Metall-Ablagerungen in Kieferknochen

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Langjährige Therapieresistenzen und multiple Unverträglichkeiten (von Nahrungsergänzungen mit Mineralien und Spurenelemente) und von Nahrungsmitteln (u. a. Milcheiweiß) sind offensichtlich die Folge von Metallablagerungen in den Kieferknochen.

Zur Klärung, ob und wann eine Entgiftungskur (DMPS, etc.) durchgeführt werden kann, wäre eine CT-Aufnahme bei einer - in diesen Fällen bundesweit bekannten - Radiologin dringend geboten, so mein behandelnder Arzt.

Frage 1: Gibt es jemand unter den Lesern, der/die ähnliche Erfahrungen mit Therapieresistenzen im Kontext von Schwermetallbelastungen gemacht hat?

Frage 2: Gibt es jemand, welche/r zum Zweck einer CT-Aufnahme in Hamburg, bei Frau Dr. Garz, war. Anmerkung: Soll wohl die Beste sein!

Frage 3: Gibt es Nebenwirkungen bzw. anhaltende Reaktionen durch diese sehr strahlungsintensive CT-Aufnahme?

Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße aus Südbaden.

Roggi
 
Hallo Roggi,

gleich vorab: ich kenne diese Radiologin nicht und kann deshalb gar nichts über sie sagen.
Mich würde aber interessieren, ob es denn von den bisherigen Tatsachen und Untersuchungen her wahrscheinlich ist, daß Du Metallablagerungen im Kiefer hast? Welche Metalle sind damit gemeint?

Wie sehen denn Deine Zähne überhaupt aus? Evtl. gibt es da Baustellen, die erst einmal bereinigt werden sollten, bevor an Metallablagerungen gedacht wird.? In welcher Form sollen die Metallablagerungen vorliegen?

Anscheinend bringt ein MRT (keine Strahlenbelastung) gleich gute Ergebnisse wie ein CT (mit Strahlenbelastung):

Was für ein Gerät hat denn diese Radiologin: ein CT oder ein DVT?
...
Fazit:
Zahnfilme und OPG in der zahnärztlichen Praxis haben eine niedrige Strahlenbelastung und dürfen als ungefährlich eingestuft werden. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung ist ein CT besonders sorgfältig abzuwägen. Wenn schon 3D-Röntgen, dann auf ein DVT ausweichen. ...

Bei mir hat ein Materialmix vor Jahren ziemlich viel Unheil angerichtet. Da gab es Amalgam, Gold und noch ein Nichtedelmetall dazu. Das Gold war dann der Auslöser (eine Krone) von allen möglichen Beschwerden wie Elektrosensibilität, Allergien, Schmerzen usw. usw., und es hat eine Weile gedauert, bis ich selbst darauf gekommen bin, daß diese "Zustände" etwas mit den Zähnen zu tun hatten. Erst als die Metalle alle entfernt wurden und langsam aber stetig auch die entsprechenden Zähne gezogen wurden, ging es mir wesentlich besser. - Aber das ist lange her.

Zu Frage 1: ich bin mir sicher, daß die Metalle und Schwermetalle in meinen Zähnen zu vielen unklaren Beschwerden geführt hatten.
Zu Frage 2: Nein - da war ich nicht.
Zu Frage 3: Ich würde nach einem Kieferchirurgen suchen, der mit einem neuen DVT arbeitet.

Grüsse,
Oregano
 
Langjährige Therapieresistenzen und multiple Unverträglichkeiten (von Nahrungsergänzungen mit Mineralien und Spurenelemente) und von Nahrungsmitteln (u. a. Milcheiweiß) sind offensichtlich die Folge von Metallablagerungen in den Kieferknochen.

Hallo Roggi,
da ich Deinen Text für mich eins zu eins übernehmen kann, bin ich
irgendwann auch mal auf das Thema „Kieferknochen“ gekommen.

Ich war bei Dr. Garz in Hamburg. Dort steht in D das einzige hochauflösende
Dental-CT. Es werden auch 2 Aufnahmen gemacht, eine vom Ober- und
eine vom Unterkiefer. Kosten ca. 600 € (damals). Wartezeit mind. 6 Monate.

Es kommt dann eine detallierte Auswertung von jedem Zahn plus Kiefer.
Metallablagerungen können m. W. nicht über das CT befundet werden.

Sie befundet nur die Zähne und NICO. Rausgekommen ist bei mir kein
Zahnproblem, aber RestNICO, nachdem mir vorher alle NICO-Herde
schon entfernt worden waren.

Wenn Du wirklich auf Schwermetalle testen willst, mach eine DMPS
Provokation und lass es in einem geeigneten Labor auswerten.

Ich kann mir schon vorstellen, wenn Du aus Baden- Württemberg kommst, bei welchem Arzt Du warst und wer das empfohlen hat......
 
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Hallo wege1,
danke für Deine Antwort. Ist schon interessant, wie klein die Welt für die Suchenden ist. Was jetzt aber noch Fragen aufwirft, ist Deine Einschätzung, dass mit CT keine Amalgamablagerungen (kleine Partikel) festgestellt werden können? Nach Ratschlag des Umweltmediziners soll aber gerade dies mit CT möglich sein. Es geht also nicht um Herde, sondern allein um die Ursachenforschung meiner EMF-Sensibilität. Da ich früher ca. 14 Amalgamfüllungen gehabt habe, welche damals ohne Sicherheitsvorkehrungen in einer einzigen Sitzung entfernt wurden, ist der Gedanke des Arztes gar nicht so abwegig. Spezielle Analysen weisen auf eine zelluläre Schwermetall-Belastung hin. Moderne DVT-Aufnahmen sind vorhanden, jedoch getraut sich kein/e Fachmann/-frau in diese Aufnahmen Amalgampartikel hinein zu interpretieren. Eben wegen meiner beschriebenen Therapie-Resistenz aller bisher seit vielen Jahren eingenommenen Nahrungsergänzungen und Homöopathika, bleibt als einer der letzten Hypothesen der Kieferbereich als Auslöser noch übrig. Alle anderen Maßnahmen wie Elektrosmog-Minimierung im Haus und Auto (kein Smartphone mit Bluetooth-Ankopplung sondern festeingebautes, antiquarisches Autotelefon, Smartphone wird nur ganz kurz zum E-Mail checken genutzt und gleich wieder ausgeschaltet bzw. auf Flugmodus gesetzt). Ganzheitlich gesehen bin nach meiner Einschätzung doch recht gut aufgestellt. Es bleibt also nicht mehr viel übrig, als kieferseitig am Ball zu bleiben. Solange Metall-Materie im Kiefer sitzt gäbe es keine erfolgreiche Schwermetall-Entgiftung mit DMPS/DMSA und andere Chelatbildner, so der Umweltmediziner.

Vielen Dank aber für Deinen Impuls. Das hat mir doch zu denken gegeben. Daher werde ich die nächsten Tage mich mit Frau Dr. Garz in Verbindung setzen und klären, ob mit CT tatsächlich keine Diagnose auf Metallablagerungen getroffen werden kann. Offengestanden kann ich mir dies nicht vorstellen... Dort auf Empfehlung hinzufahren, wäre somit ja eine Farce!

Viele Grüße von Roggi
 
Hallo Roggi,
das Wichtigste hatte ich in meinem post vergesssen.......
Warum war ich überhaupt bei Dr. Garz? Ich hatte auch 10 Amalgamfüllungen
vor Jahren ungeschützt (aus Unwissen) rausmachen lassen.

Dann kam mal eine schöne HPU als Diagnose und die Zähne kamen ins
Spiel. Exakt das gleiche Spiel wie bei Dir. DVT und OPG unauffällig,
alle redeten drumrum, NICO war angesagt.

Nach fachmännischer Entfernung diesbezüglich, tat sich........nichts.
Pathologisch auch unauffällig in mehreren Laboren!!!

Ich war dann aus lauter Verzweilung bei Garz, um checken zu lassen,
ob ggf. Amalgamsplitter im Kiefer nachweisbar waren. Nichts gefunden.

Von sonstigen Schwermetallen war im Befund keine Rede.

Ich habe nirgendwo in der Literatur gefunden, daß man Schwermetalle
im Dental CT nachweisen kann.

Ruf mal an, was Sie dazu sagt.

Viel Glück
Lg wege
 
Hallo,
mit DVT kannst du doch auch Amalgamfüllungen sehen oder? Somit könnte man schon Metallspliter im Kiefer erkennen. Aber die Metallsplitter sind wohl das geringste Übel da diese in anorganischer Form vorliegen. Das ist 100-1000fach ungiftiger als organisches Quecksilber welches man als Schleier im OPG erkennen kann.
Anhand eines OPG soll man Speichergifte (Amalgamemmissionen, Lösungsmittel ect. pp.) sehen können. Das soll aber nicht jeder können.

Wenn dein Arzt also nichts gefunden hat, ist er unfähig, oder es ist nichts vorhanden.
Ich vermute mal die Amalgamfüllungen waren nicht nur 3-4 Jahre drinne? Umso länger Amalgamfüllungen in den Zähnen sind, desto mehr wird im Kiefer eingelagert. Wahrscheinlich ist deshalb das dein Arzt es nicht korrekt lesen kann.

Diese Ablagerungen bekommst du kaum heraus. Amalgam rausbohren, 6-12 Monate Zemente rein, und danach gegen eine entgültige Füllung ersetzen. Die Cemente ziehen noch Amalgamspuren aus den Zahn.
Alternative Zahn ziehen und ein paar Wochen mit einer Einlage die Gifte rausziehen. Noch effektiver, Kiefer ausfräsen...!!! Nach meinen Kennntisstand hast du darüber hinaus keine Chance.

Wenn dir ungeschützt 14 Amalgamfüllungen in einer Sitzung rausgebohrt wurden, hast du da keine Symptome die ersten Tage oder Stunden danach verspürt? Sollten doch erhebliche Mengen Quecksilber aufgenommen worden sein, müssen sich deine Symptome von Jahr zu Jahr verschlechtern haben. Ist es nicht so, ist wohl vorerst kaum eine Wahrnehmung der toxischen Wirkung von Quecksilber zu spüren. Die kommt dann erst später bei fortschreitender kognitiver Einschränkung die man mittels MRT (ohne Kontrastmittel) darstellbar machen kann. ( weiße(graue kleine Flecken im Hirn [ Tote Miniareale])

Das eine Schwermetallausleitung nichts bringt wenn im Kiefer Metalle eingelagert sind stimmt so nicht. Die Schwermetallausleitung bezieht sich Extrazellulär mittels DMPS und DMSA sowie Intrazellulär mit DMSA + Alphaliponsäure. Jegliche Giftausleitung hilft, wenn es richtig gemacht wird! Das Problem mit den Kiefer ist aber wie folgt. Der Kiefer wird dein Gehirn und den Körper weiter vergiften da er niemals vollständig Toxinfrei gemacht werden kann. Wenn die Speichergifte aber raus sind, und eine neuaufnahme von Gifte vermieden werden ist es sinnvoll die intrazelluläre Entgiftung zu beginnen um gezielt neurologische Symptome zu mildern.

Trotz allem können sich Symptome bei erfolgreicher Schwermetallausleitung bessern da in der Zeit der Therapie mehr Gifte ausgeschieden werden können als der Kiefer wieder ins Gehirn abgibt.
 
Hi Roggi,

hab mich zum ersten mal seit längerem hier wieder eingeloggt.
Bin auch so ein Quecksilber-Kandidat wie Du und mache seit 7 Jahren rum. Hab' vieles ausprobiert und bin in der Erkenntnis inzwischen so weit, dass zuerst die "emotionalen Themen" auf den Zähnen gelöst werden sollten. Klingt auf den ersten Blick ein wenig dumm .... Aber das sind meiner Meinung nach die Ursachen, warum die Toxine angesammelt werden. Und wenn das gelöst ist, dann kommt der Körper auch mit dem Müll aus solchen Füllungen zurecht.
Sorry, muss jetzt aufhören, schreibe ein ander mal weiter....

Kannst Dich mal bei Dr. Lechner einlesen, der hat viele Infos auf seiner Homepage.
Von DMPS, Kiefer-OPs, usw. halte ich aktuell nicht mehr so viel .... Lösung der eigentlichen Ursachen ist angesagt ;-)

LG
Maaartin :)
 
Du behauptest das der Körper bei guten Gefühl, Traumabeseitigung eine Hundertfach höher Quecksilberbelastung den Körper nichts ausmacht obwohl er für solche Mengen Gifte gar nicht gebaut wurde?

Du behauptest also das Gendefekte beispielsweise in der Phase 2 Entgiftung völlig egal sind und der Körper das Gift trotzdem ausscheiden kann?

Bei Akutvergiftung muss man also nur innerhalb von ein paar Stunden seine traumen auflösen und dann nimmt der Körper keinerlei Gifte auf?

Wer 7 Jahren mit Entgiftung beschäftigt ist, wird wohl hier nicht mehr schreiben können oder hat bisher wohl die falsche Therapie erhalten. Dauunderer orakelt je nach Belastung etwa 3-5 Jahre. Dazu gehören jene die nicht mehr in der Lage sind hier zu schreiben.
 
Dr. Lechner schreibt:
Algenpräparate (Chlorella) stellen eine der effektivsten Möglichkeiten zum Amalgam ausleiten dar; sie binden die Schwermetalle an sich, und leiten Sie letztlich über den Darm wieder aus. Auch Koriander-, Petersilie- und bärlauchhaltige Substanzen zeigen eine positive Wirkung bei schwermetallbelasteten Patienten, und sind zur Amalgamausleitung gut geeignet. Die besten Resultate können aber mithilfe gezielt eingesetzter Infusionsbehandlungen erzielt werden.

Die üblichen Chlorella Algen sind selbst mit Toxine belastet. Wenn überhaupt funktioniert es bei leichten Belastungen mit Laboralgen die in Tanks hergestellt werden. Also nicht in freier Umwelt. Warum? Algen fressen Schadstoffe. Sowohl im Körper als auch in unserer Umwelt. Wenn man welche aus der Umwelt einnimmt, sind die ziemlich sicher belastet. Ähnlich wie Tunfisch. Man nimmt also Schadstoffe auf.

Das größte Problem von Chlorella ist jedoch das Chlorella nur mobilisiert. Also das Schwermetall "Gifte aus der Zelle holt" aber nicht fest an sich bindet da Chlorella eine zweite Thiolgruppe fehlt. Das heist die Bindung ist relativ schwach und lässt die mobilisierten Metallschadstoffe wieder frei. Ist das der Fall zirkulieren diese Schadstoffe ein zweites mal im Körper umher und werden woanders neu eingelagert. Chlorella holt nichts aus dem Hirn. Symptombesserung ist somit also schwierig und bei Geringbelasteten auch eher unwahrscheinlich. Bevor es da an neurologische Störungen geht ( was erhöhte Belastungen voraussetzt) bekommt man erstmal diverse Allergien oder Unverträglichkeiten. Aber Chlorella holt Schwermetalle aus der Leber Niere Fettgewebe die frei umherirren und sich dann von dort aus ins Hirn verschieben können ( Symptomverschlechterung).

Das er als Hauptentgiftungsmittel auf Zink und Gluthation zurück greift ist gut. Hat aber wesentlich weniger Power als Chelatbildner wie DMPS und DMSA. Das größte Problem aber ist das Gluthathion auch intrazellulär wirkt. Es ist also nicht gut es als Firstlinetherapie zu verwenden. Aus den einfachen Grund das wie bei Chlorealla auch, Schwermetalle ins Grhirn verschoben werden können, wenn Gluthation mehr mobilisiert als ausgeschieden wird.

Deswegen sollte man erstmal mit DMPS die Depots leer machen bis praktisch kein Schwermetall mehr Nachweisbar ist. Die Grenze ist so 2-4µg/gr Kreatinin nach einer Ampulle DMPS. Danach könnte man mittels Cutlerprotokol also Alphalipoinsäure + DMSA Intrazellulär weiter machen. Ist auch da die Stuhlannalyse negativ würde ich zusätzlich noch 6-12 Monate DMSA Schnüffeln, bis auch da der Stuhl negative Werte im Stuhl anzeigt.
 
Es gibt - so denke ich - immer verschiedene Wege ,die zu einem Ziel führen können. Menschen sind verschieden und so auch die Wege zum Ziel.

Deshalb schätze ich auch den Dr. Klinghardt, der immer wieder neue Wege findet, manche verwirft und dann weiter sucht - auf verschiedenen Ebenen.


Grüsse,
Oregano
 
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