Stimmt es, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

  • Themenstarter MisterX
  • Erstellt am

MisterX

Stimmt es, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Oder handelt es sich hierbei um eine Vortäuschung?

Wenn man alle Menschen (ca. 6 Milliarden) dieser Welt auf einen Haufen "schmeißen" würde, ganz dicht gedrängt, käme - rein rechnerisch - bei der Zugrundelegung von durchschnittlich 80 Liter Volumen (80 kg Körpergewicht) pro Mensch, ein Würfel mit einer Seitenlänge von 780 m (in Worten: siebenhundertachtzig Meter!) heraus. Weniger dicht gedrängt, mit zusätzlich 20 Liter "Freiraum" zum Atmen, hätte dieser Würfel 840 m Seitenlänge ...

Einen solchen "Würfel" könnte man in einem nächstbesten Tal "verstecken"!

Kann es wirklich der Wahrheit entsprechen, daß für diesen "Menschenhaufen" diese Welt nicht genügend Nahrung bietet? :bahnhof:
 
Hallo Mister X, vor Jahren las ich eine Studie, in der behauptet wurde, auf dem Planeten könnten ganz bequem 30 Milliarden Menschen leben - wenn nicht der Wahnsinn die Ressourcen verwalten würde. Laut Studie brauchte auch keiner der 30 Milliarden Menschen auf ein menschenwürdiges Dasein verzichten - wie das heute bei einem Großteil der 6 Milliarden der Fall ist.

Das Elend auf dieser Welt ist programmiert - von Geist.
 
schön Wolfgang,
aber wie werden wir diese programmierungen des geistes los.?

liebe grüss soul
 
Hallo Mister X, Soullove und Herr Jensen,

Gibt man das Stichwort "Überbevölkerung" in eine Suchmaschine ein, wird man von einer Reihe Pages "überschwemmt", die genau das suggerieren - so nach dem Motto: Stoppt die Überbevölkerung!

Andererseits wird immer wieder beklagt "Die Deutschen sterben aus"!
(Und Zuwanderung wird trotzdem begrenzt. Begrenzte Hirne eben, die da entscheiden!)

Hunger, Armut, Umweltkatastrophen etc. sind überhaupt kein Problem der Ressourcen. Sondern des Verhaltens, des Umganges damit.
Wer das behauptet irrt oder sagt nicht die Wahrheit.
Die Themen Hunger, Armut, Umweltkatastrophen usw. basieren nicht auf einem "Überbevölkerungs-" sondern auf einem Verteilungsproblem, und das schon sehr lange.

Herzliche Grüße `Leòn

P.S.: Kennt jemand den Roman "Stand on Zansibar?"
 
Warum muss man eigentlich immer alles vorrechnen?!?

Viele Menschen glauben leider solche "Mythen", wie z. B. mit der Überbevölkerung. Mathematik ist zwar nicht gerade meine Stärke, aber deine Rechnung, MisterX, könnte fast aufgehen...474 552 000 m³. Ist schon traurig, dass die halbe Menschheit so vieles glaubt, ohne jemals zu hinterfragen. So wird Unrecht gefördert.
 
Hellwach

Unrecht fördern ist eine Sache -
als wesentlich gefährlicher empfinde ich,
daß man den Menschen durch gerade diese Information
ihr Mitgefühl rauben kann -
das es ihnen erst ermöglicht,
Unrecht zu erkennen.

Danke, Flower, daß Du den "Faden" aufgenommen hast.
Wolfgang
 
Diese Welt (besser, diese Menschen) leiden nicht unter Überbevölkerung sondern unter Kategorisier- und Zählwut. Alles im Leben scheint man in Zahlen ausdrücken zu können und nur diese geben einem einen scheinbar konkreten Hinweis auf einen unnötigerweise konkretisierten Zustand den man dann abschätzen, auf-, aus- oder abwerten kann. Ncihts in unserem Leben ist realer als eine Zahl.

- Gebühren
- Preise
- Gruppen
- Nummernschilder (die fälschlicherweise auch Buchstaben beinhalten!)
- Strich/Zahlencodes
- ...

und zu allem übel die Summe die uns erstaunen lässt das bei 5 Millionen gemeldeten Arbeitslosen glatt 7 Millionen schwarz arbeiten. Holla... wer angeblich zählen kann und die Zahlen erfindet hat scheinbar recht und das ist wichtig in einer rechthaberischen Gesellschaft.

Viele Nummern in einem Leben...

Zuerst wird Mann oder Frau erstmal an einer Nummer (Datum) geboren. Dann gibt es eine Hose, ein Hemd, eine Unterhose und ein Paar Socken neben einem Paar Schuhe. Hier entdecken wir das es an jedem Fuss eine unzählbare Anzahl einzelner Glieder gibt die wir aber mangels ausreichender Kontrolle darüber schnell wieder vergessen. Wir schlagen unser erstes Buch auf mit Nummern in der Ecke. Bevor es die erst digitale Uhr mit Zahlen gibt bekomen wir noch ein virtuelles Konto (natürlich mit Nummer) von den Großeltern und dann geht es daran die Irrealität des fernsehens zu entdecken der die Kanäle nummerisch sortiert hat und eine Realität plakativ sowie nummerisch vermittelt. Danach türmen sich die Zahlen und alles wird in Litern, Kilo, Metern und mit der Stechuhr gemessen. Zahlen wohin man sieht... Eine unerlässliche Komponente von der Wiege bis zum Grab wenn man den Zählern glaubt. Irgendwie scheint es wichtig von Geburt an Teil eines Zahlenwerks oder einer Zählung oder schlichtweg eine konkrete Zahl zu sein.
Die ganz gewieften schaffen es noch der kleinsten Einheit "eins" noch Bruchteile abzuluchsen und so kaufen und verkaufen wir anteilig am ganzen. Wir gewöhnen uns aber auch gerne und schnell an die Zahlenkolonnen weil Sie ein Gefühl der Genauigkeit vermitteln. Referenzen wohin man sehen kann und so vergleichen wir auch. Wir vergleichen aber nicht die Qualität sondern nur die Zahlen die für die Schwangerschaft mit der DIN oder jetzt auch der EU-Norm geführt hat. Der Kopf kann hier nur optimieren da wir keine Großrechenanlage mit etlichen Freistellen sondern ein organisches Gebilde aus Fleisch und Blut sind und hier und da numerisch deklarierte Werte-Komponenten einfach wegen Veralterung aus dem Katalog gestrichen und gegen neue ersetzt werden. Die Zahl beibt der Wert hat sich geändert. Auch eine Technik um Unfrieden oder Verwirrtheit zu stiften und das zudem noch sehr erfolgreich.

Da wir scheinbar noch nicht genug Werte und Zahlenpaare haben erfinden wir halt jeden Tag ein paar neue um unserer langeweile Ausdruck zu verleichen.

No Limits

Der durchschnitsmesch einer westich orientierten sog. Zivilisation hat es eh schon schwer wenn der Tag beginnt. Der Wecker leutet zu einer Zahl um dann den noch nicht vollständig erwachten Kadaver Richtung Ritualkalender zu schleppen. 60 Sekunden Zähnepuzen, 5 Löffel Kaffee, 2 Scheinben Brot, der Blick auf die Uhr, Kanal 1 und die ersten Zahlen tauchen auf. 20 Tote beim Angriff, der DAX 1,24 Prozentpunkte nach unten, Aussentemperatur 37° und das Fussballspiel 1:0 während es in der Werbung 20% auf alles ausser Tierfutter gibt und der neue Wagen jetzt in 48 Monatsraten mit Preisnachlass auf den alten Rasierer zu bezahlen ist. Schwups ist die Zeit abgelaufen und der Tacho zeigt uns genau an wie langsam die Kolonne vor uns ist. Vergleich der Benzinpreise mit denen von gestern im Vorbeifahren und die ersten Gedanken an die unbezahlten Rechnungen. SO zeigen uns Zahlen das Leben udn die Prediger großer Kolonien rechnen uns vor wie es mit der Kosten-Nutzen-Rechnung gestellt ist und wie Sie damit alles rechtfretigen können.
Der Zahlendruck ist enorm und zerquetscht die Frage nach dem Sinn bis zur völlige Unkenntlichkeit.
So sind wir Manipulanten auch die Opfer unserer eingenen selbstdoktrinierten Lebensphilosophie die nicht mehr kennt als das Zählen. Alles andere wäre persönlich und wer will schon in einer sterilen Welt die eigenen Opfer persönlich kennen ? Kauft Zahnpasta und helft ein paar SOS-Kinderdorf Verwalter einen neuen SLK zu kaufen oder sauft Krombacher und helft Günther Jauch noch reicher zu werden. Die offensive hat jedenfall zur Zeit die Oberhand und irgenwann heisst es dann das eine Zahl zuende gegangen ist und eine andere Zahl gewonnen hat. Dazwischen liegen ein paar unbedeutende Zahlen die aber mit anderen (besseren) Zahlen in ewige Revision oder Unwürde gegangen sind und so zahlt sich am Ende jedes Zählvorgang für irgendjemand die Summe der zahlen als Blankoverfügung über eine neue Zahl aus. Zahlen tauschen sich einfacher als Namen und Geschichten.

Zu hoffen bleibt das jemand mal die Ursachen zählt und nicht immer nur im Schutt nach Überlebenden die Schreie zählt.

und dann kam einer, der wusste das nicht das man alles zählen kann und fing an die Dinge beim Namen zu nennen!
 
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren

von NOVALIS (Friedrich von Hardenberg)

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen
Wenn die so singen, oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit wieder gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor Einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.
 
An LEON

**Andererseits wird immer wieder beklagt "Die Deutschen sterben aus"!
**(Und Zuwanderung wird trotzdem begrenzt. Begrenzte Hirne eben, die da **entscheiden! - Gehört hier nicht her. Weiß ich.)


Natürlich sterben die Deutschen aus, wenn die Geburtenrate weiterhin so unterdurchschnittlich bleibt! Dagegen muß man was tun, vor allem politisch ein neues Familienbild mit 4 oder 5 Kindern propagieren und staatlich fördern!

Zu der Bemerkung über begrenzte Hirne: die sind meines Erachtens nicht begrenzt, sondern zeigen besondere Weitsichtigkeit: Ausländer bzw. Migranten sind keine Deutschen, sie ersetzen diese nur. Die Zahl der Deutschen (als Volk gesehen) wird dadurch nicht größer, sondern nur die Zahl der Staatsbürger mit deutscher Staatsangehörigkeit. Nach der Volkszugehörigkeit gesehen leben hier nur noch 65 Mio. Deutsche bei einer Quote von Fremden und Zugereisten von über 15 Mio. Ein Fetzen Papier entscheidet nichts und sagt nichts aus, er kann schon nach wenigen Jahren gegen einen anderen Paß getauscht werden.

Die Folgen lieber Leon siehst du ja: Integrationsprobleme, Konflikte aus anderen Staaten werden auch bei uns weitergeführt, Ghettobildung, Sprachverfall, Reduzierung des Wortschatzes, Kulturprobleme, Identitätskrisen usw.. .

Also: aus eigener Kraft soll das Volk wachsen, und sich nicht Fremder bedienen. Ich finde das einen Kinderraub, nur weil man nicht fähig ist, selbst Kinder in die Welt zu setzen. Wir müssen lernen, das wunderschöne Erlebnis der Geburt und des Heranwachsens in unserer Gesellschaft zu akzeptieren und zu fördern.
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

ääh, seit wann gibt's denn Deutsche? Gibt's doch gar nicht! Schwaben, Bayern, Badenser etc. aber Deutsche? Bin auch noch nie einem Schweizer begegnet... einem Zürcher wohl, einem Berner und Walliser, sogar einem Unterschächer und Agasuler vielleicht auch? Aber einem Schweizer? Selbst in Österreich bin keinem Österreicher begegnet, Wienern wohl, und auch Imstern und Maria-Zellern, aber Österreichern? Nein, tut mir leid, kann mich nicht erinnern.

Wohl bin ich welchen begegnet die vorgaben solche zu sein, Deutsche, Schweizer, Österreicher, etc. meine ich, aber geglaubt hab ich's ihnen nicht, na-a, waren nicht wirklich überzeugend...

und ehrlich gesagt, eigentlich ist es ja wurscht, ob die Deutschen oder Schwerizer oder Österreicher aussterben - da es sie eh nicht gibt werden sie auch nicht aussterben - ist doch tröstlich.

Ich habe zwar schon beobachtet, dass Menschen sich fortpflanzen und Kinder kriegen, mit vielen verschiedenen, manchmal auch sehr seltsamen Namen, aber keines hiess Deutsch oder Schweiz.

Denn wenn es Deutsche gäbe oder Schweizer, dann müsste es logischerweise auch deutsch Spatzen geben, und schweizerische. Gibt es aber nicht, und auch das Gras wächst über die Grenze, wurzelübergreifend sozusagen.

Aber vielleicht passt der vorige Beitrag eh besser ins Thema Patriotismus, denn mit Menschlichkeit hat der nichts zu tun.

Denn hier geht's doch um Überbevölkerung die nichts anderes als die Bankrotterklärung aller praktizierten Wirtschafts-, Staats- und Religionstheorien darstellt, ebenso das nicht beherrschen der Technik, daher die Verschmutzung, Artensterben, Klimaerwärmung, zunehmende Verarmung immer grösserer Bevölkerungskreise.

Und das alles wegen einem kleinen runden Ding mit Kopf und Zahl - lächerlich.

Phil
 
Überverdummung ?

Hei Phil, leider kann ich mich Deiner Bescheidenheit nicht ganz fügen, ...

... hier geht's doch um Überbevölkerung
die nichts anderes als die Bankrotterklärung
aller praktizierten Wirtschafts-, Staats- und Religionstheorien darstellt, ebenso das nicht beherrschen der Technik,
daher die Verschmutzung, Artensterben, Klimaerwärmung,
zunehmende Verarmung immer grösserer Bevölkerungskreise.


... und wiederholte den mir wichtigen Kern Deiner Aussage in etwas größeren Lettern.

Da ich an das Gesetz vom Geistigen Gleichgewicht glaube, darf ich nicht einmal davon überzeugt sein, die Welt leider an einer Überverdummung.
Oder einer Unterbevölkerung.

Und obwohl es faktisch keine Schweizer gibt,
um einige wäre es echt schade.
 
An LEON

Hallo Notoo, Herr Phil und Herr Jensen,

ich greife Herrn Phils Anregung auf und beantworte den Beitrag von Notoo unter Patriotismus. Eine etwaige Diskussion kann dann dort fortgeführt werden
Herzliche Grüße von Leòn
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

das goldene Leben

Vor langer Zeit haben wir gepoppt und gelebt und gefeiert so wie das Wetter es zugelassen hat.

Dann kamen die ersten Gruppen auf und wir haben weiter gepoppt und uns um alles mögliche gekloppt und das Feiern eingestellt weil keine Zeit mehr dafür war.

Dann kamen sog. Führer und haben uns gesagt wann und wo wir uns zu kloppen haben und ein paar Tage zum Feiern übergelassen. Da haben wir dann lieber gepoppt und wurden mehr, gaben uns Namen und kloppen wurde gleich zum Fest erklärt.

Dann wurde das Essen knapp und die Führer haben gesagt das wir was opfern müssen was diese dann gegessen und gehortet haben und wir haben uns im Auftrag der Führer gekloppt und weiter gepoppt.

Dann haben wir die Führung an die Führer abgegeben weil wir den Überblick verloren haben wer zu wem gehört und Ihnen Paläste und Kirchen und Burgen und Schlösser gebaut weil Sie sich als Götter oder gottesähnliche ausgegeben haben. Weil aber mit dem verscheiden des Führeres sich viele um das Amt gekloppt haben wurde der Nachnahme erfunden und alle Menschen mit dem richtigen Nachmahmen durften das Amt bekleiden. Das Rad war eine tolle Hilfe für alles und jeden und musste nicht neu erfunden werden als man seinen nutzen erkannte.

Dann haben wir uns für die Palastbesitzer mit den Kirchenbesitzern um deren Geld und Land geloppt und weiter gepoppt weil dabei ziemlich viele Bauern geopfert wurden. Das Bauernopfer wurde erfunden. Die Führer sahen das das mit dem Nachnahmen nicht klappt und haben Ihre Blagen schon vorher als Amtsinhaber erklärt. Weil Macht so geil zu sein scheint mussten viele Führer von Ihrer eigenen Brut unsanft vom Amt enthoben werden.

Weil den Palastbesitzern das Reden wie bei den Kirchenbesitzern zu mühselig war haben diese was zum Steuern gesucht und die Steuern erfunden und damit alles gesteuert bis Sie es übertrieben haben und dann selber einen auf die Mütze bekommen. Die Maßlosigkeit und Gier wurde erfunden und zum Leitziel die Beute ernannt. Es wurde Wälle gebaut und Grenzen eingerichtet an denen sich dann gekloppt wurde um das Hinterland nicht zu beschädigen wo die Paläste und Kirchen standen weil die List noch nicht erfunden war.

Dann haben die Menschen Kinder gekriegt weil Sie billige Arbeitskräfte und Stammhalter brauchten. Männer waren damals viel mehr wert weil Sie wichtige Ämter übernehmen und bestimmen konnten. Sie wurden auf dem Feld, im Tagebau und in der Armee gebraucht. Eine gute Familie hatte 3->5 Kinder um sich die noch nicht vorhandene Rentenversorgung zu sichern. Es gab die Familie die unter einem Dach wohnte und füreinander zuständig war und die Herren die einem sagten was gut und richtig ist. Kinder kannten das Spielen nicht und wichtige Leute mit dem Zepter hatten das sagen und sagten Ihnen nicht das das Leben ein Spiel ist. Das Zepter wurde nur an auserwählte und gut unterrichtete Menschen weitergereicht. Wissen um das Leben mit Feiern wurde als Waffe erkannt und alle die zuviel wussten wurden verbrannt oder geächtet und das wurde dann als Feiern verkauft.

Dann gab's die Zeit des Umbruchs und viele Führer wurden vom Amt enthoben und andere sagten das es ohne Führung nicht geht und man setzte viele Führer (ehemalige Burgen und Schlossbesizter) an die Stelle der Oberführer und nannten es Demokratie wobei die Rechte immer noch von den Führern gemacht wurden die das Feiern für sich beanspruchten. Ein paar von den schädlichen Büchern und Kirchen und Kulturen wurden verbrannt aber sonst war alles in Ordnung fanden alle und machten mit.

Danach (als viele dieser Werte ausgemerzt wurden) gab es Kinder weil es Gruppenzwang war aber man konnte es steuern (Pille/Kondome/Worte/Bilder) und es war schick so zu sein wie alle. Zwei Menschen erzeugten zwei Kinder und das hiess dann Liebe und hielt bis die Ehe aufgeweicht wurde durch die Emanzipation der Frau vom Herd an die Gucci Tasche. Ehe war nicht so wichtig wie das mitmachen und dabeisein. Kinder konnten in Trümmern mit selbstgebasteltem spielen und wichtige Leute (die ehemaligen mit dem Wissen) mit dem Stift hatten das sagen.

Kurz vor jetzt lernter Menschen wieder das Feiern und fingen damit an. Sie vergassen die Familie und lernten das vielfältige Spielen und nannten es Freiheit. Einige dachten Sie wären schlauer wenn Sie viele Kinder kriegen und damit staatgesteuerte Leistungen einsacken und andere entschieden sich Ihr leben lang zu feiern.

Dabei erfand jemand das Einweckglas und fing an Informationen zu konservieren um zu schauen wann was schimmelt und wann nicht. Das hat dann jemand falsch verstanden und erfand die Einweginformation die am nächsten Tag schon unwichtig war. Ein riesiges Geschäft das sich bin heute gehalten hat.

Heute ist alles ganz anders. Heute gibt es sehr viele Führer für alle Lebenslagen und keiner kennt den anderen aber alle sammeln Steuern oder sonstige Zuwendungen im Kernschatten einer virtuellen Freiheit die Sie uns mit genug Geld auch zusprechen. Weil aber noch niemand konkretiesiert hat was Freiheit überhaupt bedeutet (ausser poppen und feiern!) kloppen wir uns heute für die Freiheit, schneiden Wege ab, verbrennen, brandschatzen, erklären das auch im Tagesmedium noch und nennen diese dann "Kräfte der Freiheit" und alles was anders ist sind die "Mächte des Bösen" und müssen somit bekämpft werden.

Was bisher scheinbar noch niemandem aufgefallen ist das alle Mächte und Kräfte nur einfache Bauern sind die Ihre Brut den Führern opfern. Solange wir Menschen haben denen gesagt wird das Sie überflüssig sind und alle Werte einer Gesellschaft aus Neid und Missgunst und Führeren (Wissenträger) und Bauern (Unwissenträger) besteht solange wird es den Begriff "Überbevölkerug" geben denn er ist notwendig um Entscheidungen gegen eigentlich natürliche Verhaltensweisen zu rechtfertigen denn einige Führer kiregen scheinbar den Besitzanspruchshals nicht voll genug.

...und wer ist schuld ? Die "ist mir doch egal" oder die "kapier ich nicht" oder die "mehr (haben wollen)" oder die "kann ich besser" ?

Ich weiss es nicht und meine Schuhsohle sagt das alle Ihren Teil dazu beitragen das die Welt genauso ist wie sie ist. Ein Stück sehr großer Scheisse das sich auch noch ohne Aufforderung dreht.

Von mir gibt's jedenfalls keine Bauern für die Führer um Ihre sinnlosen Schachten zu schlagen. Dieser Planet hat eine deutliche Überbevölkerung an Führern die nur ein Ziel kennen.

Vor langer Zeit haben wir gepoppt und gelebt und gefeiert so wie das Wetter es zugelassen hat. Heute bestimmt das Wetter wann wir poppen, feiern und wie wir leben. Hat sich scheinbar ausser der Definition der Begriffe nicht viel geändert seit ein paar Jahren.

Alles in bester Ordnung!
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

habe gerade den folgenden Bericht gelesen:

Weltbevölkerung wächst weiterhin dramatisch
Mittwoch 9. August 2006, 07:13 Uhr

von AFP

Die Weltbevölkerung wächst weiterhin mit dramatischem Tempo: Jedes Jahr gebe es etwa 80 Millionen mehr Menschen auf der Erde, stellt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in ihrem aktuellen Datenreport "Weltbevölkerung 2006" fest. "Das sind ungefähr so viele Menschen wie derzeit in Deutschland leben", sagte die stellvertretende DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. Heute leben etwa 6,6 Milliarden Menschen auf der Welt, in sechs Jahren werden es vorraussichtlich sieben Milliarden sein.

98 Prozent des Wachstums findet in den Entwicklungsländern statt. Die armen Staaten stünden vor zunehmenden Problemen, die Bewohner zu versorgen, heißt es in dem Bericht. Von allen Weltregionen wachse Afrika südlich der Sahara am schnellsten. Bis 2050 werde sich die Bevölkerung dort von heute 767 Millionen auf 1,75 Milliarden mehr als verdoppeln.

Ein Problem der armen Länder sei die mangelhafte Versorgung mit Verhütungsmitteln, heißt es in dem Bericht. "Im Durchschnitt steht heute weltweit für jeden Mann in einem Entwicklungsland gerade einmal ein Kondom aus Hilfsprogrammen zur Verfügung", sagte Bähr. Sie forderte mehr Investitionen in die Geburtenkontrolle. "Nur durch bessere Familienplanungsdienste kann das Bevölkerungswachstum verlangsamt und der Kampf gegen die Armut gewonnen werden", sagte Bähr.

Während die Bevölkerung in den armen Ländern stark wächst, schrumpft sie in den Industrieländern. In Europa gehe sie jedes Jahr um etwa 900.000 Menschen zurück, schreiben die Experten. In Deutschland bekomme jede Frau durchschnittlich nur 1,3 Kinder. Das hat zur Folge, dass die deutsche Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von 82,4 auf 74,8 Millionen Einwohner zurückgehen werde.

Ein weiteres Problem für die Entwicklungsländer sei die Verbreitung von Aids, warnte die DSW. "Besonders stark von der Seuche betroffen sind die Länder des südlichen Afrika: Dort sind fast 20 Prozent der erwachsenen Bevölkerung mit dem HI-Virus infiziert", sagte Bähr. Dadurch, dass die Menschen in der produktiven Lebensphase stürben und Alte und Kinder zurückblieben, würden den betroffenen Ländern die Arbeitskräfte geraubt.

Jetzt wissen wir endlich, was die Ärmsten dieser Welt brauchen. Die stellvertretende DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr empfiehlt Geburtenkontrolle.

Weniger Kinder = weniger Armut in der Welt.

Daraus könnte man folgern:

Überhaupt keine Kinder = überhaupt keine Armut in der Welt.

Ist das wirklich so einfach? :rolleyes:
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Hallo Notoo

Natürlich sterben die Deutschen aus, wenn die Geburtenrate weiterhin so unterdurchschnittlich bleibt! Dagegen muß man was tun, vor allem politisch ein neues Familienbild mit 4 oder 5 Kindern propagieren und staatlich fördern!
Ein Familienbild oder sonst ein Bild baut auf Werten auf. Dh. es müsste ein wertewandel bzw Rückbesinnung stattfinden. Werte bauen aber auf Idelogieen , Religionen und Glauben auf. Aber gerade den will man ja nicht in der politik haben.
Alternativ bleibt nur, die Kinderzahl mit geld zu fördern. Aber ob das dan auch gute Staatsbürger unter diesen bedfinungen gibt, darf bezweifelt werden
 
Das Leiden der Welt

Vorausschicken möchte ich, wie wohltuend ich Beats Einlassung auf Notoo empfinde.

Beat, Du sagts:
Ein Familienbild oder sonst ein Bild baut auf Werten auf.

Der Meinung bin ich auch. Unter anderem wird das gesellschaftlich Bild immer noch fundamental vom christlichen Frauenbild geprägt.

Wäre es nicht wunderbar,
wenn es dem Christentum gelänge,
ihre Ur-Verwirrung bezüglich des Frauenbildes
in eine jesuanisch-liebevolle Geisteshaltung zu wandeln?

Wenn Glauben wieder Bedeutung erlangen will, diese könnte ein Weg sein, oder?

Mit einem sonntäglich-friedlichen Gruß

Wolfgang
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Hallo Wolfgang

Nein, das Frauenbild wird eben nicht vom fundamentalen (= biblischen) Frauenbild geprägt!!
Zur Zeit Jesus herrschte fast auf der ganzen Welt ein patriarchisches Gesellschaftsbild. Noch heute ist dieses Gesellschaftsbild in den allermeisten nicht sogenannt christlichen Ländern (mit Ausnahme einiger weniger kommuistischer Länder) vorherrschend. Welchen Stellenwert hat die Frau in Afrika oder ganz speziell in islamischen Gesellschaften? Weisst du, dass es japanisch kein Wort "Ich" für Mädchen gibt?
Die Apostelgescghichte aufbauend auf der Lehre Jesus sagte dann klar 8Paulus) das der Mann nicht mehr als die Frau und umgekehrt ist.
Später haben einige Christen die Stelle "der Mann ist das Haupt der Familie" als nlass zum Machtum genommen, dh der mann befielt (wie es ihm passt) und die Frau gehorcht. wie dies Stelle d.h. das Haupt bzw der Mann gemeint ist, kann man aber schon sehen, wenn man die nächsten Sätze liest.

Wäre es nicht wunderbar,
wenn es dem Christentum gelänge,
ihre Ur-Verwirrung bezüglich des Frauenbildes
in eine jesuanisch-liebevolle Geisteshaltung zu wandeln?

Da hst Du recht, aber: Dazu müssen die Christen bzw die christrlichen Männer zuerst selber mal das Haupt so leben wie es beschrieben ist. Nur durch das Vorleben und dessen resultate kann "die Welt" überzeugt werden, wie das christliche Frauenbild ist und das es so gut ist und Früchte trägt.
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Was wirklich stimmig ist, ist älter als alle Religion. Zur Zeit der Gründung praktisch aller heutigen Religionen sind die Geschlechterrollen bereits so eingefahren, dass kaum je die Gefahr bestand, dass diese sich verändern würden. Wo doch angeblich ER (wer ER? ach ER! ja ER) selbst das so gewollt hat.

Auf die Kirchengeschichte übertragen bedeutet dies: was dann folgte waren nur noch Etappen des Saktionierens von Macht, wie's halt beliebte und passte. Interessant ist, dass die Reformation genau das weiterführte, was der wirklichen Gleichstellung der Geschlechter zuwider lief und auch weiterhin läuft. Damit meine ich weiss Gott nicht alleine die Rolle der Frau, nein, auch die des Mannes, die ebenso unpassend ist.

Aber wenn's gefällt, und sich jeder in seiner Rolle wohl fühlt, dann wird's so wie's ist wohl passen - oder sollte ich mich da täuschen?

Wäre Zeit, dass hier unten wieder mal aufgeräumt wird ...und der Sohn (oder darf's auch mal die Tochter sein?) zeigt, wo Gott hockt.

Und bis dahin putz'mer schon mal die Posaunen.

herzlichst - Phil
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Hallo Notoo

Ein Familienbild oder sonst ein Bild baut auf Werten auf. Dh. es müsste ein wertewandel bzw Rückbesinnung stattfinden. Werte bauen aber auf Idelogieen , Religionen und Glauben auf. Aber gerade den will man ja nicht in der politik haben.
Alternativ bleibt nur, die Kinderzahl mit geld zu fördern. Aber ob das dan auch gute Staatsbürger unter diesen bedfinungen gibt, darf bezweifelt werden

Hallo Beat,

genau DAS brauchen wir: Werte! Und einen festen Glauben an uns und unser Tun, das es nicht sinnlos ist! Keinen jetzt-und-hier Lebensstil, sondern einen, der sich an die Zukunft orientiert.

Die Politik lehnt das ab, weil die Menschen ohne Glauben und ohne Werte leichter zu regieren und kontrollieren sind. Ohne Werte bilden sich nur lockere Gemeinschaften, der Mensch vereinsamt. Ein Staat hat hier die besten Einflußmöglichkeiten.

Leider macht sich der Staat selbst kapputt, d.h. unser Staat zerstört mit dieser Politik auf Dauer selbst. Ein dummes, werteloses Volk wird schnell einem Demagogen anheimfallen. Leichte Beute für jeden.

Ich frage mich immer: wieso gab es in der Wilhelminischen Ära kein demographisches Problem in Deutschland, sondern eine mustergültige Bev.pyramide (so wie sie heute Indien hat, allerdings mit über 1 Mrd. Menschen) und warum schaffen wir das nicht? Sind wir denn so unfähig???
 
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt unter einer "Überbevölkerung" leidet?

Was wirklich stimmig ist, ist älter als alle Religion. Zur Zeit der Gründung praktisch aller heutigen Religionen sind die Geschlechterrollen bereits so eingefahren, dass kaum je die Gefahr bestand, dass diese sich verändern würden. Wo doch angeblich ER (wer ER? ach ER! ja ER) selbst das so gewollt hat.

Interessant ist, dass die Reformation genau das weiterführte, was der wirklichen Gleichstellung der Geschlechter zuwider lief und auch weiterhin läuft. Damit meine ich weiss Gott nicht alleine die Rolle der Frau, nein, auch die des Mannes, die ebenso unpassend ist.

Aber wenn's gefällt, und sich jeder in seiner Rolle wohl fühlt, dann wird's so wie's ist wohl passen - oder sollte ich mich da täuschen?



herzlichst - Phil



Muß man über so etwas diskutieren?= Von Natur aus ist Mann und Frau anders beschaffen. Der ganze Körper arbeitet anders, es gibt weit mehr Unterschiede als nur die Geschlechtsorgane! Es reicht von der Verdauung bis hin zum Hirn-und Neurotransmitterstoffwechsel (Mann: dopaminbetont->Jungs anfälliger für ADHS, Frauen serotoninbetont-> anfälliger für Depris). Das ist nur kurz gefaßt, ich will keine Anhandlung schreiben.

Und ich sage eins: ich bin froh, daß Mann und Weib anders sind! Das macht das Leben erst attraktiv, interessant und verführerisch!

Klar, daß es schon von Natur aus keine Gleichstellung gibt und auch- aufgepaßt- keine Ungleichstellung, sondern nur eine Rollenverteilung. Jeder übernimmt den Teil, den er von Natur aus am besten kann.


Zu heute: Frauenarbeit und LGeichstellung sind primär wirtschaftlich bedingt. Frauenarbeit verdoppelt die Arbeitskräftequote, bringt höhere Gewinne für den Unternehmer. Das Wirtschaftssystem muß nicht mehr so aufgebaut sein, daß der Mann das Doppelte verdient, um seine Famile zu erhalten, sondern in der Regel weniger. Die Löhne wären überall höher, wenn nur Männer arbeiten würden. Ein Rückblick in die GEschichte zeigt, daß Frauenarbeit gering bezahlt war und, modern ausgedrückt, eine Art Lohndumping darstellte.

Hingegen wurde die Frauenarbeit in Form von Kindererziehung total abgewertet aus Gründen des schnellen Profites. Die Folgen, die durch Geburtenrückgänge oder fehlende Erziehung entstehen, zahlt stets die folgende Generation. Die dafür verantwortliche Generation hat nur einen kurzen Vorteil. Heute ist die Spirale zu Ende, die nächste Generation trägt alle verheerenden Folgen dieser Wirtschaftspolitik. Schlecht erzogene Kinder, psychisch gestörte und traumatisierte Kinder, Jugendgewalt, Jugendbanden...rapide zunahme der Depressionen und Selbstverstümmelungen wie noch nie zuvor, also in einem krankhaftem Ausmaß.
 
Oben