Tinnitus bei Bewegung der HWS sowie Muskelanspannung im Halsbereich

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12.12.22
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Hallo zusammen, ich hatte ja bereits ein Bericht über meine Sympthome geschrieben. Hier aber nochmal ein
ganz spezielles Problem mit dem Tinnitus (pulssynchron). Ich bin ja zu 99,9% überzeugt, das es von der HWS und auch in
Verbindung mit dem Kiefer entsteht.
Also, beim seitlichen Kopfschieben jeweils nach rechts und links, wandert das pulsynchrone Rauschen auf die jeweils gegenüberliegende
Seite.
Und beim Anspannen des Halses...bzw ehr des Gaumens...dreht der Tinnitus nochmal richtig auf. Dabei spanne ich etwas im Gaumen an, was ich als angespannter Muskel von aussen nicht ertasten kann. Welcher Muskel könnte das im Hals oder Gaumen denn sein? Und auf was könnte der da drücken?

Bin dankbar für Vorschläge.
 
Recherchier mal nach Musculus Stapedius -- das erzeugt allerdings eher ein Brummen als einen Tinnitus.
 
Hallo @Malvegil Danke für Deine Antwort. Ja, habe gegoogelt. Den vermute ich ehr nicht, da sich der Tinnitus ja in Verbindung mit der Bewegung der HWS beeinflussen lässt.
 
Ja, ich habe beides und kann es vom Geräusch her sehr gut trennen. Wenn es nur um eine Art Geräusch geht, ist es sicher nicht der Stapedius.
 
Ja, ich habe beides
@Malvegil Was genau meinst Du damit (beides)? Kannst mir auch ne PN senden.


Hat einer eine Idee, wie man feststellen kann, welcher Muskeln durch Anspannung Tinnitus auslöst? Ich spanne am Kiefer bzw am Gaumen etwas an, was ich als angespannter Muskel von außen so nicht ertasten Kann. Ich muss dabei den Kiefer nicht nach vorn schieben oder so. Aber, das was ich da wohl anspanne (gefühlt im hinteren oberen Rachenraum) stellt den Tinnitus (pulssynchron) nochmal (da er eh immer da ist) um 200% lauter. Ehr auch auf der linken Seite. Was kann das sein und wie kann man das rausfinden, messen, sehen etc?

Beiße ich zu und schiebe dabei den Unterkiefer nach hinten, wirds lauter.

Schiebe ich den Unterkiefer so nach hinten wird nix lauter, ehr leiser.

Beim normal Zubeissen wiederrum wird auch nix lauter.

Drück ich mit dem Daumen gegen die oberen Schneidezähne, wirds auch lauter.

Schiebe ich den kopf von links nach rechts, verlagert sich der Tinnitus jeweils auf die Gegenseite, sagte ich bereits. Das ist alles so kurios. Im übrigen wird's auch im Liegen alles nochmals lauter.

Wie ich auch bereits damals schon geschrieben habe, geht Schlafen nur mit Schlattabletten.
Vielleicht auch Sympathikus-stress...durch die HWS keine Ahnung
 
Was genau meinst Du damit (beides)?
Ich kann durch seitliches Bewegen des Kopfes den Tinnitus (links) lauter machen. Der ist wie bei dir pulssynchron. Welche Muskeln daran beteiligt sind, habe ich nie herausfinden können. Und ich kann durch Anspannen dieses speziellen kleines Muskels ein anderes (beidseitiges) Ohrgeräusch auslösen.

Aus deiner Beschreibung war mir nicht klar geworden, ob du von verschiedenen Wegen, dasselbe Geräusch auszulösen, sprichst oder von verschiedenen Geräuschen.
 
@Malvegil
Wie lange hast Du das denn schon? Hast Du mal diverse Untersuchungen (Bildgebung, MRT, Röntgen..etc) von der HWS gemacht? Wie ist das bei Dir mit schlafen? Klappt das? Sorry...ich bin jetzt natürlich neugierig geworden. Ich schlag mich mit den Symptomen seit einem Jahr rum.
Bei mir ist es auch...das der Ton bei der kleinsten Bewegung nochmals lauter wird. Zb beim essen, reden...und auch auftreten...zb beim Spazieren.
Gab es bei Dir irgendein Auslöser? Wie ein Unfall...oder zb eine Manipulation an der HWS (Chiropr. oder Orthopäde)
Ich glaube zb auch das Nerven da mit beeinflusst werden. Pulssynchron heisst aber auch immer das Gefässe irgendwie mit beeinflusst werden...eben synchron mit dem Herzschlag.

Noch ne Frage: Hast Du versucht was dageben zu Unternehmen? zb. Cranio-cervicle Massage, Physio, Atlas-Korrektur..etc?
 
woher weisst Du, das es dieser Muskel (Musculus Stapedius) ist?
Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, aber ich habe mal versucht rauszufinden, was das sein könnte, was bei mir beim Gähnen, aber auch willkürlich erzeugbar, ein Brummen in den Ohren auslöst. Da schien mir dieser Muskel der naheliegendste Kandidat zu sein, nachdem ich einiges in so Foren wie diesem gelesen hatte: https://www.medpertise.de/forum/hno...lationen-im-linken-ohr-diagnostizieren/1.html
 
Aber es ist kein lautes Geräusch und stört mich nicht.
Ok, wenn man damit "leben" kann..dann gehts. Bei mir sind aber auch noch Nerven irgendwie mit betroffen. Mein TT ist auch nicht gerade leise. Wenn man mit der HWS, insbesondere mit den Kopfgelenken probleme hat, kann das Nitrostress erzeugen. Ich hab mal gehört, das Schlafstörungen dann wohl nicht selten sind.
 
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