Themenstarter
- Beitritt
- 10.01.04
- Beiträge
- 74.027
https://www.primal-state.de/nachtschattengewaechse-potentielle-entzuendungsquelle/... Die bekanntesten Nachtschattengewächse die als Lebensmittel genutzt werden sind:
Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika, Chilischoten und die mittlerweile allseits beliebten Goji Beeren.
Versteckte Nachschattengewächse sind in einigen Gewürzen. Daher immer die Inhaltsangaben lesen. Begriffe wie „Gewürze“ oder „Natürliche Aromen“ können für Nachtschattengewächse stehen.
Bevor ich es vergesse: Auch wenn die Süßkartoffel so klingt – sie gehört nicht zu den Nachtschattengewächsen.
Wie wirken Nachtschattengewächse?
Nachtschattengewächse können für einige von uns schädlich sein. Eine gesunde Person mit wenig Entzündungsreaktionen im Körper, einem guten Immunsystem und einem gesunden Verdauungstrakt, kann oft und ohne Probleme Nachtschattengewächse essen.
Die Gefahr liegt in speziellen Stoffen in Nachtschattengewächse – allen vorran Alkaloide. Es handelt sich dabei um ein natürliches Insektizid, das die Pflanze vor Insekten schützen soll, indem es ihre Zellmembranen zerstört.
Leider hat dieser Stoff einen ähnlichen Effekt im Menschen. Es erhöht die Entzündungsreaktionen und führt in einigen Fällen zu einer Überreaktion unseres Immunsystems. Dadurch wird die Durchlässigkeit des Darms erhöht und kann im „Leaky Gut Syndrom“ enden. (Durchlässiger Darm)
Wenn Du gesundheitliche Probleme hast, speziell wen Du an einer Autoimmunerkrankung leidest, können Nachtschattengewächse den Krankheitsverlauf verschlimmern.
...
Die Symptome umfassen:
Muskelverspannungen
Gelenkschmerzen
Schlaflosigkeit
Hautausschläge
Herzbrennen
Magenbeschwerden
Verdauungsprobleme
Kopfschmerzen
Depressionen
...
https://www.ruehlemanns-forum.de/in...achtschattengewächse-hochgiftig-bis-ungiftig/...
Nachtschattengewächse - hochgiftig bis ungiftig
24. März 2011
Nachtschattengewächse sind die klassischen Hexenkräuter (in der Reihenfolge abnehmender Giftigkeit):
Tollkirsche
Stechapfel
Bilsenkraut
Alraune
Petunie
Physalis
Kartoffel
Gurke
Tomate
Während bei der Tomate nichts mehr giftig ist, kann der heimische Physalis und die Kartoffel als relativ giftig angesehen werden. Bei Physalis ist die Wurzel gefährlich, bei der Kartoffel sind es die Früchte.
An Bilsenkraut sind schon erfahrene Psychonauten gestorben. Heimischer Stechapfel (nicht die Engelstrompete) und Tollkirsche sind nur für Wahnsinnige, da eher Vergiftungserscheinungen als psychogene Wirkungen auftreten. B.M. Schuldes rät eindringlich vor den 3 NGS's ab.
Der heimische Physalis (Physalis alkekengi) hat eine Wirkung vergleichbar mit Guarana oder sehr starkem Kaffee. Wie ist eigentlich die Wirkung der Kartoffel-Frucht?(Frucht - oben; nicht die Knolle unten). Ist dies auch ein Hexenkraut? Und wie sieht es mit der Petunie aus? Ist sie auch gefährlich? B.M. Schuldes schreibt nichts über die Petunie, Rätsch erwähnt sie nur am Rande.
Menschen, die eine Neigung zu entzündlichen Erkrankungen haben, sollten sich in ihrer Ernährung anschauen, ob sie Nachtschattengewächse vertragen. Da die in ihnen enthaltenen Alkaloide mehr oder weniger giftig sind, könnten sie darauf reagieren.
Grüsse,
Oregano
Zuletzt bearbeitet: