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Die Bundesländer haben sich bei einer Konferenz gegen eine Impfpflicht, aber für „Impfen auf Krankenschein“ ausgesprochen und sich auf eine „große Öffentlichkeitskampagne“ zur Erhöhung der Impfquote geeinigt. Die Apotheker fordern erneut, dass sie impfen dürfen.
Keine Impfpflicht aber eine „große Öffentlichkeitskampagne“ zur Erhöhung der Impfbereitschaft für Influenza, darauf haben sich die Gesundheitsreferenten der Länder am Freitag in einer Videokonferenz verständigt. Eine Arbeitsgruppe solle dies bis Ende Juni ausarbeiten. Zudem traten die Referenten für „ein Impfen auf Krankenschein“ ein, informierte Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Derzeit liege die Durchimpfungsrate gegen Grippe bei acht Prozent. Für eine Herdenimmunisierung wären 40 bis 50 Prozent nötig, führte Niederösterreichs Gesundheitslandesrat Martin Eichtinger (ÖVP) aus. Es müsse aber zu einer „dramatische Anhebung“ kommen, was durch eine „Bewusstseinskampagne“ geschehen solle. „Jedes Prozent mehr“ sei ein Erfolg.
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RELATUS MED: Apotheker legen im Impfstreit mit Ärzten nach
Das klingt erfreulich, aber ich bin mir unsicher, ob es hier nur um die Impfflicht gegen Influlenza oder auch andere Krankheiten geht.
Weiß da jemand mehr?
Daß auch die Apotheker impfen möchten, zeigt meiner Meinung nach, daß Impfen auch Geld einbringt...
Grüsse,
Oregano