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72.821
...
Überall sofort sauberes und sicheres Trinkwasser!

Endlich ist eine lange haltbare und standardisierte Chlordioxidlösung erhältlich!

sehr lange Haltbarkeit
sichere Anwendung
lebensmittelrein
geruchsneutral
geschmacksneutral
ph-neutral
biologisch abbaubar
für ca. 1.500l Trinkwasser
chlorfrei*
frei von Silberionen
frei von Schwermetallen
TÜV-Rheinland geprüft**
kindersicher
mit ausführlicher Anleitung
Made in Germany

Maltesian Mineral Solution CDSplus
ist ein völlig neu entwickeltes und patentiertes 2-Komponenten-Produkt und enthält nach der Aktivierung ein reines, ph-neutrales, wässriges Konzentrat an Chlordioxidlösung (ca. 0,29%) als Biozid zur hochwirksamen Bekämpfung von Bakterien, Viren, Pilzen, Sporen, Algen, Milben, Parasiten, Biofilmen und anderen krankmachenden Keimen wie den gefährlichen Legionellen (99,9999% Wirksamkeit, Robert Koch Institut Wirkklassen A-D).
Unser CDSplus ist aufgrund des patentierten Verfahrens jahrelang haltbar. Bei Bedarf erzeugt man immer eine frische standardisierte und stabilisierte Chlordioxidkonzentration, die dabei ph-, geschmacks- und geruchsneutral und somit hervorragend verträglich ist. Endlich mobile Trinkwasseraufbereitung und Universaldesinfektion in einem Produkt.

Anwendungsgebiete:
(Trinkwasser: Caravan, Boot, Flugzeug, Reisen, Hotel, Bad/WC, Outdoor, Wandern, Haushalt/Küche, Tiere)
...
62,00 € * ...
https://www.biopure.eu/umwelttechnik/wasser-desinfektion/11729/cdsplus

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Trinkwasseraufbereitung mit "CDSPlus" von Biopure.eu

Entschuldige Oregano,
aber ein Produkt mit der unprofessionellen Bezeichnung "Maltesian Mineral Solution" ist kein normales Chlordioxid zur Trinkwasseraufbereitung, sondern eine Vermarktungsstrategie für ein CDL Produkt. Dazu passt gut, dass dort auch gleich noch DMSO erhältlich ist.
 
Es ging mir in erster Linie um das Thema "Trinkwasseraufbereitung" und nicht speziell um das Produkt, das Biopure anbietet.

Es gibt ja verschiedene Methoden zur Trinkwasseraufbereitung, und das Trinkwasser ist ja auch je nach Gegend ganz verschieden. Insofern muß man da stark differenzieren.
Es gibt Geräte, die irgendwo installiert werden, z.B. im Keller. Es gibt Filtergeräte, die in der Küche stehen, und es gibt Tropfen, wie im ersten Beitrag beschrieben.

... Kein Lebensmittel wird so gut kontrolliert wird wie das Trinkwasser; deshalb ist die zusätzliche "Aufbereitung" im Haushalt zumeist überflüssig. Bei falschem Gebrauch kann sie sogar die Qualität des Wassers verschlechtern.

Inhaltsverzeichnis

Aktivkohlefilter
Ionenaustausch
Membran-/ Umkehrosmose-Verfahren
Destilliergeräte
Mikrofilter
Esoterische Wasseraufbereitung

Vorgeschrieben und sinnvoll sind mechanische Partikelfilter, die sich direkt hinter der Wasserzähleranlage befinden. Diese Filter sind in den folgenden Ausführungen ausdrücklich nicht gemeint. Wir nehmen hier hingegen unterschiedliche Arten der Wasseraufbereitung unter die Lupe, die per Tischwasserfilter oder durch Untertischgeräte erfolgt.
...
https://www.verbraucherzentrale.de/...-haushalt-wasserfilter-und-filteranlagen-5525

https://www.konsument.at/essen-trinken/wasseraufbereitung

Grüsse,
Oregano
 
An der Bezeichnung ist doch absolut offensichtlich, dass es sich hier nicht um ein Produkt zur Wasserdesinfektion handelt, sondern ein Produkt zur CDL-Behandlung. Da frage ich mich schon, ob das Forum jetzt zum Sammelthread für alle möglichen Anbieter von CDL-Produkten werden will?
 
Da frage ich mich schon, ob das Forum jetzt zum Sammelthread für alle möglichen Anbieter von CDL-Produkten werden will?
Das kannst Du Dich natürlich fragen, ndp.
Aber wie geschrieben: es geht mir hier um Trinkwasseraufbereitung überhaupt. Anlaß, dieses Thema aufzugreifen, war eben die Werbung für das Produkt von BioPure.

Grüsse,
Oregano
 
Das kannst Du Dich natürlich fragen, ndp.
Aber wie geschrieben: es geht mir hier um Trinkwasseraufbereitung überhaupt. Anlaß, dieses Thema aufzugreifen, war eben die Werbung für das Produkt von BioPure.

Grüsse,
Oregano
Nachdem wir hier gerade das Thema MMS und CDL hatten und haben, sollte eigentlich klar sein, dass es in der Technik kein Produkt zur Wasseraufbereitung gibt, das sich Blablabla Mineral Solution nennt, denn Technik hat nichts mit dieser zusammen gesponnenen Phantasiebezeichnung für eine Wasserchemikalie zu tun.
Dass dieses Produkt in die Gruppe CDS, CDL und MMS gehört, steht ja mit der Bezeichnung CDSPLus auch schon dabei.:rolleyes:
 
Wuhu,
vielleicht sollte auch in die Richtung gedacht werden, dass es sich bei div Wasserdesinfektions-Präparaten oft um Chlordioxid-Lösungen handelt, also man auch mit "ndp-verdächtigen" CDL-Produkten oder auch selbst hergestellter CDL auch Wasser entkeimen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass mittlerweile das ganze Internet mit diesem CDL-, CDS- und MMS-Mist verseucht ist und man kaum noch Seiten mit ganz normalen Produkten auf Chlordioxidbasis für die Wasserbehandlung findet.

Die Anwendung für Wasserbehandlungen etc. werden dabei nur deshalb in der Beschreibung der Produkte aufgeführt, weil dieses ganze CDL-, CDS- und MMS-Zeugs nicht legal für die Behandlung von Krankheiten beworben werden darf. Wer aber nach sowas sucht und die Kurzbezeichnungen liest, weiß Bescheid. Und wer nicht aufpasst, macht Werbung für die Eigenbehandlung mit Chlordioxid.

Aufgrund der hohen Gewinnmargen sind einfach unzählige Anbieter auf den Wundermittel-Zug aufgesprungen. Ich finde das pervers.
Wobei 0,3% Chlordioxidprodukte für die Trinkwasserbehandlung sowieso ganz legal ohne Einschränkung frei verkäuflich ist.
 
Wuhu,
Dein "Problem"
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass mittlerweile das ganze Internet mit diesem CDL-, CDS- und MMS-Mist verseucht ist und man kaum noch Seiten mit ganz normalen Produkten auf Chlordioxidbasis für die Wasserbehandlung findet...
besteht nun mal darin, dass CDL für Chlordioxid-Lösung steht (CDS bedeutet Chlordioxid-Solution, also englisch), diese Dinge also sehr wohl "normale" Produkte zur Wasserbehandlung sind, im Grunde sogar dieselben - allerdings Du für anderweitige Verwendungen außer Trinkwasserentkeimung nicht zugänglich bist. Da kann der Rest der Welt aber herzlich wenig dafür...
 
Hier wird eine Umkehrosmoseanlage beschrieben:
... Wasseraufbereitung in Form der Umkehrosmose

Die Umkehrosmose ist sicherlich die komplizierteste Art der Wasseraufbereitung. Gleichzeitig handelt es sich hier auch um die effektivste Möglichkeit. Denn bei der Umkehrosmose wird eine Membrane genutzt, die in der Tat nur reinste Wasserteilchen hindurchlässt.

Bei der Umkehrosmose als Wasseraufbereitung wird die in der Natur vorkommende Osmose genutzt. Diese funktioniert wie folgt:

Zwei Flüssigkeiten sind durch ein Hindernis voneinander getrennt. Hierbei haben diese beiden Flüssigkeiten eine unterschiedlich hohe Konzentration an Ionen. Diese unterschiedlich hohe Konzentration veranlasst die Ionen, sich zu bewegen und zwar in die Richtung der niedrig konzentrierten Seite. Damit soll ein Gleichstand in beiden Flüssigkeiten erreicht werden. Gleichzeitig liegt ein unterschiedlich hoher Druck in beiden Flüssigkeiten vor – verursacht durch die unterschiedlich hohe Konzentration der Ionen. Dieser Druck veranlasst ebenfalls das Wandern der Ionen. Die Osmose würde jedoch verursachen, dass die schädlichen Ionen im Trinkwasser verbleiben. Daher wird bei der Umkehrosmose der Druck in der Anlage so erhöht, dass durch den Druck die reinen Wasserteilchen durch die Membrane fließen und die schlechten Teilchen zurückbleiben. Als Ergebnis erhalten Sie bei der Umkehrosmose als Wasseraufbereitung ein quellfrisches Wasser, das zu 99 Prozent von allen schlechten Stoffen befreit wurde. Perfekter als durch eine Umkehrosmose kann eine Wasseraufbereitung nicht durchgeführt werden. Um das Ergebnis zu perfektionieren, wurden bei der Umkehrosmose mehrere Filter vor und mehrere Filter nach der Membrane installiert. Diese Filter bauen teilweise aufeinander ab und entfernen pro Stufe immer kleinere Teilchen. Sollte ein Filter ein paar Teilchen verlieren, so werden diese vom nächsten Filter aufgehalten. Daher funktionieren alle Umkehrosmosen für eine Wasseraufbereitung mit mindestens fünf Stufen, teilweise haben Sie sogar bis zu sieben Stufen. Dies verdeutlicht, dass Sie eine Umkehrosmose sowohl als vollständige Wasseraufbereitung als auch als Trinkwasseraufbereitung nutzen können.

Jeder Filter einer Umkehrosmoseanlage muss in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Die meisten Hersteller geben einen Zeitrahmen von drei bis sechs Monaten an oder eine bestimmte Wassermenge, die bereits gesäubert wurde. Hier ist die Tatsache entscheidend, die zuerst eintritt.

Die Filter für eine Umkehrosmoseanlage sind meistens genormt. Das bedeutet, dass die meisten Filter in jede Anlage passen. Lediglich die Membrane – das Herzstück der Umkehrosmoseanlage – muss alle drei bis fünf Jahre getauscht werden. Auf all diese Fakten stimmen sich die Hersteller ab und verkaufen die Ersatzfilter im Set, sodass Sie einen Vorrat für zwei bis drei Jahre haben.

Während früher alle Umkehrosmoseanlagen einen separaten Tank besaßen, indem das aufbereitete Wasser gespeichert wurde, gibt es mittlerweile viele Varianten, die ohne Tank auskommen.
Das bedeutet für Sie im Detail: Starten Sie die Wasseraufbereitung, indem Sie den Wasserhahn öffnen. Denn diese Umkehrosmoseanlagen werden direkt an den Wasserhahn angeschlossen und verrichten ihre Arbeit nur bei Bedarf. ...
Wasseraufbereitung - NEU! Test & Vergleich 2017 + wertvolle Tipps

Auf Reisen kann eine Reinigung des Wassers gesundheitsrettend oder mehr sein. Ich erinnere mich, daß ein beruflicher Bergsteiger mir schon vor Jahren erzählt hat, daß er sich durch Quellwasser in den Alpen auf ca. 2.500 m eine Magen-Darm-Geschichte eingefangen hat. Er war davon ausgegangen, daß in einer solchen Höhe das Wasser noch glasklar und rein wäre. Er hat sich damals schon getäuscht. Heute dürfte das noch weniger wahrscheinlich sein...
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Wasser kann auf verschiedene Arten verunreinigt sein. Dadurch entstehen geschmackliche und optische Beeinträchtigungen sowie gesundheitliche Risiken. Prof. Dr.-Ing. Stefan Wilhelm von der Hochschule Trier zählt auf: „Hier muss man zwei Dinge unterscheiden. Einmal Verunreinigungen, die auf der chemischen Seite liegen, das können Salze sein, das können metallische Anteile sein, aber auch Chemikalien, die der Mensch eingebracht hat. Was für eine Reise vielleicht viel interessanter ist, sind die mikrobiologischen Verunreinigungen. Das bedeutet, dass sich dort Bakterien, vor allem Viren, Parasiten und Pilze im Wasser gebildet haben und das sind Verunreinigungen, die auf einer Reise große Beschwerden verursachen können.“

Trübungen:
Organische und anorganische Partikel, beispielsweise Sand, Plastik, Holz oder Pflanzen.

Krankheitserreger:
Viren (Hepatitis A, Noroviren, Rota, Polio): Viren sind die kleinsten Erreger. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und benötigen einen Wirt. Es bedarf sehr kleiner Filter (<0,02 Mikrometer) um sie zurückzuhalten. Oftmals kleben sie jedoch an größeren Partikel, wodurch Filter sie stoppen können. Aber dass tatsächlich alle herausgefiltert werden, ist nicht sicher. Sie sind sehr empfindlich gegen chemische Mittel und Hitze.
Bakterien (E-Coli, Salmonellen, Cholera): Sie können sich schnell vermehren und gelangen meistens mit Fäkalien ins Wasser.
Protozoen (Amöbenruhr, Giardia, Lamblien, Kryptosporidien): Hierbei handelt es sich um höher entwickelte Krankheitserreger. Solange sie keinen Wirt gefunden haben, schützen sie sich mit einer Hülle. Daher benötigen chemische Desinfektionsmittel bis zu zwei Stunden um diese unschädlich zu machen, sofern sie nicht schon Resistenzen entwickelt haben. Eine Chlorierung des Wassers wirkt nicht gegen Kryptosporidien. Glücklicherweise sind sie sehr groß und lassen sich daher leicht mechanisch filtern.

Pilze:
Pilze (Schimmelpilze, Aspergillen) finden sich meist im Wasserverteilsystem oder an Austrittsöffnungen. Im Wasser selbst vermehren sie sich normalerweise nicht, dafür an nährstoffreichen Oberflächen, die mit Wasser in Kontakt kommen.

Giftstoffe:
Pestizide, Herbizide, Phosphate, Nitrate, Düngemittel, Salze, Metalle, Öl, Industrie- und Gewerbeabfälle und andere chemische Giftstoffe, die über die Landwirtschaft oder als urbane wie industrielle Abfallstoffe in Gewässer gelangen. Sogar oberhalb landwirtschaftlich genutzter Flächen wurden sie bereits nachgewiesen.

Gibt es unbedenkliches Trinkwasser in der freien Natur?
Im Grunde kann kein Wasser draußen in der freien Natur, als unbedenklich eingestuft werden.
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Wer also nicht auf gekauftes Wasser zurückgreifen kann, kann Wasser aus der Natur mit verschiedenen Methoden aufbereiten. Grundregel ist, beim geringsten Zweifel an der Trinkbarkeit: Aufbereiten!
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Vorfiltrierung

Unabhängig von der Art der Aufbereitung sollte das Wasser vorgefiltert werden, um Schweb- und Trübstoffe zu entfernen. „Diese Schweb- und Trübstoffe sind dann von Bedeutung, wenn ich versuche, mit einer Chemikalie eine Desinfektion durchzuführen. Hierbei wären diese Trübstoffe hinderlich. Zudem ist es optisch nicht sehr angenehm, wenn man das Wasser trinken will. Insofern ist diese Filtration als eine der wichtigsten Maßnahmen zuerst einmal zu nennen“
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Aufbereitungsverfahren ...

Filtrierung ...
Desinfektion ...
Produkte
Aus dem Hause Katadyn kommt das Micropur-Sortiment. Die „Micropur Forte“-Serie mit dem roten Balken nutzt die Chlordesinfektion, entweder als flüssiges Produkt (Natriumhypochlorid), als Pulver (Kalziumhypochlorid) oder in Tablettenform (Troclosenatrium). Für die Desinfektion mit Silberionen wird Micropur Classic mit blauem Balken flüssig, als Pulver oder in Tablettenform angeboten. Zur Neutralisierung des Chlorgeschmacks gibt es aus dem gleichen Hause Antichlor (Thiosulfat).
Abkochen ...
Umkehrosmose ...
https://matsch-und-piste.de/eine-saubere-sache-trinkwasser-aufbereitung-auf-reisen/

Grüsse,
Oregano
 
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