Mitautoren gesucht - Angehörige Angsterkrankung

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04.07.13
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Hallo,
ich war viele Jahre Angehörige eines Betroffenen mit generalisierter Angststörung. Irgendwann war eine partnerschaftliche Beziehung nicht mehr möglich, da die Angst im Laufe der Jahre alles überdeckte und ein „normales“ Leben unmöglich machte.
Um meine Erfahrungen zu verarbeiten, schreibe ich momentan an einem Buch mit dem Arbeitstitel: „Briefe an die Angst“.

Hierzu lade ich ausdrücklich zur Mitarbeit ein, um das Schema "Ein Buch hat nur einen einzigen Autor und alle anderen sind Leser" nachhaltig zu durchbrechen. Dieses Buch wird durch die Erfahrungen vieler Menschen lebendig und facettenreich.
Ich freue mich über jeden, der mitmacht.
Falschmachen kann man dabei nichts - also sei mutig.

Die Mitarbeit erfordert keine besonderen Schreibkenntnisse und Bedingungen oder Zahlungen. Jeder freie Mitautor stellt lediglich seine Texte, Zeichnungen o.ä. unentgeltlich zur Verfügung. Der Kontakt zwischen mir und den Mitautoren besteht per E-Mail.

Mit der Veröffentlichung und dem Verkauf des Buches ist in absehbarer Zeit kein Geld zu verdienen. Ich gehe für sämtliche Kosten in Vorleistung.
Da es also in den nächsten Jahren keinen zu erwartenden Gewinn gibt, ist eine Gewinnbeteilung der Mitautoren schlicht nicht möglich.
Ich beabsichtige auch keinen Gewinn. Mein Wunsch ist es, die Stimmen der Angehörigen oder ehemaligen Angehörigen und des sozialen Umfeldes der Betroffenen nicht ungehört verklingen zu lassen.

Ich freue mich über Antworten.
Kontakt: [email protected]

Viele Grüße
Franziska
 
Hallo Angstbriefe,

das ist eine gute Idee. Du könntest mit deinem Wunsch dich auch an Selbsthilfegruppen wenden. Vielleicht hätten sie etwas dazu beizusteuern.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette,
danke für deine Idee.
Ich lebe in Deutschland und habe selbst lange nach Gruppen für Angehörige gesucht - vergeblich.
Wenn du nähere Informationen hast, würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Franziska

Hallo Angstbriefe,

das ist eine gute Idee. Du könntest mit deinem Wunsch dich auch an Selbsthilfegruppen wenden. Vielleicht hätten sie etwas dazu beizusteuern.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Franziska,

von Gruppen für Angehörige von Angstpatienten habe ich noch nichts gehört, aber von Angehörigen von Depressionspatienten.
Der Titel, Briefe an die Angst, den kenne ich in der Form, dass Angstpatienten diese Briefe an die Angst schreiben. Man kann in den Selbsthilfegruppen aber fragen, ob die Angehörigen bereit wären etwas zu verfassen.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette,
genau das war bisher auch mein Problem. Es scheint tatsächlich keine auffindbaren Gruppen für Angehörige von Angstpatienten zu geben.
Eigentlich erstaunlich, wo doch die Ängste nicht nur die Betroffenen einschränken, sondern ihr soziales Umfeld in vielen Fällen mindestens ebenso stark.
Andere Selbsthilfegruppen habe ich bereits bundesweit angeschrieben und um Hilfe bei der Kontaktherstellung gebeten.
Viele Grüße
Franziska

Hallo Franziska,

von Gruppen für Angehörige von Angstpatienten habe ich noch nichts gehört, aber von Angehörigen von Depressionspatienten.
Der Titel, Briefe an die Angst, den kenne ich in der Form, dass Angstpatienten diese Briefe an die Angst schreiben. Man kann in den Selbsthilfegruppen aber fragen, ob die Angehörigen bereit wären etwas zu verfassen.

Grüsse von Juliette
 
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