XXL1602
Hallo,
bei der Tochter meiner Frau (35J) gibt es folgenden Gesundheitsverlauf:
Im Oktober vergangenen Jahres Geh-/Stehbehinderungen; ab Februar dieses
Jahres Sprech/Schluckbescheschwerden hinzugekommen.
Im Mai Einweisung in erste Klinik, auf Kopf gestellt, klinisch keine Befunde.
Entlassung in nächste Klinik zur ReHA. Dort wurde festgestellt:
halbseitige Ataxie - dies ist eine Genkrankheit, bei der sich das Kleinhirn zurückbildet und der Mensch körperlich quasi verkümmert. Gibt es kein Kraut und keine Pille gegen.
Tritt sehr selten auf: O-Ton UniKlinik Bonn: wenn bisher noch nicht aufgetreten, kann es KEINE Genkrankheit sein. (...aber irgendeiner muss doch mal der erste sein?....stellt sich mir die Frage)
Dann Hausarzt vorgestellt, der einen drastischen (> 2100) Kupferwert festgestellt hat; jetzt muss auf Biegen-und-Brechen (Zeitfaktor) Amalgam entfernt
werden: Verdacht auf M. Wilson. Beschwerden verlaufen in Schüben und werden zusehends schlechter (Sprechen nur noch sehr schlecht).
Eigentlich hoffen wir schon sehr, dass es sich nun um M Wilson handelt, weil - da hat wenigstens noch ne geringe Chance, oder wie seht Ihr das?
Ausgeleitet werden soll mit DMPS, da hats hier ja auch schon div. Auslassungen drüber gegeben.
Also, was sagt ihr zu den Symptomen? Passen die auf M. Wilson, v.a. wg. der Sprachbeschwerden und einem immer stärker werdenden Tremor?
Danke
Gruss
Thomas
bei der Tochter meiner Frau (35J) gibt es folgenden Gesundheitsverlauf:
Im Oktober vergangenen Jahres Geh-/Stehbehinderungen; ab Februar dieses
Jahres Sprech/Schluckbescheschwerden hinzugekommen.
Im Mai Einweisung in erste Klinik, auf Kopf gestellt, klinisch keine Befunde.
Entlassung in nächste Klinik zur ReHA. Dort wurde festgestellt:
halbseitige Ataxie - dies ist eine Genkrankheit, bei der sich das Kleinhirn zurückbildet und der Mensch körperlich quasi verkümmert. Gibt es kein Kraut und keine Pille gegen.
Tritt sehr selten auf: O-Ton UniKlinik Bonn: wenn bisher noch nicht aufgetreten, kann es KEINE Genkrankheit sein. (...aber irgendeiner muss doch mal der erste sein?....stellt sich mir die Frage)
Dann Hausarzt vorgestellt, der einen drastischen (> 2100) Kupferwert festgestellt hat; jetzt muss auf Biegen-und-Brechen (Zeitfaktor) Amalgam entfernt
werden: Verdacht auf M. Wilson. Beschwerden verlaufen in Schüben und werden zusehends schlechter (Sprechen nur noch sehr schlecht).
Eigentlich hoffen wir schon sehr, dass es sich nun um M Wilson handelt, weil - da hat wenigstens noch ne geringe Chance, oder wie seht Ihr das?
Ausgeleitet werden soll mit DMPS, da hats hier ja auch schon div. Auslassungen drüber gegeben.
Also, was sagt ihr zu den Symptomen? Passen die auf M. Wilson, v.a. wg. der Sprachbeschwerden und einem immer stärker werdenden Tremor?
Danke
Gruss
Thomas