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Das kann ich gut unterschreiben. Wenn ich "nichts tue" - löst sich viel - und es breitet sich immer mehr Frieden in mir aus. Manchmal erlebe ich dieses "Nichtstun" als Art Gnade, die sehr befreiend wirkt! Das löst nun wieder Dankbarkeit in mir aus.Dieses Nichts tun ist nur scheinbar, scheint mir. Gerade in dieser Zeit vermute ich stets die bestmöglichen Vorgänge in mir und um mich herum, die nach Rückkehr in die Gedankenwelt sich wie von alleine zu lösen scheinen. Du hast das auch schön ausgedrückt mit den tiefen Veränderungsprozessen, die so ganz ohne sichtbares Handeln stattfinden.
Als Kind hat mich der feine Duft der Schlüsselblumen immer an Aprikosen erinnert. ... - wunderbar! - viele positive Assoziationen, die du da in mir auslöst!![]()
Ihn aber einfach "Gewahrsein" - das ist sehr heftig, das kann ich nur "dosiert", manchmal oder zeitweise auch nur in Begleitung eines Menschen, der sehr sicher und vertrauensvoll und auch zentriert ist, weil sich eben vieles aus der Vergangenheit plötzlich als "Gegenwart" zeigt. - ... Ich lebe mit den Folgen von jahrelanger Folter.
muss ich schon erkennen, für mich. Muss mich mit ihnen auseinander setzen und mich ihnen "stellen" (wollen), verstehen wollen.Das Gesundwerden erforderte immer auch tiefe Veränderungs- und Entwicklungsprozesse. Für DIE musste ich mich entscheiden. - Es war für mich nicht nur bequem, gesund zu werden. Ich musste mich, mir selber. meiner Biographie, meine abgespaltenen Gefühlen und dem "normalen" Leben stellen. - Und vor nichts hatte ich so grosse Angst wie vor dem Leben. - Und um gesund zu werden, musste ich auch einiges tun. Auch das war nicht immer nur bequem. Ich musste mich also entscheiden gesund werden zu wollen, und dafür auch Verantwortung zu übernehmen, in dem ich meine Probleme Schritt für Schritt löste. - Taten statt Worte. In diesem Sinne musste ich mich entscheiden.
Ergänzung: Um keine Missverständnisse entstehen zu lassen: ich schreibe hier nicht als jemand, der diese Prozesse schon "hinter sich" hat. Ich stehe da gerade erst ganz am Beginn und möchte weder Tips geben noch "Wichtiges" anmerken.
Ich denke ich habe auf mich bezogen ein anderes Verständnis von Krankheit.
Für mich steht ausser Frage, dass Krankheit einfach immer sehr viel mit Psyche und Kopf zu tun hat.
Würde mich nicht mal wundern, wenn Krebsheilungen wesentlich auf einer kompletten Änderung der Lebensverhältnisse mit Freimachung von sämtlichen Belastungen basieren.
Liebe Fauna, wie könnte es sich nun mit den "Nichts tun", das du als Gnade und Frieden empfindest, verhalten, wenn dieses nun frei von Gedanken wäre?
Schaffst du es, in regelmäßig zeitlichen Abständen innerlich so ruhig zu werden, daß du dich dabei ertappst keinen Gedanken gedacht zu haben?
Ja, ich denke nun verstehe ich besser was du meinst.@ Hexe, habe ich mich so ausgedrückt, dass die wesentlichen Unterschiede beider Zustände offensichtlich sind?
Ja, ein Buch das zum Nachdenken anregt.Dabei denke ich auch an das ältere Buch Krankheit als Weg,
Nichts, ich kann für niemanden sprechen.Wenn ich dich fragen würde, was es sein kann, dass das EINFACHSTE Existente an überall vorhandener Hilfe oft nicht erkannt, und wenn dann gerade deshalb nicht angenommen wird? ...Was fällt dir als Erklärung dazu ein?
Da staune ich... - Ist es gut, weil du es gut nachempfinden kannst? Ist also dein Nachempfinden ein Kriterium, ob ein Erleben eines anderen Menschen "gut" - oder eben "nicht gut" ist? -Das ist gut. Das kann ich so gut nachempfinden.
Ich bin überzeugt, dass es für einige eine Anregung ist, und die werden sie sich selber nehmen. - Wer dieses Thema liest, wird sich das herausnehmen, was ihn oder sie anspricht. Aus meiner Sicht ist jedes Thema an sich eine Fülle von Anregungen - wie das gesamte Leben überhaupt. Jeder Mensch steht dauernd in einer Fülle, aus der er auswählen muss oder darf, je nachdem. - Manchmal erlebe ich es fast als "DurchwÜhlen".Wollen wir dies an dieser Stelle denjenigen zur Anregung mit auf ihren Heilungsweg geben, die bereit sind, Alternativen der einfachen Art anzunhemen?
Da staune ich... - Ist es gut, weil du es gut nachempfinden kannst? Ist also dein Nachempfinden ein Kriterium, ob ein Erleben eines anderen Menschen "gut" - oder eben "nicht gut" ist?
Aus meiner Sicht ist eine positive Einstellung zu sich selbst am wichtigsten - Selbstvertrauen, dass Heilung möglich ist.
Und mir die heilenden Kräfte zugänglich sind.
Dieses Vertrauen in meine Fähigkeiten zu heilen, öffnet mich selber dem, was für mich gut ist.
Wenn ich nach dem suche, was "richtig" oder "falsch" ist - oder nun das "wirklich Wahre" ist, bin ich auf dem Holzweg.
... ist alles, was irgendwo geschrieben ist, für irgend jemanden anregend.
Du darfst weiter staunen: ich habe keine Überzeugungen, keine Kriterien, inzwischen sogar keine Kontrolle mehr, über das was sich ab JETZT ereignen kann.
Wie weisst du denn, dass es von mir WIRKLICH gut formuliert war? Oder, dass du es nicht präzise genung ausgedrückt hast?
Da sind keine Kriterien da, nach denen du das beurteilst? Wie kann kannst du denn das so klar beurteilen? Wie machst du das ohne Kritierien, für die du dich entschieden hast - bewusst oder unbewusst?
... ein Bekannter in den Sinn, der hatte eine akute Leukämie und sich schon aufs Sterben eingestellt (ein sehr starker Charakter). Als er dann wider Erwarten der Ärzte und seiner eigenen Überzeugung (er ist auch Arzt, wenn auch Psychiater) gesund wurde, war er zuerst wütend, weil er sich wieder mit dem Leben und seiner schlechten Ehe auseinander setzen musste...