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Patienten machen Druck - operative Venenerweiterung
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Nachricht
<blockquote data-quote="Paula3" data-source="post: 920743"><p>Am Donnerstag (2.Mai) 20:15 lief in 3sat eine interessante Dokumentation „Wer MS heilt, hat Recht“ von Leif Storm Kaldor und R. Leslea Mair</p><p></p><p><a href="https://www.3sat.de/programm/?viewlong=viewlong&d=20130502" target="_blank">3sat TV-Programm Donnerstag, 2.5.</a></p><p></p><p>Interessant aus dreierlei Gründen:</p><p></p><p>1) Es gibt ein neues Behandlungsverfahren für MS, das vielen Patienten Erleichterung bringt.</p><p></p><p>2) Die medizinische Fachwelt besteht vor einer allgemeinen Anwendung dieser Behandlung auf evidenzbasierten Studien. Das kann 5-10 Jahre dauern. </p><p></p><p>3) Auffällig sei ein „neues Patientenverhalten“ und die „Macht von Patienten in sozialen Netzwerken“ und man fragt sich, was das für das Gesundheitssystem bedeutet. </p><p></p><p>Am 30.04.2013 hat es offenbar schon einen Beitrag gegeben </p><p><a href="https://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/169416/index.html" target="_blank">Hoffnungsschimmer Liberation Therapy - Thema zur Sendung "Wer MS heilt, hat recht?"</a></p><p></p><p>Anmerkung: Ich gebe das Meiste frei wieder, weil sich, was in der Doku gesagt wurde und was in den Links steht, mischt. </p><p></p><p><strong>Zu 1</strong>: </p><p>Medizinischer Outsider: 2009 bemerkte der italienische Chirurg Paolo Zamboni einen Zusammenhang zwischen <u>verengten Halsvenen</u> und der Multiplen Sklerose und fand bei allen daraufhin untersuchten MS-Patienten verengte Halsvenen. Er nennt das CCSVI „Chronische Cerebro-Spinale Venöse Insuffizienz“. Die Verengungen können operativ mit einem Ballonkatheter erweitert werden, genau wie bei Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen. Zamboni nennt das „Liberation Therapy". </p><p></p><p>Der Eingriff sei relativ einfach, würde MS zwar nicht heilen, aber erleichtere vielen Patienten das Leben deutlich, so könnten sie z.B. die Hände wieder besser bewegen oder wieder Laufen oder Fahrrad fahren ect. Ein betroffener Chirurg (sein Name klang wie ‚Campali’) kann seit seiner „Liberation Therapy“ wieder selber am Op-Tisch stehen und operieren. Er sagte sinngemäß: Ich weiß, wie es ist, wenn der Körper Beschwerden entwickelt, die die Ausübung des Berufs unmöglich machen. Ich kann nicht verstehen, warum „<em>so ein einfacher Eingriff</em>“ MS-Patienten vorenthalten wird. Ich halte das für eine „<em>Todsünde</em>“. </p><p></p><p>Und eine MS-Patientin sagte, als man ihre gerade mitgeteilt hatte, daß sie zwei verengte Venen hat (also eine Op helfen könnte): „Ich war noch nie so glücklich zu hören, daß etwas mit mir nicht stimmt.“ </p><p></p><p><strong>Zu 2</strong>: </p><p></p><p></p><p>In der Doku, die ich am 2. Mai gesehen habe, äußerte sich u.a. der leitende Gefäßchirurg der Uni Frankfurt, Dr. Michael Meyn, äußerst kritisch bis ablehnend zu der Zamponi-Sache – sinngemäß: es gehe eben nicht, daß Therapien breit angewandt würden, die nicht evidenzbasiert sind. </p><p></p><p>Aber er redet mit zweierlei Zunge: Wie ich später gesehen habe, gab es bereits am 30. April einen Bericht, und da steht auf der 3sat Internetseite: </p><p></p><p>Das heißt, diese Venenerweiterungs-Operationen nach Zamponi („Liberation Therapy") werden in Frankfurt/ Dr. Meyn durchgeführt und nicht erst seit gestern! </p><p></p><p>Das heißt, es geht bei der geforderten Evidenz/ den beweisende Studien über 5-10 Jahre, <em>ausschließlich</em> um versicherte Patienten. Denn Patienten, die die Op aus der eigenen Tasche bezahlen, werden JETZT operiert. </p><p></p><p>Ein heißes Thema, vor dem sich das deutsche Gesundheitssystem fürchtet.</p><p>Es werden Fragen aufgeworfen, die für ALLE Patienten essentiell sind: <span style="color: Red">Wann bekommen Patienten welche Therapien? Was sind die Kriterien? Wer entscheidet? Sind die Entscheidungen transparent? Sind sie gerecht?</span> </p><p></p><p><strong>Zu 3</strong>:</p><p>Der Tenor in der Doku klang deutlich erstaunt/ überrascht, wie "aktiv" diese MS-Patienten sind und wie "rasant" sich die Information verbreitet hat und wie sich u.a. mit Hilfe sozialer Netzwerke „Druck aufbauen“ lässt. </p><p></p><p></p><p></p><p>Die Autoren: </p><p></p><p>Und im Text auf der 3sat Seite können sie es nicht lassen, im Zusammenhang mit der Bedrohung unseres Gesundheitssystem durch zukünftige Patienten-Forderungen gleich noch diesen Seitenhieb abzugeben: </p><p></p><p>Zur veränderten Arzt-Patienten-Situation der Gefäßchirurg Sandy McDonald sinngemäß: Bisher ging ein Patient zum Arzt und der sagte, 'gehen Sie zum Spezialisten' und der sagte: 'Sie haben A, B oder C und so behandeln wir das'". Heute ist die Situation völlig anders, der Informationsfluß ist anders, Patienten informieren sich und es gibt große Internet-Foren, die, wie im Fall dieser MS-Operationen, sogar den Kontakt zu Kliniken im Ausland herstellen, wenn die Methode im eigenen Land nicht angeboten wird. </p><p></p><p>Fazit: Die Interessen von Wissenschaft, Politik und Patienten müssen neu ausbalanciert werden.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Paula3, post: 920743"] Am Donnerstag (2.Mai) 20:15 lief in 3sat eine interessante Dokumentation „Wer MS heilt, hat Recht“ von Leif Storm Kaldor und R. Leslea Mair [url=https://www.3sat.de/programm/?viewlong=viewlong&d=20130502]3sat TV-Programm Donnerstag, 2.5.[/url] Interessant aus dreierlei Gründen: 1) Es gibt ein neues Behandlungsverfahren für MS, das vielen Patienten Erleichterung bringt. 2) Die medizinische Fachwelt besteht vor einer allgemeinen Anwendung dieser Behandlung auf evidenzbasierten Studien. Das kann 5-10 Jahre dauern. 3) Auffällig sei ein „neues Patientenverhalten“ und die „Macht von Patienten in sozialen Netzwerken“ und man fragt sich, was das für das Gesundheitssystem bedeutet. Am 30.04.2013 hat es offenbar schon einen Beitrag gegeben [url=https://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/169416/index.html]Hoffnungsschimmer Liberation Therapy - Thema zur Sendung "Wer MS heilt, hat recht?"[/url] Anmerkung: Ich gebe das Meiste frei wieder, weil sich, was in der Doku gesagt wurde und was in den Links steht, mischt. [B]Zu 1[/B]: Medizinischer Outsider: 2009 bemerkte der italienische Chirurg Paolo Zamboni einen Zusammenhang zwischen [U]verengten Halsvenen[/U] und der Multiplen Sklerose und fand bei allen daraufhin untersuchten MS-Patienten verengte Halsvenen. Er nennt das CCSVI „Chronische Cerebro-Spinale Venöse Insuffizienz“. Die Verengungen können operativ mit einem Ballonkatheter erweitert werden, genau wie bei Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen. Zamboni nennt das „Liberation Therapy". Der Eingriff sei relativ einfach, würde MS zwar nicht heilen, aber erleichtere vielen Patienten das Leben deutlich, so könnten sie z.B. die Hände wieder besser bewegen oder wieder Laufen oder Fahrrad fahren ect. Ein betroffener Chirurg (sein Name klang wie ‚Campali’) kann seit seiner „Liberation Therapy“ wieder selber am Op-Tisch stehen und operieren. Er sagte sinngemäß: Ich weiß, wie es ist, wenn der Körper Beschwerden entwickelt, die die Ausübung des Berufs unmöglich machen. Ich kann nicht verstehen, warum „[I]so ein einfacher Eingriff[/I]“ MS-Patienten vorenthalten wird. Ich halte das für eine „[I]Todsünde[/I]“. Und eine MS-Patientin sagte, als man ihre gerade mitgeteilt hatte, daß sie zwei verengte Venen hat (also eine Op helfen könnte): „Ich war noch nie so glücklich zu hören, daß etwas mit mir nicht stimmt.“ [B]Zu 2[/B]: In der Doku, die ich am 2. Mai gesehen habe, äußerte sich u.a. der leitende Gefäßchirurg der Uni Frankfurt, Dr. Michael Meyn, äußerst kritisch bis ablehnend zu der Zamponi-Sache – sinngemäß: es gehe eben nicht, daß Therapien breit angewandt würden, die nicht evidenzbasiert sind. Aber er redet mit zweierlei Zunge: Wie ich später gesehen habe, gab es bereits am 30. April einen Bericht, und da steht auf der 3sat Internetseite: Das heißt, diese Venenerweiterungs-Operationen nach Zamponi („Liberation Therapy") werden in Frankfurt/ Dr. Meyn durchgeführt und nicht erst seit gestern! Das heißt, es geht bei der geforderten Evidenz/ den beweisende Studien über 5-10 Jahre, [I]ausschließlich[/I] um versicherte Patienten. Denn Patienten, die die Op aus der eigenen Tasche bezahlen, werden JETZT operiert. Ein heißes Thema, vor dem sich das deutsche Gesundheitssystem fürchtet. Es werden Fragen aufgeworfen, die für ALLE Patienten essentiell sind: [COLOR="Red"]Wann bekommen Patienten welche Therapien? Was sind die Kriterien? Wer entscheidet? Sind die Entscheidungen transparent? Sind sie gerecht?[/COLOR] [B]Zu 3[/B]: Der Tenor in der Doku klang deutlich erstaunt/ überrascht, wie "aktiv" diese MS-Patienten sind und wie "rasant" sich die Information verbreitet hat und wie sich u.a. mit Hilfe sozialer Netzwerke „Druck aufbauen“ lässt. Die Autoren: Und im Text auf der 3sat Seite können sie es nicht lassen, im Zusammenhang mit der Bedrohung unseres Gesundheitssystem durch zukünftige Patienten-Forderungen gleich noch diesen Seitenhieb abzugeben: Zur veränderten Arzt-Patienten-Situation der Gefäßchirurg Sandy McDonald sinngemäß: Bisher ging ein Patient zum Arzt und der sagte, 'gehen Sie zum Spezialisten' und der sagte: 'Sie haben A, B oder C und so behandeln wir das'". Heute ist die Situation völlig anders, der Informationsfluß ist anders, Patienten informieren sich und es gibt große Internet-Foren, die, wie im Fall dieser MS-Operationen, sogar den Kontakt zu Kliniken im Ausland herstellen, wenn die Methode im eigenen Land nicht angeboten wird. Fazit: Die Interessen von Wissenschaft, Politik und Patienten müssen neu ausbalanciert werden. [/QUOTE]
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