Themenstarter
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Ich habe die ersten Zeilen zunächst für einen Schabernack gehalten:
Wie unsere Emissionswerte beim Rülpsen wohl aussehen, bestimmt bekommen wir auch bald die Klimapille verpasst
Grüße von Kayen
Wie unsere Emissionswerte beim Rülpsen wohl aussehen, bestimmt bekommen wir auch bald die Klimapille verpasst
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...ruelpsende-Kuehe-sollen-das-Klima-retten.htmlRinder gehören zu den größten Klimakillern: In den Mägen der Wiederkäuer entstehen große Mengen Methan – ein Treibhausgas, das 25 Mal stärker wirkt als CO2. Eine Schweizer Firma will Abhilfe schaffen.
Früher war Klimaschutz noch einfach. Da reichte es, RWE zu verteufeln, und man fühlte sich gut. Heute muss man richtig Verzicht üben.
Mal ein Steak grillen ist eigentlich nicht mehr drin. Und Kalbsleberwurst auf dem Brot auch nicht. Denn Rinder gehören zu den großen Emittenten von Treibhausgas. Am besten soll man gar kein Fleisch mehr essen, sagt Greenpeace. Auch kein Biofleisch.
Doch jetzt wird von unerwarteter Seite eine Lösung präsentiert, die auch Karnivoren zu Klimaschützern machen könnte. Diese Lösung heißt „Mootral“ (gesprochen „Muh-Tral“) und ist ein Futtermittelzusatz, der aus den vierbeinigen Klimasündern im Stall Klima-Rinder macht. Die Rindviecher rülpsen einfach weniger.
Und wer hats erfunden? Das Schweizer Pharmaunternehme Zaluvida glaubt, mit Mootral ein Mittel gefunden zu haben, mit dem die Landwirtschaft ihren Beitrag zum Klimaschutz praktisch über Nacht vervielfachen kann. Das ist nötig, denn laut Klimaschutzplan der Bundesregierung müssen die Bauern die CO2-Emissionen bis 2030 um ein Drittel senken. Nur wie? Greenpeace will, dass wir den Fleischkonsum bis zur Jahrhundertmitte halbieren.
Grüße von Kayen