Schwermetalle mit Salzwickel aus dem Kiefer ziehen?

[Schwester E]

Hallo,

viele kennen den hellen "Metallstreifen", den man im Oberkiefer quer über den Zähnen auf dem Röntgenbild sehen kann. Daunderer schreibt ja, dass man die Metalle, insbesondere Palladium, kaum aus dem Kiefer herausbekommt, da er schlecht durchblutet ist.

Jetzt frage ich mich gerade, wenn Salzwickel um Gelenke eine Besserung bringen, kann das nicht auch ein Stück Stoff, mit Meersalz getränkt und unter die Oberlippe gelegt, bewirken? Ich habe da keine Entzündungen, aber möchte irgendwie das Metall rausbringen. Da müsste doch ein Osmose-Effekt entstehen?!

Hat jemand eine Idee?

Viele Grüsse

 

[ChriB]

Hallo, Schwester E,

vielleicht könnte man auch mit metallbindenden Stoffen (thiolhaltige Pflanzen ?) spülen oder zusammen mit Kaugummi kauen (für bessere Durchblutung).

Es wär ja viel besser, das Metall auf dem kurzen Weg über die Mundschleimhaut rauszubekommen als durch den ganzen Körper hindurch.

Bisher konnte mir leider auch noch niemand was dazu sagen. Ein Umweltmediziner hat mir öfters Selenase zum Mundspülen gegeben, hat aber nichts spürbar gebessert. Vermutlich müßte es viel länger einwirken als nur 1x pro Woche für kurze Zeit. Wichtig wär auch zu wissen, ob solche Maßnahmen die Zahnsubstanz schädigen können.

Gruß,

ChriB

 

[Horaz]

Ich habe nur allerbeste Erfahrungen mit Salz gemacht. Meersalz - nicht Haushaltssalz. Allerdings muss man ein wenig Zeit investieren. Ich nehme Salzwasserspülungen so vor, dass ich täglich etwa eine halbe Stunde Salzwasser im Mund habe. Schöner Nebeneffekt: Fäulnis und Karies gehören der Vergangenheit an. Mein letzter Zahnarztbesuch liegt so weit zurück, dass ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann.

Viele Grüße, Horaz

 

[KatrinB]

Hallo Horaz,

Du nimmst also Meersalz und Wasser und spülst damit eine halbe Stunde Deinen Mund? Und machst Du dann noch was besonderes?

Liebe Grüße, Katrin

 

[Sonora]

Ich habe nur allerbeste Erfahrungen mit Salz gemacht. Meersalz - nicht Haushaltssalz. Allerdings muss man ein wenig Zeit investieren. Ich nehme Salzwasserspülungen so vor, dass ich täglich etwa eine halbe Stunde Salzwasser im Mund habe. Schöner Nebeneffekt: Fäulnis und Karies gehören der Vergangenheit an. Mein letzter Zahnarztbesuch liegt so weit zurück, dass ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann.

Viele Grüße, Horaz

Hallo, großer Meister!

Magst du das genauer erklären (den Ablauf)? Neugierig bin!

Liebe Grüße :wave:
Sonora

 

[Schwester E]

Hallo,

ich habe ja auch Tinnitus und jetzt gerade noch was auf Ohrensausen Tinnitus stets heilbar entdeckt:

..."Metalle reichern sich beiderseits unter den oberen Zähnen (8er, 7er) am Innenohr an – auch wenn sie ohne Salbenstreifen entfernt wurden..."

und:

"Beseitigt wird der Tinnitus durch:
Zysten oder Tumore unter den (ehemaligen) Weisheitszähnen vom erfahrenen Kieferchirurgen eröffnen und Tetracyclin-Salbenstreifen zum Entgiften ca. 6 Wochen lang einlegen. Abstand zwischen beiden Operationen (18 bzw. 28) 6 Wochen. Beginn an der Tinnitus-Seite.

Zusatz-Antibiotikum in den Salbenstreifen gemäß der antibiotischen Austestung während der Operation.

Zusatz-DMPS, wenn im ersten Salbenstreifen Quecksilber oder Palladium über 30µg/kg lag (TOX-Labor Tel: 0421-20720)"...


1. Kennt hier jemand einen Kieferchirurgen zwischen Nürnberg und München, der das macht?

2. Zahlt das die Kasse?

3. Braucht man einen Allergiepass, das was gezahlt wird?

4. Wer hat die Prozedur schon mal mitgemacht, bleibt dann die Wunde sechs Wochen lang auf?

Viele Grüsse
Schwester E

 

[Schwester E]

Hallo Horaz,

hat sich auch auf dem Röntgenbild mit der Zeit was verändert, dass die hellen Metallstreifen etwas dunkler wurden?

Viele Grüsse
Schwester E

 

[Horaz]

Ich schildere mal, wie ich vorgehe:
Jeden Morgen koche ich einen Topf Wasser (der im Lauf des Tages getrunken wird). In einen Becher gebe ich einen (größeren) Kaffeelöffel Meersalz und fülle ihn mit heißem Waser auf (etwa ein 1/4 Liter).
Im Laufe des vormittags nehme ich immer wieder einen Mund voll (wenn ich nicht gerade telefonieren muss ) und behalte ihn 5 bis 10 Minuten im Mund und schaue, dass wirklich jeder Winkel gespült wird. Bis der Becher leer ist.

Zwei Wirkungen habe ich beobachtet:
Erstens eine osmotische. Ich hatte mal eine richtig schön pochende Entzündung, die in Zuge dieser "Behandlung" nach und nach wieder verschwand.
Zweitens eine, dass Fäulnis und Karies auf diese Weise verhindert wird.
Einen Nachweis durch zahnärztliche Überprüfungen kann ich nicht liefern, weil ich seit mehr als 10 Jahren keinen mehr besucht habe (es gab keinen Grund dafür).

Liebe Grüße, Horaz :wave:

 

[Sonora]

Hi Horaz!

Nicht auslachen! Mit Kaffeelöffel – meinst du da diese Löffel, die etwas kleiner sind als ein Teelöffel???

Liebe Grüße :wave:
Sonora

 

[Horaz]

Liebe Sonora, warum sollte ich lachen
Ich weiß, dass die Messgrößen bei Tee-, Kaffee- und Esslöffeln je nach Gegend ganz schön divergieren können. In meiner Welt ist der Esslöffel der größte und der Kaffeelöffel merkbar größer als der Teelöffel.

Liebe Grüße, Horaz

 

[Sonora]

Hi Horaz!

Dann nehme ich einfach einen gehäuften Teelöffel! :bang: Dank dir! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora