Der ganze thread ist einfach nur erschreckend.
Der junge Mann so verzweifelt.
Und was, wenn die Ursache doch etwas anderes ist?
(Mehrfachvergiftung mit Schwermetallen, Formaldehyd etc.)
Schwere Nährstoffmängel, HWS - Schäden? (oder die Kombination daraus?)
All das kann ja auch schwere "seelische" Probleme auslösen?
Oder wenn es weit weniger Zähne betroffen hat, als alle?
Und was, wenn sich ein so junger Mann in seiner Not dann auf derart invasive Methoden
fixiert hat?
Für sensible Menschen, die eh schon eine Gratwanderung erleben, können zum falschen Zeitpunkt darauf aufmerksam gemacht, gewisse
Radikalmethoden verheerend werden. (alles voller Giftzähne (!!) alle Zähne raus(!!) Eiterseen im Kiefer (!!) )
Jetzt rennt er in seinem jungen Alter zahnlos herum.
Und verträgt er dann spätere Materialien für sein Gebiss?
Hält es dann auch noch, oder wurde vielleicht so viel Kiefer weggefräst, dass das nicht mehr geht?
Und wie sieht es aus mit dem Essen, dem Kauen, dem Zerkleinern der Nahrung?
Dem Aufbiss?
All das kann neue Symptome auslösen oder alte verstärken.
Er bekommt Implantate nun? Hoffentlich aus Zirkon und die kosten....!!
Nach einer kurzen Besprechung mit seinem Anwalt nahm der den Vorschlag an. K. muss nun 20 000 Euro Schmerzensgeld zahlen sowie die Folgeschäden, die seinem Patienten S. entstehen, der für den Rest seines Lebens ein Implantat tragen muss. Geknickt wirkte K. aber nicht.
Ich wünsch dem jungen Mann einfach nur, dass das Schmerzensgeld ausreicht, um wieder
in ein für ihn lebbares Leben zurück zu finden.
Ohne Psychiatrie. Ohne weitere Beschwerden.
Mit den für ihn besten Wegen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch seine Eltern recht verzweifelt sind. Und hilflos.
Immerhin: Dr.K scheint lässig 20 000 Euro aus dem Ärmel schütteln zu können.

(Es liest sich so)
Felis