Tomaten-Impfstoff

James

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Derzeit wird an einem Impfstoff gegen Covid gearbeitet, der aus Tomaten hergestellt wird. Der Vorteil ist die einfache Lagerung und als essbares Produkt leichter zu verabreichen. Zur Zeit ist der Impfstoff erst Mäusen verabreicht worden, die Probe am Menschen steht noch aus ist aber geplant.
 
Für mich ist die Tatsache, dass sie unsere Gene und unser Immunsystem demnächst einfach mit Nahrungsmitteln nach Belieben manipulieren können einfach nur eine Horrornachricht.
In dieser Beziehung bin ich kein bisschen fortschrittsgläubig, wie viele andere Menschen.
Komme auch noch aus der Zeit der Polioschluckimpfung. Deshalb ist mir vollkommen klar, dass die Art der Verabreichung letztlich nichts über die möglichen Folgen aussagt.

Jetzt, nachdem sie für die verimpfte Covid-Gentherapie vorher auch die GMO/GVO-Vorschriften der EU teilweise ausser Kraft gesetzt haben, wird die Entwicklung regelrecht explodieren.
Letztes Jahr hatte die EU-Kommission ohne Rücksprache mit Ärzten und Wissenschaftlern eine Verordnung vorgeschlagen, um vorübergehend die GVO-Reichtlinie über die klinische Prüfung für Covid-Impfstoffe und Behandlungen, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthalten, abzuweichen. Wäre kaum nötig, wenn es hier nicht um GVO/GMO gehen würde.
Resultat https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:02001L0018-20210327&from=EN
Wahrscheinlich ist das jetzt überall der Fall.
Auch sie haben widersprochen: https://new.childrenshealthdefense....-eu-verordnung-ueber-gmo-covid-19-impfstoffe/

Eine internationale Verbraucherschutzgruppe hatte dazu bereits letztes Jahr Stellung genommen. Denn die EU hatte diese Aussage veröffentlicht:
Einige COVID-19-Impfstoffe und -Behandlungen, die bereits entwickelt werden, können als genetisch veränderte Organismen (GVO) definiert werden und fallen daher unter die einschlägigen EU-GVO-Richtlinien. Da die nationalen Anforderungen zur Bewertung der Umweltrisiken klinischer Prüfungen mit Arzneimitteln, die GVO enthalten oder aus GVO bestehen, von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat sehr unterschiedlich sind, ist eine Ausnahme von diesen Vorschriften erforderlich, um erhebliche Verzögerungen bei der Entwicklung lebensrettender Impfstoffe und Behandlungen zu vermeiden.

Jetzt ist der Gentechnik überall Tür und Tor geöffnet. Man hört ständig von neuen Behandlungen mit GMO/GVO.
Alleine die letzten Entwicklungen https://webgate.ec.europa.eu/fip/GMO_Registers/GMO_Part_B_Others.php

Schon vor 10 Jahren habe ich in der Gentechnik eine der größten Gefahren für diesen Planeten gesehen.
Und schau dir doch einfach an, was das bisherige Ergebnis davon ist, dass man Pflanzen und Tieren fremde Gene verpasst hat oder auch ihnen ein Gen wegnimmt.
Gesündere Nutztiere, gesündere Pflanzen, mehr Nähstoffe, weniger Pestizide? Nein. Im Gegenteil.
Artensterben. Aussterben der alten robusten Nutztierrassen. Kranke Nutztiere. Massiver Einsatz von Pestiziden und Antibiotika. Ausgelaugte Böden. Perverse Tierdesigns. Abhängige Bauern.

Sie spielen Gott, aber sie sind keine Götter. Sie scheinen sich nicht für die Folge dessen zu interessieren, was sie tun. Aber sie tun es und alle helfen ihnen dabei. Und wir alle wissen, wie sie es tun und andere Länder immer wieder zwingen, gentechnisch veränderte Organsimen anzubauen.

Schon seit einigen Jahren können sie öffentlich über alle möglichen Versuche berichten, wie die Erschaffung von Embryonen aus 10%Kuh mit 90% Mensch, natürlich nach 14 Tagen zu vernichten, und über andere Perversitäten und keiner zuckt mehr.

Nach den perversen Tierdesigns und den fehlgeschlagenen Pflanzendesigns sind wohl jetzt die Menschen als letzte noch weitestgehend von der Gentechnik unberührte Rasse dran, die veschlimmbessert werden soll.

Ich habe nichts dagegen, wenn man bei schwer kranken Menschen auch diesen Weg versucht. Doch alleine die bisherige Forschung bei Krebskranken im Bereich der Gentherapie, die häufig auch mit mRNA-Impfungen erfolgt ist, ist noch weit davon entfernt erfolgreich zu sein.

Da möchte ich weder Biontech&Co. noch entsprechend veränderte Tomaten.
Der EU-Artikel 2001/18 in Kurzform:
 
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Wuhu,
die GMO/GVO-Vorschriften der EU teilweise ausser Kraft gesetzt
ja, es ist schon interessant, wie da ein Teil der ach so aufgeklärten Gesellschaft "tickt": gentechnisch Verändertes lässt man sich injizieren oder schluckt es - aber das Obst, Gemüse, Fisch, Geflügel und Fleisch soll bitteschön "reine Natur", also "Bio" bzw "organic" sein... 🤦‍♀️ 🤦‍♂️
 
Am Besten noch https://utopia.de/siegel/ohne-gentechnik-siegel/

In dem Zusammenhang mit der Meldung von James bin ich doch verblüfft, dass es 2004 zu HIV eine fast gleichlautende Meldung gab, von der man nachher wohl nichts mehr hörte.

Hier noch ein etwas weiter ausgeführter Artikel, der zeigt, dass es schon etliche Versuche gab Impfstoffe in ganz verschiedenen Obst- und Gemüsesorten zu integrieren:
Kann man Menschen mit Obst und Gemüse impfen? Der amerikanische Biologe Charles Arntzen arbeitet nicht mit Tomaten, aber mit Bananen, die er mit Impfstoffen gegen Masern, Hepatitis B und Cholera durch Genmanipulation im Fruchtfleisch anreichert.
In amerikanischen Genlabors wurden längst Lebensmittel entwickelt, die diese Impfstoffe liefern. Auf den Feldern der Forscher wachsen Kartoffeln, die künftig gegen Diabetes helfen sollen, Spinat gegen Tollwut und Sojabohnen gegen Herpesviren.
Bei all diesen Pflanzen wurde das Erbgut so verändert, dass der menschliche Körper darauf reagiert. Noch ist alles im Versuchsstadium, aber im Experiment schon sehr weit fortgeschritten.
2006 schrieb die Bildzeitung noch:
Doch nicht nur Kritiker, selbst Genetiker fürchten, dass „Impffrüchte“ nicht ganz ungefährlich sind. Was passiert, wenn sich die Fremdgene aus der Impfpflanze selbstständig machen und sich mit Wildpflanzen kreuzen, ist noch ungeklärt.

Aber dafür sind ja jetzt die Bestimmungen so gelockert, dass es derzeit keine Rolle spielen dürfte, ob sich die GVO selbstständig machen.
 
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