Themenstarter
- Beitritt
- 13.07.07
- Beiträge
- 3.605
hallo
,
Mitgefühl, Mitleid, drücken beide Begriffe dasselbe aus, oder gibt es da eurer Meinung nach einen Unterschied?
Bei Wikipedia habe ich über diese Begriffe Folgendes gefunden (bei Mitgefühl wurde auf den Begriff Empathie verwiesen):
Mitgefühl:
Mitleid:
Jemanden zu bemitleiden, heisst das ihn als "tieferstehend" zu betrachten? Erhöht man sich damit selber?
Oder aber: werr mit anderen (mit)leidet, fühlt ebenso diesen Schmerz, was aber keinem der beiden weiterhilft.
Oder aber ist Mitleid eine Grundvorraussetzung um andere mit all ihren Problemen zu verstehen und zu akzeptieren?
Gibt es einen Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl? Wenn ja, was macht für euch den Unterschied aus?
Wie wichtig ist das überhaupt, Mitleid, Mitgefühl zu haben? Meint ihr man kann das lernen, sich antrainieren?
liebe Grüße von hexe :hexe:
Mitgefühl, Mitleid, drücken beide Begriffe dasselbe aus, oder gibt es da eurer Meinung nach einen Unterschied?
Bei Wikipedia habe ich über diese Begriffe Folgendes gefunden (bei Mitgefühl wurde auf den Begriff Empathie verwiesen):
Mitgefühl:
Quelle: Empathie ? WikipediaAls Empathie (westlicher gräzisierter Fachterminus (Kunstwort) ἐμπάθεια empatheia als Übersetzung von deutsch „Mitfühlen“, „Einfühlung“[1]; im Griechischen mit den dortigen Bedeutungen „Vorurteil“, „Gehässigkeit“[2]; stattdessen dort Verwendung von συμπάθεια, „Sympathie“) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, einen anderen Menschen von außen (ohne persönliche Grenzen zu überschreiten) möglichst ganzheitlich zu erfassen, dessen Gefühle zu verstehen, ohne diese jedoch notwendigerweise auch teilen zu müssen, und sich damit über dessen Verstehen und Handeln klar zu werden.
Mitleid:
Quelle: Mitleid ? Wikipedia„Mitleid sei definiert als eine Art Schmerz über ein anscheinend leidbringendes Übel, das jemanden trifft, der es nicht verdient, ein Übel, das erwartungsgemäß auch uns selbst oder einen der Unsrigen treffen könnte [...] Denn es ist klar, dass derjenige, der Mitleid empfinden soll, gerade in einer solchen Verfassung sein muss, dass er glaube, er selbst oder einer der Seinen würde ein Übel erleiden [...]. Ferner haben wir Mitleid mit denen, die uns bezüglich Alter, Charakter, Gewohnheiten, sozialer Stellung und Herkunft ähnlich sind [...].“Zentrale Voraussetzung, um Mitleid zu empfinden, ist nach Aristoteles also eine zumindest partielle Identifikation mit demjenigen, mit dem man Mitleid empfindet.
– Aristoteles, Rhetorik 1385b
Jemanden zu bemitleiden, heisst das ihn als "tieferstehend" zu betrachten? Erhöht man sich damit selber?
Oder aber: werr mit anderen (mit)leidet, fühlt ebenso diesen Schmerz, was aber keinem der beiden weiterhilft.
Oder aber ist Mitleid eine Grundvorraussetzung um andere mit all ihren Problemen zu verstehen und zu akzeptieren?
Gibt es einen Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl? Wenn ja, was macht für euch den Unterschied aus?
Wie wichtig ist das überhaupt, Mitleid, Mitgefühl zu haben? Meint ihr man kann das lernen, sich antrainieren?
liebe Grüße von hexe :hexe:
Zuletzt bearbeitet: