Mentale Leistungsoptimierung

ory

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04.02.09
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Biohacking, klarer Kopf durch Morgenfasten.

Es ist ein Märchen das man nur mit einem opulenten Frühstück gut für den Tag gerüstet ist.
Das Gegenteil ist, wie man mittlerweile weiß, der Fall.
Ohne den Insulinschub, den ein kohlehydratreiches Frühstück auslöst, kann der Körper ungestört Fett verbrennen und sich reinigen. Dies geht mit verbesserter Konzentration und kognitiver Leistungsfähigkeit einher.
Der Kopf ist klar und der Mensch offen, kreativ, hochsensibel und auf alles im Außen neugierig.
Man hat sogar festgestellt, dass Legastheniker, die auf das Frühstück verzichten, tagsüber keine Anzeichen von Rechtschreibschwäche mehr zeigen.
Diese einfache Form der mentalen Leistungssteigerung entdecken immer mehr Menschen und praktizieren das intermittierende Fasten: 16 Stunden ohne Nahrung, acht Stunden normale Nahrungsaufnahme. Dies ist ein Rhythmus, der dem Körper und seinen Stoffwechselvorgängen gerecht wird.
Quellen: https://www.gabriela-friedrich.de/frauen-im-beruf/
https://www.gabriela-friedrich.de/hirnernährung/

Vorstellungsregulation könnte man alternativ auch für „Mentales Training““ verwenden.
Anhand des Mentaltrainings lassen sich kognitive Fertigkeiten erwerben, verändern und verbessern. Die wichtigsten kognitiven Fertigkeiten dabei sind: Selbstgesprächsregulation, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Aufmerksamkeitsregulation, Aktivationsregulation, Vorstellungsregulation und die Zielsetzung / Analyse. Diese kognitiven Fertigkeiten lassen sich erlernen und trainieren .

Weiterhin versteht man unter „Mentaltraining“ eine Optimierung der Informationsaufnahme und -verarbeitung im Menschen. Es umfasst also eine Verbesserung und Regulation dieser inneren Prozesse, mit dem Ziel das Verhalten soweit zu optimieren, dass eine Leistungssteigerung im jeweils gewünschten Bereich, erreicht.
Mentales Training sollte immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bleiben. Man kann nur trainieren, was einem selbst bewusst ist.

Gruß ory
 
Hallo flower,

herzlichen dank für dein Feedback, ich freue mich das mein Beitrag eine Reaktion bei dir hervorgerufen hat.:)

Kennst du dich zufällig ein wenig in/mit diesem THema aus ?

Gruß ory
 
Es ist ein Märchen das man nur mit einem opulenten Frühstück gut für den Tag gerüstet ist.
Das Gegenteil ist, wie man mittlerweile weiß, der Fall.
Ohne den Insulinschub, den ein kohlehydratreiches Frühstück auslöst, kann der Körper ungestört Fett verbrennen und sich reinigen. Dies geht mit verbesserter Konzentration und kognitiver Leistungsfähigkeit einher.
Der Kopf ist klar und der Mensch offen, kreativ, hochsensibel und auf alles im Außen neugierig.

Es handelt sich dabei weniger um den Verzicht auf das Frühstück als solches, sondern auf ein kohlenhydratreiches Frühstück mit Brötchen, Marmelade, Nutella, Müsli aus Getreide und Zucker, alles, was die Insulinproduktion in die Höhe treibt.
Und ja, das stimmt, dass man sich mit Fettverbrennung besser fühlt. Ich kann das einwandfrei bestätigen. Nur es ist gar nicht so leicht, den Körper von Kohlenhydratverbrennung auf Fettverbrennung umzustimmen. Diejenigen, die ihre Fettpölsterchen wegbekommen möchten, wissen es sehr gut.

Wenn man auf das gewohnte Frühstück (sieh oben) verzichtet, wird man erst mit Unterzuckerung bestraft: Energieabfall, Händezittern, Schweißausbrüche, Stresszustände, Kopfschmerzen und einiges mehr. Die Umstellung auf Fettverbrennung wird nicht stattfinden. Bei Nahrungsverzicht werden im Körper erst die Kohlenhydratvorräte angezapft und verbrannt, und das kann zwischen 24 und 48 Stunden dauern. Das weiß man aus Fasten-Erfahrungen.

Die allermeisten von uns können gar nicht Fette verbrennen, weil sie ständig damit beschäftigt sind, Kohlenhydrate zu verstoffwechseln. Und von ihnen gibt es wahrhaftig kein Mangel in unserem „täglichem Brot“. Die fettverbrennenden Enzyme sind im Körper gar nicht mehr vorhanden. Das ist bei allen so: was lange nicht benutzt wird, wird abgebaut. Der Körper muss diese Enzyme erst wieder neu bilden und das dauert. Nur diejenigen, die ihren Stoffwechsel vorher auf Fettverbrennung umgestellt haben, den Stoffwechsel sozusagen „trainiert haben“, Fett zu benutzen, können auch diese Vorteile erleben: keine Unterzuckerung, keinen Energieabfall nach dem Essen, kein Verlangen nach Süßem, keine Zwischenmahlzeiten.

Meine Erfahrungen sind:

- Umstellung auf Fettverbrennung – ja
- Verzicht auf KH-haltiges Frühstück als Mittel für diese Umstellung – nein

Die Umstellung auf Ketose (Fettverbrennung) ist nicht einfach und vor allem braucht sie Zeit, Geduld und Wissen.

Grüße, Panacea.
 
Wenn man auf das gewohnte Frühstück (sieh oben) verzichtet, wird man erst mit Unterzuckerung bestraft: Energieabfall, Händezittern, Schweißausbrüche, Stresszustände, Kopfschmerzen und einiges mehr. Die Umstellung auf Fettverbrennung wird nicht stattfinden. Bei Nahrungsverzicht werden im Körper erst die Kohlenhydratvorräte angezapft und verbrannt, und das kann zwischen 24 und 48 Stunden dauern. Das weiß man aus Fasten-Erfahrungen.
Womöglich ist es nicht gar so aufreibend, wenn langsam das gewohnte Frühstück umgestellt wird.
Ein Opulentes Frühstück, damit es womöglich bis zum Nachmittag anhält, halte ich allerdings auch als recht bedenklich und kein Frühstück, also totaler Verzicht, kann sicherlich erlernt werden, wobei das für mich persönlich nichts wäre.
Intermittierendes Fasten( 14 bis 16 std.)ist für uns perfekt.
Durch das regelmäßige Fasten wird der Fettstoffwechsel wunderbar positiv beeinflusst. Der Stoffwechsel lernt somit seine Reserven einzusetzen, der Körper baut Fett ab und verwandelt es in Energie und man kann tagsüber "normal" nach Appetit essen.

Gruß ory
 
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