute zuhause weiter.

Fredda
 
Hab gehört, dass Procain die Mitrochondrien entgiften soll. Da könnte man eine Kur mit machen.

lg
Helen
 
davon hab ich noch nichts gehört. Hat der Arzt mir auch nicht vorgeschlagen. Kann ich ja mal ansprechen. Danke für den Tipp.

Fredda
 
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