Nmr: Wf27 + Wsr

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12.11.06
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684
Hallo,

Rhinitis, Sinusitis, Laryngitis, Bronchitis, Reizhusten bis zum Brechreiz, chronisch rezidivierend therapieresistent.

Im Kernspin sieht man eine Schleimhautschwellung/Entzündung(?) die fast die halbe Kieferhöhle ausfüllt.

Nachdem der letzte Dok mir eine Lungenentzündung diagnostizieren und therapieren wollte, ich mir aber sicher war, daß mein Problem irgendwie aus der Nase in den Hals tropft, weis ich jetzt, daß ich meiner Wahrnehmung vertrauen sollte.

Leider weis ich noch nicht, wie ich die Seuche aus der Kieferhöhle am besten raus kriege. Ich werde berichten.

Grüße
 

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Hallo zorro,
das sieht ja eindrucksvoll aus. Mein lieber Schwan :schock: ! Weißt Du denn, ob in Deinen Zähnen in Bezug auf Herde (Wurzelbehandlungen, Resektionen, Materialien) soweit alles in Ordnung ist. Oder gibt es da Unklarheiten und Baustellen?
Es wäre auf jeden Fall gut, das abzuklären.

Gruss,
Uta
 
Hi,
das was Du da siehst, scheint mir der Herd zu sein. Er geht von 27 aus. Die Entscheidung, mich von diesem Zahn zu verabschieden, ist jetzt für mich gefallen. Nur so tief fräßt keiner. Der Zahnarzt, der die WSR gemacht hat, fand bis jetzt alles in Ordnung. Begründung für die WSR war eine apikale Aufhellung im OPT. Als er die Zyste(?) rausgepuhlt hatte, hat er sich gefreut, wie ein Schneekönig. Jetzt ist wieder eine Aufhellung direkt über dem Wurzelrest zu sehen. Aber die findet er in Ordnung - der Zahn sei ja auch nicht klopfempfindlich. Nach dem Kernspin (über hundert Bilder) habe ich den Eindruck, daß oberhalb der WSR sich der Kieferknochen zurückgebildet hat. Die Kieferhöhle hat da quasi eine Beule. Der Kieferknochen auch - deshalb die Aufhellung!
Frag mich gerade, ob zuerst Kieferchirurgie oder zuerst HNO oder beide gleichzeitig? Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Gewächsen?
Grüße von zorro59
 
Mea

Hallo zusammen,
Jetzt habe ich hier einen Befund vom mlhb der mich einerseits entlastet und andererseits verwirrt:
Das Gewächs, das vom HNO aus meiner Kieferhöhle rausoperiert worden ist, enthält weder Hg, noch Au noch Al. Bis auf 1,5 ppm Kupfer und 7 ppm Zink sind alle anderen Metalle unter der Nachweisgrenze. Für das vorgelegte Probenmaterial gibt es noch keine Normwerte.
Deshalb fällt es mir schwer, sie einzuordnen.
Es ist mir auch unklar, wie ich eventuell erhöhte Werte deuten könnte:
Könnte Kupfer wie beim DPMS-Test Quecksilber maskieren?
Könnte Kupfer aus der Wasserleitung kommen? Kupferrohre mit ordentlicher Verkalkung sollen eigentlich unschädlich sein?

Nun bin ich erst mal froh, daß kein Quecksilber drin ist, obwohl ich das von den früheren Füllungen der Backenzähne noch erwartet hätte. Gold und Aluminium hätte ich mir noch vorstellen können wegen den Goldkeramikkronen, von denen die Keramik abbröckelt.
Interessant ist auch noch, daß zwei voneinander unabhängie HNOs bei endoskopischer Betrachtung der eröffneten Kieferhöhle keine Beteiligung des Kieferknochens erkennen können oder wollen. Die hatte ich befürchtet und die deute ich auch aus den Kernspinbildern heraus.

Zusätzlich habe ich mir das Proberöhrchen für die Nekrosegifte schicken lassen. Die sind als nächstes dran.

Liebe Grüße
 
Nekrosemarker Morgenspeichel und Extraktion Wf27 + Wsr

Alle folgenden Zahlen mit Einheit Mikrogramm pro Milliliter:
Putrescin 17,51 (30-50 n AW) ( 5-15 n ZP)
Cadaverin 5,16 (15-35 n AW) ( 3- 8 n ZP)
Abkürzungen für Normwerte:
n AW nach dem Aufwachen
n ZP nach Zähneputzen
Normwerte laut mlhb aus der Literatur.

Das würde bedeuten, daß ich nach dem Aufwachen ohne Zähneputzen so niedrige Werte habe, wie durchschnittliche Leute erst nach dem Zähneputzen. Demnach dürfte ich mich freuen, wenn die Referenzwerte stimmen????????

Daunderer schreibt aber, daß gesunde, zahnlose und neugeborene Werte um NULL oder unter der Nachweisgrenze haben sollten.

Seit zwei Wochen bin ich diesen Zahn jetzt los.
Nach dem Aufsägen der Goldkeramikkrone hat es unter der Krone nach Verwesung gestunken. Unter der Wurzel saß zum Glück keine NICO sondern nur eine wohlabgegrenzte Zyste, die bis zur Kieferhöhle reichte.

Vielleicht sollte ich den Speicheltest wiederholen, um festzustellen, ob die Werte ohne den 27 jetzt niedriger sind.
 
Hallo Zorro, bei mir kamen die Werte für die Keichengifte heute aus Bremen zurück: Cadaverin stark, Putrescin leicht erhöht, heißt beide über dem Normwert! Jetzt gilt es nur noch, den die Übeltäter zu finden ...lG! A.
 
Da die Fachwelt mir hierzulande noch immer keine Antwort auf meine Frage liefern kann, habe ich mich entschlossen, im Ausland eine teure Untersuchung mittels Gas Chromatographie durchführen zu lassen. Hiermit soll endlich nachgewiesen werden können, ob das Übel nun aus der Nase kommt, oder auch aus dem 7er wie bei Zorro???
 
@Zorro: Hat die Extraktion des 27ers bei Dir denn eine Minderung der Beschwerden gebracht? Irgendwie habe ich bei Deinem Bericht den Faden verloren...(?) lG! Aurelius
 
Hallo Optimist,

der Gaschromatograph weiß doch auch nicht, ob es aus der Nase oder aus dem Mund kommt oder gar aus welchem Zahn? Was willst Du mit der teuren Untersuchung erreichen?
Auch wenn kein Cadaverin und kein Putrescin nachgewiesen wird, kann die Ursache Deiner Probleme immer noch ein Zahnherd oder Mandelherd sein. Sinngemäß gilt das auch Orotox/Topas. Der kann nur dann zur Lokalisierung beitragen, wenn Du tiefe Zahnfleischtaschen hast.

Ja - die Extraktion von 27 war der erste wirksame Schritt in Richtung Verbesserung meines Befindens. Im folgten aber noch viele weitere.

Grüße zorro
 
Danke Zorro. Cadaverin ist ja schon belegt, nur eben der Ursprung nicht! Der Hinweis auf die Grenzen des Topas Tests war interessant, werde ich dann wohl eher lassen, obwohl er im Vorfeld der Extraktion von 16 doch angeschlagen hat. Angeblich habe ich eine Zyste bei 17...lG! A.
 
Hallo Zorro, Du hattest recht: Die Gaschromatographie hat rein überhaupt nichts gebracht, nur dem Herrn Professor und seiner Klinik :mad: Der Cadaverin Wert hätte überhaupt NULL Aussage (siehst Du das auch so?), dabei war der ja gerade der Aufhänger für die Einladung in seine Sprechstunde gewesen :confused: Er saß insgesamt auf einem sehr hohen Ross und fragte mich am Schluss tatsächlich, ob ich schon beim Neurologen und Psychiater gewesen sei :mad: Solche Herren sind doch viel schneller mit ihrem Latein am Ende, als man es bei Ihrem arroganten Auftreten erwarten würde ... :mad:
 
Hallo Optimist,
das war zu Anfang meiner Selbstheilungsgeschichte. Ich hatte damals noch die Hoffnung (Wahnvorstellung?), daß ich auch die Schulmediziner mit Meßwerten überzeugen und für mich gewinnen könnte.
Tatsächlich würde der Rückgang der Meßwerte nach erfolgreicher Sanierung ein weiteres Indiz liefern, daß die Behandlung in die richtige Richtung geht. Letztlich helfen mir die Meßwerte aber nicht mehr weiter, wenn es mir nach der Extraktion bereits deutlich besser ging. Andererseits hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch weitere Gammelzähne im Mund und der Speicheltest wäre nicht zahnspezifisch gewesen. Wenn ich vor und nach jedem Zahn alle Teste gemacht hätte, dann gäbe das vermutlich ein nettes Lehrbuchkapitel. Weil jeder Test Geld kostet, geht es für die meisten Menschen auch darum, die Anzahl der Teste zu minimieren. Wenn jemand Zeit, Geld und Nerven hat, alle möglichen Teste vor und nach jeder Behandlung durchzuführen und für die Menschheit zu dokumentieren, dann wäre das natürlich erfreulich und für die Argumentation hilfreich (didaktisch wertvoll).
Ich würde erwarten, daß Ärzte so etwas betreiben, um den Erfolg ihrer Arbeit zu dokumentieren. Daunderer hat bei schweren Vergiftungsfällen teilweise täglich Urin und Stuhl und Blut in unterschiedlichen Laboren untersuchen lassen und konnte so auch bei den Laboren die guten von den schlechten abgrenzen. Für ihn war klar, daß die Speichelteste ein zusätzlicher Marker sind und er hat auch geschrieben, daß die Grenzwerte bei Säuglingen, Gesunden und Sanierten NULL sein sollten.
Angesichts Deiner Gaschromatographie fällt mir wieder ein, daß ich gerne eine schwarze Liste von Ärzten führen würde, die Patienten nicht ernst nehmen und beleidigen. Magst Du den Namen verraten? Wenn Du es nicht öffentlich machen willst, notfalls auch per PN.
Liebe Grüße zorro
 
Herzlichen Dank, Zorro. Ja gute Idee! Auf alle Fälle würde ich die Behandler von Dizzy, Nicoleleidend und Holly auf Deine Liste aufnehmen. Was ich hier lese, hat mich besonders erschüttert. Was mich bezüglich des Cadaverin Speicheltests noch irritiert hat, ist, dass selbst ein Mitarbeiter des MLHB diesen mir gegenüber am Telefon in Frage gestellt hat, das war aber nicht der Dr. Kö. (den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt). Er meinte, Daunderer habe das toxische Potential dieses Amins damals maßlos überschätzt. Bitte, Zorro, noch eine Frage zu möglichen Giften in der Kiefer-h ö h l e/ seit D. scheint ja kaum noch jemand davon zu sprechen(?): Welche kommen hier außer Hg in Frage und lassen sich diese in jedem Fall operativ "ausräumen", etwa durch eine Lavage?? Finde hierzu leider nirgends Informationen ...lG! Aurelius :wave:
 
Hallo Aurelius,

ich denke, es geht nicht allein um das toxische Potential der Amine, die auch nach fleischhaltiger Ernährung nachweisbar sind, sondern auch und primär um das pathologische Potential der Zahnherde aus denen der Marker freigesetzt wird. Überschätzt wurde möglicherweise der diagnostische Nutzen, weil bei schlechter Mundhygiene falsch positive Ergebnisse möglich sind und weil auch ein negatives Ergebnis nicht garantiert, daß keine Zahnherde vorhanden sind. Zudem fehlt eine Aussage, welche Zähne betroffen sind.
Wenn solche Teste routinemäßig in größerer Zahl vor und nach Behandlung durchgeführt würden, dann ließe sich der von Daunderer gesehene Zusammenhang sicher bestätigen. Wenn der erwartete Rückgang der Werte nach erfolgreichreiche Behandlung bestätigt würde, käme von bösen Zungen immer noch die Einrede: "Der hat sich jetzt halt mal richtig die Zähne geputzt".

Wenn Du nicht als Lackierer oder als Zahnarzt tätig bist und nicht anderweitig "Dreck" einatmest oder akut krank bist, dann lassen sich die unerwünschten Substanzen in der KH vermutlich immer auf Zahnbehandlungen zurückführen. Spülungen sind schwierig, weil erst ein handhabbarer Zugang chirurgisch geschaffen werden muß. Auf einfache Weise können nur diejenigen die KH spülen, bei denen sie schon durch die Nase gefenstert wurde. In Freiburg soll es einen geben, der mit Ozon spült. Ohne die Beseitung der eventuell vorhandenen iatrogenen dentogenen Ursachen helfen aber alle Behandlungen nicht dauerhaft. Nach meiner eigenen Erfahrung sollte mensch so wenig wie möglich an der Nase operieren, weil es meistens eher schlimmer als besser wird.
In Frage kommen alle Zahnflickmaterialen und Wurzelfüllstoffe, die verwendet wurden, sowie Bakterien und Pilze. Wenn zinkhaltige Wurzelfüllstoffe in die KH überstopft wurden, können sie zum Ausgangspunkt einer Aspergilose werden.

Liebe Grüße zorro
 
Dank Dir Zorro, manches des Gesagten habe ich schon mal gelesen/ gehört. Ein Zugang zur KH ist doch evtl. vom Kiefer aus leichter, wenn der betreffende 6er fehlt, hab ich nicht recht :confused: ... Also Nasen-OP nur im akuten Notfall. Gut zu wissen, wurde mir nämlich auch schon angeboten, von einem HNO, der halt gerne operiert, eigentlich nichts anderes macht :D Zu den vermuteten Giften in der KH: Stammt nicht von mir, sondern von einem ZA, der sich halt hierauf spezialisiert hat und sowas auf meinem OPG zu sehen glaubt. Beim letzten Mal hat er mir angeblich ein "Formaldehyddepot" aus der Wange entfernt. Er ist mir aber menschlich eher unangenehm, ja insgesamt suspekt. Darum wollte ich mal Deine neutrale Meinung zum Thema hören ;-) Weiß nur leider noch immer nicht, ob in solchen Fällen nun eher Abstriche oder Lavagen gemacht werden :confused: Sprichst Du oben von Spülungen der KH mit Ozon? Macht ein normaler Zahnarzt sowas denn überhaupt, oder eher ein Chirurg? lG! :wave:
 
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