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Giftpflanzen nach Gifttypen geordnet:
Tropan-Alkaloide: Tollkirsche, Stechapfel, Bilsenkraut, Engelstrompete ...
Pyridin/Piperidin-Alkaloide: Tabak (s.d.), Coniin des gefleckten Schierlings ...
Chinolizin-Alkloide: Cytisin von Goldregen Laburnum anagyroides und Stechginster ...
Spartein ist das Hauptalkaloid des Besenginsters Sarothamus scoparius und auch der Lupinen ...
Steroid-Alkaloide: Solanin in Bittersüßem Nachtschatten (Solanum dulcamara),, Schwarzem Nachtschatten (Solanum nigrum), dem Korallenbäumchen (Solanum pseudocapsium) und der Kartoffel (Solanum Tuberosum) ...
Veratrin in den Samen des "mexikanischen Läusekrauts" , sonst im Weißen Germer ...
Terpen-Alkaloide: Aconitin aus Blauem Eisenhut (Aconitum napellus), wahrscheinlich die giftigste Pflanze Europas. Ganze Pflanze giftig, ähnlich wirkende Stoffe auch im Gelben Eisenhut
und Rittersporn (Delphinium-Arten): ...
Sonstige Alkaloide: Colchicin der Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) ...
Polyine: Cicutoxin des Wasserschierlings (Cicuta virosa) sehr gefährliche Giftpflanze, unfallweise verwechselt mit Sellerie oder Pastinak ...
Toxische Proteine: Phasin aus der Garten- und Feuerbohne ...
Herzwirksame Glycoside: Inhaltsstoffe einer Reihe von Pflanzen - bei Herzgesunden (Kindervergiftung, Suizid, Verbrechen) extreme Bradykardie, Vorhofflimmern), wegen hohr Widerstandsfähigkeit des gesunden Herzens schon Digitalis bis zu 20 mg überlebt. Beim kranken Herzen Extrasystolen mit Gefahr der Kammertachycardie - zusätzlich Erbrechen, Speichelfluß, Durchfall, Verwirrtheit, Halluzinationen, Sehsinnstörungen - Therapie massiv bis zu temporärem Schrittmacher, Digitalis-Antikörper, Unterbrechung des enterohepatischen Kreislaufs ...
Roter Fingerhut letal 2,5 g getrockn.Blätter toxisch: 0,3 g getrockneteBlätter Gelber Oleander tödlich 8-10 Samen Maiglöckchen tox.f.Kinder: mehr als 5 Beeren Adonisröschen toxisch: 2 g Blätter Meerzwiebel tödlich: 1,5 g Zwiebel Schneerose tox.f.Kinder: 3 Samenkapseln Pfaffenhütchen toxisch: 35 Früchte
Cyanogene Glycoside ...
verschiedenen Arten der Rosaceae, die in den Blättern Prunasin und in den Samen Amygdalin enthalten. Durch Glycosidspaltung wird Blausäure frei. ...
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... Viele der Pflanzen, die ein Halluzinogen besitzen sind gleichzeitig auch giftig. Bei manchen reicht schon eine kleine Menge, um gefährlich zu werden. Die Liste zeigt die Pflanzen auf, die gerne für einen Rauschzustand genutzt werden, aber auch giftig sind. Daher sollten diese weder pur gegessen noch zubereitet zu sich genommen werden. ...
Psychoaktive Pflanzen: 20 halluzinogene Arten
In ihrem Garten wachsen vielleicht ein paar psychoaktive Pflanzen ohne, dass sie es wissen. Wir stellen die 20 bekanntesten Arten vor.
www.plantopedia.de
Grüsse,
Oregano
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