Themenstarter
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Jade Goody hat
offen darüber gesprochen, dass sich ihre Krebserkrankung durch bessere Ernährung vielleicht hätter verhindern lassen. Und bewirkt, dass die Krebsvorsorgeuntersuchungen bei den jungen Britinnen in die Höhe geschossen sind.
Krebskranke Jade Goody: Tod vor der Kamera - taz.de
"Und wie wäre es mit der Strategie, Krebserkrankungen durch eine Abkehr von der Standardernährung vorzubeugen?" kommt mir da so in den Sinn bei der öffentlich gutgeheißenen Strategie der "Vorbeugung" durch "Vorsorge"untersuchungen.
Die Badische Zeitung schreibt dazu
Die Total-Vermarktung ihres Lebens und Leidens hat Jane Goody Verständnis, den beteiligten Medien aber auch Kritik eingetragen Wenn Sterben zur Fernsehunterhaltung werde, sei eine Zivilisation schon tief gesunken, klagen Kritiker. Dank ist Goody dagegen aus medizinischer Ecke zuteil geworden. Seit sie ihre Krankheit an die große Glocke hängte, ist die Zahl der Britinnen, die sich zu einer Untersuchung anmelden, um ein Fünftel gestiegen.
Ein wenig offener und kritischer als die TAZ (!!!) formuliert die Badische Start - Badische-Zeitung.de (Beitrag leider nicht online) das "cui bono" dieses Medienzirkusses.![]()