Photonentherapie bei Borreliose

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11.03.10
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Hallo liebes Forum,

letztes Jahr wurde bei mir chronische Borreliose diagnostiziert.

Bin eigentl. recht froh, mal einen Ansatz zu haben etwas gegen die Endlos-Liste meiner Beschwerden tun zu können.

Habe seit vielen Jahren massive Schmerzen am ganzen Körper (angebl. Fibromyalgie), viele Allergien, Darmprobleme (u.a. immer Durchfall), leide an Panikattacken, Angstörung, z.Zt. starke Depris usw. usw., Liste ist endlos.

Ich kann leider kein Antibiotika nehmen, mein Darm ist grade mal so halbwegs saniert, vertrage Antibiotika überhaupt nicht. Habe deshalb jetzt eine Photonentherapie gegen Borreliose gemacht, soll gute Heilungschancen haben (zumindest verspreche ich mir davon Linderung), bin z.Zt. ziemlich am Ende mit meiner Kraft.

Hat vielleicht jemand schon Erfahrung mit Photonentherapie? Die ist auch für verschiedene andere Leiden einsetzbar. Im Moment gehts mir eigentlich schlechter. Der Arzt spricht von Erstverschlimmerung.

Wäre ja eigentlich ein gutes Zeichen. Habe jetzt mit Antidepressiva begonnen, hatte mich lange dagegen gewehrt. Aber geht nicht anders.
 
Hi Piggy,

tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.

Photonentherapie kann tatsächlich bei einigen Menschen eine Erstverschlimmerung auslösen, was oft als ein Zeichen dafür gilt, dass der Körper anfängt, auf die Behandlung anzusprechen. Gerade bei chronischer Borreliose und der Vielzahl an Symptomen kann das ein anstrengender Prozess sein, aber oft normalisiert sich die Reaktion nach einigen Wochen. Wichtig ist, dass du dir in dieser Zeit ausreichend Ruhe gönnst, da der Körper gerade einiges zu verarbeiten hat.

Wenn Antibiotika für dich nicht infrage kommen, könnte die Photonentherapie eine gute Alternative sein, aber auch begleitende Maßnahmen für den Darm sind wichtig. Gerade bei Borreliose neigen viele dazu, eine Entgiftung parallel durchzuführen, z.B. mit leichten, magenverträglichen Methoden wie Flohsamenschalen oder Chlorella-Algen. Das kann helfen, den Körper zu entlasten und Symptome zu reduzieren.

Falls sich deine Symptome durch die Antidepressiva zu sehr verschlimmern oder du starke Nebenwirkungen hast, wäre es wichtig, das mit deinem Arzt abzuklären. Manchmal braucht es ein wenig Zeit, bis das richtige Mittel und die richtige Dosierung gefunden sind, die sich stabilisierend auswirken.

Lg
 

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