Themenstarter
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- 16.11.04
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- 17.030
Hallo zusammen,
e-Bikes nehmen an Beliebtheit zu und das nicht nur bei Alten und Kranken, sondern auch bei Leuten, die einfach längere, schwierigere, "windigere" Strecken radeln wollen als sie es ohne Motorunterstützung schaffen würden oder nicht verschwitzt ankommen wollen. (Ich habe teilweise 2000 km pro Jahr erreicht, mit dem non-e-Bike wäre es vielleicht ein Zehntel gewesen. War dadurch viel mehr draußen und hatte viel mehr Bewegung - meist auf geringer Unterstützungstufe = ca. 25% der eigenen Kraft dazuaddiert).
Ein kürzlicher Test, den Stiftung Warentest und ADAC gemeinsam durchführten, hat viel Aufsehen erregt (u.a. ging es um so gefährliche Dinge wie Rahmen- und Lenkerbrüche), und scheint mir leider nicht so sachlich und seriös zu sein, wie ich mir das wünschen würde.
Schaut dazu z.B.:
https://www.test.de/Elektrofahrraeder-Das-Risiko-faehrt-beim-E-Bike-mit-4542780-0/
Nach sehr negativem Stiftung Warentest / ADAC E-Bike Test nehmen jetzt auch der Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV), Flyer und Winora Stellung | eBikeFINDEReBikeFINDER
https://www.ziv-zweirad.de/public/pressemeldung-zum-e-bike-test-2013.pdf (pdf-Datei, 168 kB)
Noch ergänzend dazu:
Der Lenker hat nicht direkt mit dem e-Bike zu tun. Es werden z.T. die gleichen Lenker benutzt, wie bei andern Rädern. Hilfreich wäre hier dann die Angabe des Lenker-Fabrikats/-Typs. Und Prüfbedingungen müssen natürlich präzise offengelegt werden. (Ob das simulierte 20.000 km üble Buckelpisten waren? Das würde man aber wohl besser nicht mit einem Tiefeinsteiger-Rahmen machen und den Lenker evtl. mal auswechseln...)
Ich würde sagen: Lasst Euch nicht den Spass verderben, aber schaut genau hin. Man sollte da nicht an der Qualität sparen und einiges für die "Pflege" tun (mindestens eine Jahresinspektion machen lassen). Angeblich gibt es auch einen Stoff, mit dem man auf Risse (im Rahmen) zerstörungsfrei testen kann, habe leider den Link nicht mehr parat. Lenker sollte man nach schwereren Stürzen/Unfällen wechseln.
Gruß
Kate
e-Bikes nehmen an Beliebtheit zu und das nicht nur bei Alten und Kranken, sondern auch bei Leuten, die einfach längere, schwierigere, "windigere" Strecken radeln wollen als sie es ohne Motorunterstützung schaffen würden oder nicht verschwitzt ankommen wollen. (Ich habe teilweise 2000 km pro Jahr erreicht, mit dem non-e-Bike wäre es vielleicht ein Zehntel gewesen. War dadurch viel mehr draußen und hatte viel mehr Bewegung - meist auf geringer Unterstützungstufe = ca. 25% der eigenen Kraft dazuaddiert).
Ein kürzlicher Test, den Stiftung Warentest und ADAC gemeinsam durchführten, hat viel Aufsehen erregt (u.a. ging es um so gefährliche Dinge wie Rahmen- und Lenkerbrüche), und scheint mir leider nicht so sachlich und seriös zu sein, wie ich mir das wünschen würde.
Schaut dazu z.B.:
https://www.test.de/Elektrofahrraeder-Das-Risiko-faehrt-beim-E-Bike-mit-4542780-0/
Nach sehr negativem Stiftung Warentest / ADAC E-Bike Test nehmen jetzt auch der Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV), Flyer und Winora Stellung | eBikeFINDEReBikeFINDER
https://www.ziv-zweirad.de/public/pressemeldung-zum-e-bike-test-2013.pdf (pdf-Datei, 168 kB)
Noch ergänzend dazu:
Der Lenker hat nicht direkt mit dem e-Bike zu tun. Es werden z.T. die gleichen Lenker benutzt, wie bei andern Rädern. Hilfreich wäre hier dann die Angabe des Lenker-Fabrikats/-Typs. Und Prüfbedingungen müssen natürlich präzise offengelegt werden. (Ob das simulierte 20.000 km üble Buckelpisten waren? Das würde man aber wohl besser nicht mit einem Tiefeinsteiger-Rahmen machen und den Lenker evtl. mal auswechseln...)
Ich würde sagen: Lasst Euch nicht den Spass verderben, aber schaut genau hin. Man sollte da nicht an der Qualität sparen und einiges für die "Pflege" tun (mindestens eine Jahresinspektion machen lassen). Angeblich gibt es auch einen Stoff, mit dem man auf Risse (im Rahmen) zerstörungsfrei testen kann, habe leider den Link nicht mehr parat. Lenker sollte man nach schwereren Stürzen/Unfällen wechseln.
Gruß
Kate
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