Spielsucht mit Übergang zu Depression und Alkoholmissbrauch

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30.01.13
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Mein Lebensgefährte ist Spielsüchtig und hatte dies nun auch schon längere Zeit im Griff.
Einen Therapietermin hat er erst am 11.02.2013 bekommen, doch verhält er sich nun immer auffälliger.
Er trinkt viel mehr, will keine Beziehung mehr haben, aber es soll sich eigentlich auch nichts für ihn ändern.
Er weigert sich vor seiner Familie zuzugeben, dass er Spieler ist (in seinem Heimatland ist diese Sucht unbekannt).

Die Nichthilfe zur Selbsthilfe habe ich schon versucht, auch das Verheimlichen unterstütze ich nicht mehr, all die gängigen Wege habe ich beschritten (auch schon am Anfang, bevor es zur Eskalation kam) doch finde ich einfach keine Unterstützung für mich.
Wie jedem liebenden gelingt es auch mir nicht, ihn 100% (auf Dauer) fallen zu lassen. Aber wo finde ich Menschen die das verstehen??? Wo kann ich mich austauschen und Verständnis erhalten ohne als „Bekloppt“ abgestempelt zu werden?
 
Danke Oregano,
doch sind die Gruppen nur für die Spielsüchtigen, leider nicht für deren Angehörige :mad:
Es hilft aber schon, das zumindest ein Mensch was nettes scheibt, daher DANKE!
 
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