Smoothie oder Saft? Turboschnell oder Langsamdrehend?
Beides ist ganz wunderbar, und nicht miteinander zu vergleichen.
Die Prinzipien sind anders, und es werden auch andere Nahrungsmittel bearbeitet.
Das Pressen mit einer guten Walzenpresse (und nur mit der!) (Ich empfehle z.B. die Oscar Pressen, die bekommt man "schon" für 250-300 Euro. Ich weiß, das klingt krass viel, aber nur so gibt es Sinn. Und es rechnet sich schon sehr, sehr schnell!) bringt neben wirklich unglaublich tollen Getränken auch eine erheblich höhere Nährstoffausbeute bzw. -verwertung als auf irgendeine andere Weise.
Das Mixen erlaubt insbesondere die Verarbeitung von Grünem (was oft nicht so gut pressbar ist), und dann auch spannende Mischungen mit Nüssen, Samen, etc.
Ich weiß grad gar nicht, wo anfangen, weil das Feld so groß ist...
Beim grünen Smoothie ist zu bedenken, dass dieser von den meisten erst mal noch gar nicht vertragen wird, und etwas Vorbereitung bedarf. Das sollte man wissen, sonst kommt es zu unnötigen Frustrationen, die einem nicht nur die so gesunde Ernährung sondern vor allem auch den Spaß vermasseln - und der ist mit beiden Methoden gewaltig!!!
Gute Infos gibt
Die Saft-Therapie, Rosina Sonnenschmidt - Homöopathie Bücher, Narayana Verlag GmbH
In der Diskussion sollte nicht vergessen werden, dass der "urzeitliche" Mensch ja noch ganz anders gekaut hat (der war froh, wenn er was gefunden hat, und Zeit hatte er auch) und auch geschmacklich noch nicht so tief beeinflusst war, wie das in unserer Gesellschaft nun mal so ist (siehe z.B. Bitterstoffe).
Wenn Du es Dir leisten kannst, würde ich mit der Saftpresse und dem Buch anfangen. Das bringt Erfolg und Freude. Die Lust auf den (billigeren) Mixer (Da muss es nicht der große für 600 Euro sein. Ein "Personal Blender" ist superpraktisch, und kostet unter 100 :0) kommt dann von alleine; und der Körper ist dann auch schon vorbereiteter.
Also, kurz gesagt (s.o. ... Da steckt so viel drinne...): :bang:
(Wird vermutlich noch öfter geändert
)