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Nachricht
<blockquote data-quote="Demian" data-source="post: 1041158" data-attributes="member: 41240"><p>Bestrahlung vs. Lymphödem</p><p></p><p>Ich denke mal, hier steckt ihr in einem schweren Dilemma. Wann immer Körperpartien im Rahmen einer onkologischen Behandlung bestrahlt werden, ist die logische Konsequenz ein Lymphödem in der betroffenen Extremität. Im Falle deiner Mutter wurde die Hüfte bestrahlt und dabei gezwungener Maßen in Kauf genommen, dass die Lymphwege zum Bein zerstört/beschädigt wurden.</p><p></p><p>Die Schwerkraft wird immer dafür sorgen, dass Lymphflüssigkeit nach unten ins Bein fließt, dann aber aufgrund der verklebten Gefäße und nur durch die sogenannte Muskelpumpe nicht wieder zurück nach oben kann. </p><p></p><p>Wie du schon schriebst, hilft Lymphdrainage nur vorübergehend, belastet aber den Herz-Kreislauf. Was ihr also dringend tun solltet: versucht zu verhindern, dass sich die Lymphe überhaupt erst im Bein ansammeln kann. Aber nicht durch liegen bleiben, sondern durch Staustrümpfe! Ja ich weiß... - das Tragen ist unangenehm, das An- und Ausziehen fast noch schlimmer. Aber: es hilft, die Beine bleiben einigermaßen dünn, weil Einlagerungen weitestgehend verhindert werden. (bitte beim Arzt nach einem ordentlichen Rezept fragen und dann beim orth. Schuhmacher die Strümpfe nach Maß anfertigen lassen. Keine Stangenware aufschwätzen lassen, die müssen passen damit sie wirken! Tun sie das nicht, bewirken sie eher das Gegenteil! Und: falls es doch mal wieder ein Rezept vom Arzt für Lympfdrainage geben sollte, bitte... BITTE: immer auch gleich mit zur Drainage den Lymphverband verschreiben lassen, damit der kurzfristige Erfolg wenigstens bis nach Hause gerettet werden kann!)</p><p></p><p>Es gibt derzeit leider kein einziges probates Mittel, ein Lymphödem erfolgreich zu heilen. Alle Versuche der Mikrochirurgie haben sich in der Praxis noch nicht wirklich als bahnbrechend erwiesen. Eine OP ist eine Wunde in der Haut. Mit dieser Wunde werden weitaus mehr Lymphgefäße zerstört, als dass neue Lymphwege erzeugt werden. </p><p></p><p>Versucht weitestgehend, auf wasserspeichernde Gewürze (hier hauptsächlich Salz) zu verzichten. Ich mache überdies auch sehr gute Erfahrungen mit der deutlichen Einschränkung von Tiereiweiß. (Exkurs: entgegen der landläufigen Meinung, dicke Beine seien Wassereinlagerungen die man durch entpsrechende Tabletten ausschwemmen könne, ist richtig, dass ein Lymphödem nun mal Eiweißablagerungen im Gewebe sind!)</p><p></p><p>Ich weiß, es ist schwer: aber bei allem, was ihr in Zukunft an Behandlungen plant, ruft euch immer wieder das gesegnete Alter der Mutter ins Gedächtnis. Mikrochirurgische Eingriffe wegen eines Lymphödems wird vermutlich bereits der Chirurg von sich aus ablehnen. Eine Hüft-OP ist hinsichtlich des Alters ebenfalls kritisch zu hinterfragen. Zu Bestrahlung und Chemo gibt es insbesondere in solchen Foren wie hier bei symptome.ch zwiespältige Meinungen. Solange die Mutter jedoch in der Lage ist, eigene Entscheidungen fundiert zu fällen, bleiben es ihre Entscheidungen. Ihr helft ihr am meisten, wenn ihr sie zu allen Möglichkeiten beratet und ihr gleichzeitg signalisiert, dass ihr jeden Weg akzeptiert und gemeinsam mit ihr gehen werdet. </p><p></p><p>Gruß und alles Gute!</p><p></p><p>Demian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Demian, post: 1041158, member: 41240"] Bestrahlung vs. Lymphödem Ich denke mal, hier steckt ihr in einem schweren Dilemma. Wann immer Körperpartien im Rahmen einer onkologischen Behandlung bestrahlt werden, ist die logische Konsequenz ein Lymphödem in der betroffenen Extremität. Im Falle deiner Mutter wurde die Hüfte bestrahlt und dabei gezwungener Maßen in Kauf genommen, dass die Lymphwege zum Bein zerstört/beschädigt wurden. Die Schwerkraft wird immer dafür sorgen, dass Lymphflüssigkeit nach unten ins Bein fließt, dann aber aufgrund der verklebten Gefäße und nur durch die sogenannte Muskelpumpe nicht wieder zurück nach oben kann. Wie du schon schriebst, hilft Lymphdrainage nur vorübergehend, belastet aber den Herz-Kreislauf. Was ihr also dringend tun solltet: versucht zu verhindern, dass sich die Lymphe überhaupt erst im Bein ansammeln kann. Aber nicht durch liegen bleiben, sondern durch Staustrümpfe! Ja ich weiß... - das Tragen ist unangenehm, das An- und Ausziehen fast noch schlimmer. Aber: es hilft, die Beine bleiben einigermaßen dünn, weil Einlagerungen weitestgehend verhindert werden. (bitte beim Arzt nach einem ordentlichen Rezept fragen und dann beim orth. Schuhmacher die Strümpfe nach Maß anfertigen lassen. Keine Stangenware aufschwätzen lassen, die müssen passen damit sie wirken! Tun sie das nicht, bewirken sie eher das Gegenteil! Und: falls es doch mal wieder ein Rezept vom Arzt für Lympfdrainage geben sollte, bitte... BITTE: immer auch gleich mit zur Drainage den Lymphverband verschreiben lassen, damit der kurzfristige Erfolg wenigstens bis nach Hause gerettet werden kann!) Es gibt derzeit leider kein einziges probates Mittel, ein Lymphödem erfolgreich zu heilen. Alle Versuche der Mikrochirurgie haben sich in der Praxis noch nicht wirklich als bahnbrechend erwiesen. Eine OP ist eine Wunde in der Haut. Mit dieser Wunde werden weitaus mehr Lymphgefäße zerstört, als dass neue Lymphwege erzeugt werden. Versucht weitestgehend, auf wasserspeichernde Gewürze (hier hauptsächlich Salz) zu verzichten. Ich mache überdies auch sehr gute Erfahrungen mit der deutlichen Einschränkung von Tiereiweiß. (Exkurs: entgegen der landläufigen Meinung, dicke Beine seien Wassereinlagerungen die man durch entpsrechende Tabletten ausschwemmen könne, ist richtig, dass ein Lymphödem nun mal Eiweißablagerungen im Gewebe sind!) Ich weiß, es ist schwer: aber bei allem, was ihr in Zukunft an Behandlungen plant, ruft euch immer wieder das gesegnete Alter der Mutter ins Gedächtnis. Mikrochirurgische Eingriffe wegen eines Lymphödems wird vermutlich bereits der Chirurg von sich aus ablehnen. Eine Hüft-OP ist hinsichtlich des Alters ebenfalls kritisch zu hinterfragen. Zu Bestrahlung und Chemo gibt es insbesondere in solchen Foren wie hier bei symptome.ch zwiespältige Meinungen. Solange die Mutter jedoch in der Lage ist, eigene Entscheidungen fundiert zu fällen, bleiben es ihre Entscheidungen. Ihr helft ihr am meisten, wenn ihr sie zu allen Möglichkeiten beratet und ihr gleichzeitg signalisiert, dass ihr jeden Weg akzeptiert und gemeinsam mit ihr gehen werdet. Gruß und alles Gute! Demian [/QUOTE]
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