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Muskelverhärtung...
Eine Muskelverhärtung wird in der Medizin als Myogelose bezeichnet. Der Begriff beschreibt eine meist bohnengroße, klar umschriebene, tastbare, lokale Veränderung der Muskulatur. Häufig sind Myogelosen „druckschmerzhaft“. Der Begriff Muskelhartspann wird in der Medizin für einen großflächig umschriebenen, gesteigerten Spannungszustand der Muskulatur gebraucht.
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Eine zu starke oder lang andauernde Belastung der Muskulatur führt zu einer Gefäßkompression und damit zu einer schlechten Blutversorgung der betroffenen Muskeln. Der Stoffwechsel der Muskelzellen wird gestört. Dies hat zur Folge, dass die Zellen weniger Sauerstoff aufnehmen und Stoffwechselprodukte schlechter abgebaut werden. Es kommt zur Schwellung und die Muskelspannung (Tonus) der Muskelfasern erhöht sich - der Muskel verhärtet.
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Besonders häufig sind Muskeln betroffen, deren Aufgabe es ist eine Körperhaltung gegen die Schwerkraft einzunehmen und diese über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten, wie zum Beispiel die Nacken- und Rückenmuskulatur.
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Symptomatisch für den Muskelhartspann hingegen ist ein dumpfer, drückender Dauerschmerz, der sich beim Einnehmen bestimmter Haltungen verstärkt.
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Therapie
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https://www.steierl.de/download/Myogelosen.pdf
Kaum erkannt: Muskeln als Schmerzauslöser - Symptome und Syndrome - derStandard.at
Muskelhärten / Myogelosen
Grüsse,
Oregano