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https://www.jutta-bruhn.de/histaminintoleranz-ist-kein-schicksal/... Was ist mit Sojabohnen?
Zwar steht Soja nicht im Vordergrund bei Histaminintoleranz. Aber sehr wohl bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder M. Basedow. Und noch mehr:
Niemand sollte rohe Sojabohnen essen als Sojamilch, -käse, -wurst etc. egal ob krank oder gesund. Sojaprodukte sind für alle Menschen nichts Gutes. ?
Denn traditionell wurde Soja niemals so gegessen wie bei uns als Ersatz für Wurst oder Käse. Sojabohnen wurden immer fermentiert. Durch diesen jahrelangen Reifeprozess sind keine Stoffe mehr enthalten, die das Immunsystem reizen könnten. Deshalb ist Miso und Shoju auch bei Autoimmunerkrankungen bekömmlich.
Allerdings wird Miso und auch Shoju oft nicht vertragen. Ich wiederhole vorsichtshalber, weil es so oft falsch verstanden wird: Wer Miso oder Shoju nicht verträgt, hat ein Problem mit Candida, also Pilzen im Darm.
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so eine Histaminintoleranz kommt nicht alleine daher. Es geht immer auch um
Nebennierenschwäche
Schilddrüsenunterfunktion (auch ohne Labordaten) mit der Chance auf Erkrankung an Hashimoto
Unterfunktion sämtlicher Drüsen z.B. Bauchspeicheldrüse
„Löcher“ im Darm (Fachwort: Leaky-Gut-Syndrom)
Pilze im Darm (Fachwort: Candida)
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Wer mit Candida zu tun hat, bekommt nach Miso in der Regel heftige Blähungen oder Bauchschmerzen. In diesem Fall muss das Miso kurz aufgekocht werden, damit die Enzyme nicht mehr aktiv sind. Sobald sich der Darm erholt hat, wird das Miso vertragen.
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Demnach wäre also das Essen von Sojaprodukten mit anschließenden Beschwerden ein indirekter Test auf Candida...
Grüsse,
Oregano