Psychologiegesetz 2013

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29.09.11
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Ich möchte auf das demnächst in Österreich in Kraft tretende Psychologengesetzes 2013 aufmerksam machen. Gebe zu, dass ich es nicht schaffte, den Gesetzestext selbst unter die Lupe zu nehmen, mir mangelt es einfach an Konzentration. Was ich an Kommentaren gelesen habe, ist höchst gegensätzlich.

So weit ich es verstanden habe, sollen gewisse Tätigkeiten nur mehr studierten Gesundheitspsychologen gestattet sein. Unter „mit gesundheitspsychologischen Mitteln durchgeführte Analyse“ kann ich mir wenig vorstellen. Womöglich benutzen Menschen solche Methoden ohne überhaupt zu wissen, dass sie „gesundheitspsychologische Mittel“ und „gesundheitspsychologische Maßnahmen“ anwenden, weil sie es ja nicht studiert haben?
Womöglich ist manches, das heute von Beratern aller möglicher Sparten (Ernährung, Firmenorganisation etc.) durchgeführt wird, heute noch nicht „Gesundheitspsychologie“ und wird erst später mal dazu erklärt, wenn das Gesetz eine Weile in Kraft ist und sich niemand mehr darüber aufregt? Man kann ja den Weg sachte vorbereiten für die, die in Zukunft das tun werden, was die Hochschulen für richtig befinden. Und dann die einzigen sind, die das dürfen.

Auf Psychologengesetz stoppen – ernsthafte Bedrohung für die Beratungsbranche gibt es mehr Information und die Möglichkeit die Petition dagegen zu unterzeichnen.
LG
Fjäril
 
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