Themenstarter
- Beitritt
- 02.07.13
- Beiträge
- 6
Hallo,
Ich bin gerade etwas verzweifelt, weil ich mit meinen Behandlungen nicht mehr weiter weiss und hoffe, dass ich hier Hilfe finde.
Ich bin seit etwa 30 Jahren krank, meist waren es Depressionen und Infekte, seit 15 Jahren noch mehr oder weniger starke Muskelschmerzen.
Im letzten Jahr wurde ich erstmalig genauer untersucht.
Zuerst wurde Borreliose festgestellt, die mit zuerst 200mg, dann 400mg Doxycyclin über 6 Wochen behandelt wurde.
Vor der Antibiose hatte ich wohl eine Reaktivierung des Epstein Barr Virus, mit Dauertemperatur und Bewegungsunfähigkeit. Während der Antibiose wurde das besser, doch nach etwa 2 Wochen hatte ich dann wieder ähnliche Symptome und dazu einen komischen weissen Ausschlag auf den Fusssohlen. Das jahrelange Ameisenkribbeln in den Armen verlagerte sich auch auf die Beine und die Schmerzen n den Beinen wurden so heftig, dass ich die Antibiose beenden musste.
Danach ging es etwas besser, aber die Schmerzen in den Beinen und das Kribbeln wurden immer stärker, so dass ich nur noch wenig gehen konnte.
In der Charité wurde dann ein genetischer Immundefekt (MBL unter 50) festgestellt (der wohl die Dauerinfektionen erklärt) und CFS, mit der Empfehlung Neuroborreliose und Multiple Sklerose abklären zu lassen.
Nun warte ich schon seit Monaten auf die Termine zur Abklärung von Multiple Sklerose und Neuroboreliose, da die Symptome ähnlich zu sein scheinen. Diese Termine sind leider erst m September und es gibt keine Möglichkeit das zu beschleunigen.
In den letzten Monaten habe ich kaum mehr Nahrungsmittel vertragen und da es - für mich - durch Auslassversuche nicht auszumachen war woran es liegt, habe ich einen Termin vereinbart um mich auf Lebensmittelintoleranzen testen zu lassen und meinen Magen zu untersuchen. Dieser Termin ist Ende August.
Meine Ärztin meinte nun, dass sie mein Blut auf Candida testet, weil man bei dem Immundefekt wohl dazu neigt. Die Ergebnisse bekomme ich erst nächste Woche. Sie hat mir dennoch schon Fluconazol und Xifaxan verschrieben (Xifaxan stand in der Empfehlung der Charité).
Da ich noch die Lebensmittelunverträglichkeiten testen lassen möchte, werde ich Xifaxan erst danach versuchen (man darf davor 4 Wochen kein Antibiotikum nehmen) Flucanazol schien mir zu heftig, also habe ich Nystatin besorgt.
Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe mit Nystatin vor 4 Tagen begonnen:
1. Tag 1 Tablette
2. Tag 2 Tabletten
3. Tag 3 Tabletten
In Ähnlicher Dosierung habe ich die orale Suspension genommen und erhöht. Zusätzlich habe ich auf Zucker und Kohlehydrate verzichtet. Dazu habe ich, zeitlich verzögert, 2-4 Kohletabletten genommen.
Den ersten und zweiten Tag ging es sogar etwas besser, doch am dritten Tag bekam ich heftige Schlafparalysen (dazu neige ich leider) und kann nun die 2. Nacht nicht mehr schlafen.
2 schlaflose Nächte mögen wenig erscheinen, aber men Körper ist so dermassen vorgeschwächt, dass ich nun langsam irre werde.
Ich nehme seit Jahren Seroquel zum Schlafen, da ich sonst gar nicht schlafen kann. Ich habs in den letzten Jahren mit allen möglichen anderen Mitteln versucht, Chemiekeuleln und natürliche Mittel, bin aber immer wieder zu Seroquel zurück. Ich nehme es seit Wochen in der geringsten Dosierung, die ich je hatte, nämlich 50mg.
Aus Angst, dass es sich mit dem Nystatin nicht verträgt und deswegen die Schlafparaylisen kamen, habe ich es gestern weggelassen und konnte gar nicht schlafen. Schlafparalysen, wenn auch leichte, hatte ich dennoch.
Dazu kommt noch, dass ich nach vielem Lesen hier nun auch den letzten Strohhalm ergreifen möchte und am Mittwoch einen Termin beim Zahnarzt habe zur Entfernung des restlichen Amalgams (seit über 20 Jahren im Mund). Dieser Zahnarzt soll wohl alle notwendigen Methoden anwenden, damit die Entfernung sicher ist.
Und nun weiss ich nicht mehr weiter.
Soll ich, in einen derart schwachem Zustand, das Amalgam überhaupt entfernen lassen?
Kann ich jetzt sofort mit dem Nystatin aufhören, ohne dass sich ein abruptes Beenden negativ auswirkt?
Bei allen Zuständen sie ich habe, ist Schlaf für mich wirklich wichtig, ohne den komme ich nämlich gar nicht mehr klar.
Vielen Dank für das Durchlesen dieses langen Textes. Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch.
Lg
Ich bin gerade etwas verzweifelt, weil ich mit meinen Behandlungen nicht mehr weiter weiss und hoffe, dass ich hier Hilfe finde.
Ich bin seit etwa 30 Jahren krank, meist waren es Depressionen und Infekte, seit 15 Jahren noch mehr oder weniger starke Muskelschmerzen.
Im letzten Jahr wurde ich erstmalig genauer untersucht.
Zuerst wurde Borreliose festgestellt, die mit zuerst 200mg, dann 400mg Doxycyclin über 6 Wochen behandelt wurde.
Vor der Antibiose hatte ich wohl eine Reaktivierung des Epstein Barr Virus, mit Dauertemperatur und Bewegungsunfähigkeit. Während der Antibiose wurde das besser, doch nach etwa 2 Wochen hatte ich dann wieder ähnliche Symptome und dazu einen komischen weissen Ausschlag auf den Fusssohlen. Das jahrelange Ameisenkribbeln in den Armen verlagerte sich auch auf die Beine und die Schmerzen n den Beinen wurden so heftig, dass ich die Antibiose beenden musste.
Danach ging es etwas besser, aber die Schmerzen in den Beinen und das Kribbeln wurden immer stärker, so dass ich nur noch wenig gehen konnte.
In der Charité wurde dann ein genetischer Immundefekt (MBL unter 50) festgestellt (der wohl die Dauerinfektionen erklärt) und CFS, mit der Empfehlung Neuroborreliose und Multiple Sklerose abklären zu lassen.
Nun warte ich schon seit Monaten auf die Termine zur Abklärung von Multiple Sklerose und Neuroboreliose, da die Symptome ähnlich zu sein scheinen. Diese Termine sind leider erst m September und es gibt keine Möglichkeit das zu beschleunigen.
In den letzten Monaten habe ich kaum mehr Nahrungsmittel vertragen und da es - für mich - durch Auslassversuche nicht auszumachen war woran es liegt, habe ich einen Termin vereinbart um mich auf Lebensmittelintoleranzen testen zu lassen und meinen Magen zu untersuchen. Dieser Termin ist Ende August.
Meine Ärztin meinte nun, dass sie mein Blut auf Candida testet, weil man bei dem Immundefekt wohl dazu neigt. Die Ergebnisse bekomme ich erst nächste Woche. Sie hat mir dennoch schon Fluconazol und Xifaxan verschrieben (Xifaxan stand in der Empfehlung der Charité).
Da ich noch die Lebensmittelunverträglichkeiten testen lassen möchte, werde ich Xifaxan erst danach versuchen (man darf davor 4 Wochen kein Antibiotikum nehmen) Flucanazol schien mir zu heftig, also habe ich Nystatin besorgt.
Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe mit Nystatin vor 4 Tagen begonnen:
1. Tag 1 Tablette
2. Tag 2 Tabletten
3. Tag 3 Tabletten
In Ähnlicher Dosierung habe ich die orale Suspension genommen und erhöht. Zusätzlich habe ich auf Zucker und Kohlehydrate verzichtet. Dazu habe ich, zeitlich verzögert, 2-4 Kohletabletten genommen.
Den ersten und zweiten Tag ging es sogar etwas besser, doch am dritten Tag bekam ich heftige Schlafparalysen (dazu neige ich leider) und kann nun die 2. Nacht nicht mehr schlafen.
2 schlaflose Nächte mögen wenig erscheinen, aber men Körper ist so dermassen vorgeschwächt, dass ich nun langsam irre werde.
Ich nehme seit Jahren Seroquel zum Schlafen, da ich sonst gar nicht schlafen kann. Ich habs in den letzten Jahren mit allen möglichen anderen Mitteln versucht, Chemiekeuleln und natürliche Mittel, bin aber immer wieder zu Seroquel zurück. Ich nehme es seit Wochen in der geringsten Dosierung, die ich je hatte, nämlich 50mg.
Aus Angst, dass es sich mit dem Nystatin nicht verträgt und deswegen die Schlafparaylisen kamen, habe ich es gestern weggelassen und konnte gar nicht schlafen. Schlafparalysen, wenn auch leichte, hatte ich dennoch.
Dazu kommt noch, dass ich nach vielem Lesen hier nun auch den letzten Strohhalm ergreifen möchte und am Mittwoch einen Termin beim Zahnarzt habe zur Entfernung des restlichen Amalgams (seit über 20 Jahren im Mund). Dieser Zahnarzt soll wohl alle notwendigen Methoden anwenden, damit die Entfernung sicher ist.
Und nun weiss ich nicht mehr weiter.
Soll ich, in einen derart schwachem Zustand, das Amalgam überhaupt entfernen lassen?
Kann ich jetzt sofort mit dem Nystatin aufhören, ohne dass sich ein abruptes Beenden negativ auswirkt?
Bei allen Zuständen sie ich habe, ist Schlaf für mich wirklich wichtig, ohne den komme ich nämlich gar nicht mehr klar.
Vielen Dank für das Durchlesen dieses langen Textes. Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch.
Lg