Stress (Internet-Stress): woher, wie damit umgehen? Studie der TK.

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  1. Das stresst Deutschland
  2. 12 Stressauslöser: Job, Freizeit, eigene Ansprüche
12 Familie – Stressfaktor und Ausgleich in einem 12 Pflege und Finanzsorgen belasten besonders 14 Frauen setzen sich selbst unter Druck
  1. 14 Jede Generation hat ihren Stress
  2. 15 Der Stress der Dauergestressten
    3 Dem Stress begegnen
  3. 16 „Augen zu und durch“ oder „Duck und weg“?
  4. 16 Rückzug mit dem Alter
  5. 17 Wege aus der Stressfalle – so entspannt Deutschland
  6. 18 Familie und Freunde sind wichtige Ressource
18 Nur die Häle setzt auf Sport
18 Entspannung und Wertschätzung beim Einsatz
für andere
18 Männer schenken öer ein 18 Frauen entspannen gesünder
...

Auch durch den Lockdown in Corona-Zeiten hat das Internet eine noch größere Bedeutung bekommen. Wer vorher schon häufig schaute, was es Neues gibt - egal, ob wichtig oder unwichtig - schaute wahrscheinlich noch öfters nach. Das, zusammen mit einer gewissen Isolierung kann meiner Meinung nach durchauss zur Internet-Abhängigkeit führen. Da wieder zu einem vernünftigen Umgang mit dem Handy/Internet zu kommen, ist schwer . Aber sicher den Versuch wert, um wieder einen klaren Koopf zu bekommen.
So eine Art Ausgleich "Internet : Luftschnappen, Bewegung" wäre z.B. eine gute Möglichkeit und auch ein Vorbild für Kinder und Hunde :).

Für die, die Musik mögen, ist auch Musik eine Möglichkeit zur Entspannung. Damit meine ich aber nicht Musik nebenbei sondern bewußtes Hören.

Grüsse,
Oregano
 
Vielen Dank für den Beitrag :)
In letzter Zeit habe ich wirklich das Gefühl, dass Internet und Social Media mich sehr stressen...
Neben dem Lockdown und gerade im Winter habe ich leider oft das Problem, dass ich zu viel Zeit im Internet verbringe :( und die Kurzarbeit macht es auch nicht besser...

Danke für den interessanten Beitrag!

LG
 
Hallo Tanji,

ich merke bei mir, daß es verführerisch ist, einfach mal "kurz" ins Internet zu schauen. Aus dem "kurz" wird dann ganz leicht ein "länger" oder "lang", und danach ist man dann müde oder muß tatsächlich etwas Anderes tun, was nicht verschoben werden kann. Danach "belohnt" man sich dann mit einem "kurzen" Blick ins Internet - der Kreis dreht sich weiter ...o_O

Es dürfte also darum gehen, dieser Verführung möglichst aus dem Weg zu gehen und sich selbst "an der Kandare" zu nehmen (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kandare) auch wenn's schwer fällt. Am leichtesten fällt mir das, wenn ich statt des Bildschirms eine Landschaft draußen erlaufe und ansehe.

Grüsse,
Oregano
 
einfach mal "kurz" ins Internet zu schauen. Aus dem "kurz" wird dann ganz leicht ein "länger" oder "lang"

geht mir auch so.
aber müde bin ich dann nicht, eher das gegenteil, weil ich beim googeln (zu 90 % bzgl. krankheiten und behandlungsmöglichkeiten usw.) neben einigem blödsinn so viel neues und interessantes und teils auch hilfreiches entdecke, daß ich mich zwingen muß, eine i-net-pause zu machen um zu schlafen oder wichtiges zu erledigen.


lg
sunny
 
Wer vorher schon häufig schaute, was es Neues gibt - egal, ob wichtig oder unwichtig - schaute wahrscheinlich noch öfters nach.
Hallo Oregano,
das habe ich bei Leuten in meiner Umgebung auch bemerkt.
Ich habe mir von Anfang an nicht angewöhnt, mich auf sozialen Medien wie FB oder Ähnlichen anzumelden. Ich habe einen Bekannten, der sich ausschliesslich auf Seiten bewegt, die mich sehr stressen würden. Und man merkt ihm an, dass er sich oft runter ziehen lässt, und manches Mal keine Zeit zum Essen hat.
Echt schlimm!
Und um mich hier im Forum vermeidbarem Stress zu entziehen, nutze ich hier und da einfach mal die "Ignorierfunktion".
Ich halte mich überwiegend auf Seiten auf, die der Gesundheit dienlich sind, um mir meine Gesundheit zu erhalten, und mich d.b. schlauer zu machen.

Ein gesundes Mass das "Internet" zu nutzen, hängt m.E. von der eigenen Einstellung dazu ab.

Liebe Grüsse
zausel
 
Hallo Tanji,

ich merke bei mir, daß es verführerisch ist, einfach mal "kurz" ins Internet zu schauen. Aus dem "kurz" wird dann ganz leicht ein "länger" oder "lang", und danach ist man dann müde oder muß tatsächlich etwas Anderes tun, was nicht verschoben werden kann. Danach "belohnt" man sich dann mit einem "kurzen" Blick ins Internet - der Kreis dreht sich weiter ...o_O

Es dürfte also darum gehen, dieser Verführung möglichst aus dem Weg zu gehen und sich selbst "an der Kandare" zu nehmen (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kandare) auch wenn's schwer fällt. Am leichtesten fällt mir das, wenn ich statt des Bildschirms eine Landschaft draußen erlaufe und ansehe.

Grüsse,
Oregano
Hallo,

das kenne ich auch soo gut! Ein Teufelfskreis aus dem man fast nicht mehr rauskommt. Ich versuche mir bewusst "Internetfreie Zeiten" in meinen Tag zu planen, wobei ich das Handy und alles weglege und einfach versuche darauf zu verzichten. Am Besten funktioniert das aber wirklich, wenn man es zu Hause lässt und einfach spazieren/wandern geht. Das tut immer richtig gut :)

Liebe Grüße!
 
Ich kenne das auch, es gibt Tage, da verbringe ich meine gesamte Zeit vor dem Laptop (wegen Arbeit und Studium), da geht es einfach nicht anders, aber auch an solchen Tagen ertappe ich mich dann wie ich mich am Abend einfach nur auf die Couch lege und den Fernseher anschalte und dann noch nebenbei am Handy im Internet hänge, selbst dann vor dem Einschlafen im Bett schaue ich nochmal kurz auf Social Media... Wenn ich dann hingegen einen Tag draußen verbringe (meist nur am Wochenende möglich) und nicht einmal mein Handy in die Hand nehme, weil ich in den Bergen bin oder Ähnliches - dann merke ich erst wie sehr ich das gebraucht habe... dabei könnte ich es doch auch in der Mittagspause im Alltag integrieren...
 
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