Hallo Tiga,
Histamin ist schon lange Geschichte - bis auf ein kurzes "Intermezzo" im Dezember letzten Jahres. Da war ich ca. 20 Tage nur unterwegs mit entsprechender "Ernährung", viel Stress, unregelmäßiger Einnahme meiner NEMs und ausserdem noch einem entzündeten Weisheitszahn..
Da ich auch viel vergesse, kritzle ich die Historie mal hier zusammen; dann kann ich es wenigsten selbst mal nachlesen.
Die "Geschichte" beginnt im Herbst 2010, ich war 46 und hatte im Laufe der letzten Jahre eine beeindruckende Palette an Symptomen angesammelt.
- Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Nervosität, Herzstolpern, Frieren
- Überschießende Aufregung aus nichtigem Anlass mit Blackout (Faden verloren)
- Matschbirne
- Oft müde (Auch wenn ich viel schlafe fühle ich mich nicht erholt)
- Kopfschmerzen, Kreislauf (Wetterfühligkeit)
- Dauerproblem Nase (Nebenhöhlen zu, kaum Geruchssinn) Nachts (Morgens) mehr als am Tag
- Belegte Bronchien (wenig Ausdauer)
- Taube Fingerkuppen; häufiges Einschlafen der Arme/Hände/einzelner Finger
- Buchstabendreher beim schnellen Tippen
- Augen lassen nach
- Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule, HWS
- Knieprobleme links
- Tremor der Hände, besonders unter Stress
- Verdauung (Dauerdurchfall, weicher Stuhl)
- Druck unter dem linken Rippenbogen, wenn ich viel gegessen habe
- Kribbeln im Ohr
- Zahnfleisch
- Häufiger Harndrang
- Xanthelasma rechtes Auge, Dellen auf der Stirn
- Riesige Quaddeln nach Mückenstichen
Dann fragte ich mich, wie das weitergehen soll und begann zu forschen, was denn unsere "hochentwickeltes Gesundheitswesen" da an Gegenmitteln parat hat.
Gegenmittel habe ich keine gefunden, aber ich habe erstmal mit Rauchen aufgehört. Folgend dann Ernährungsumstellung und Säure-/Basen Gleichgewicht.
Im Januar stiess ich dann irgendwo auf die Vitamine bzw. Nahrungsergänzung allgemein, recherchierte weiter und begann, mir ein kleines "Programm" zusammenzustellen. Dabei bin ich dann hier im Forum auf das "Kleine Handbuch" von Heinz gestossen, habe nächtelang weitergelesen - mein bisheriges "Programm" komplett verworfen mit VC angefangen und meine erste LEF-Bestellung getätigt. Parallel weiter bzgl. KPU recherchiert und das Programm entsprechend ergänzt; ausserdem B12 (Methylcobalamin).
Ab anfang Februar dann Komplettprogramm. Danach gings mir ca. 2 Wochen ziemlich mies (gigantische Erregungszustände) und das ist dann plötzlich über Nacht gekippt - bin morgens mit knackenden Nebenhöhlen aufgewacht, Kopf war frei und ab da gings dann aufwärts...
..zwischenzeitlich hatten mich noch ein paar Infekte eingeholt: Herpes und auch eine zweitägige Grippe mit heftigem Schüttelfrost und Fieber - hatte ich 30 Jahre nicht; war immer so stolz auf mein "tolles" Immunsystem.

)
..jedenfalls gings mir immer besser - hatte heftigen Bewegungsdrang, den ich auch entsprechend "auslebte", schaffte ein Arbeitspensum, wie schon lange nicht mehr und psychisch "gelassen + heiter".
Anfang März war es dann nochmal richtig kalt und mein Bewegungsdrang hat mich aufs Eis geführt, wo ich nach über 20 Jahren mal wieder dem Schlittschuhlauf frönen wollte. Das ist gründlich schief gegangen - hab mich dreimal hingeschmissen und einmal davon so ungünstig - Schulterprellung und HWS angeknackst.
Die Halswirbelsäule hatte mich schon viele Jahre geärgert (nach Sturz vom Baugerüst so ~1994), dass ich diesmal nix anbrennen lassen wollte und gleich eine manuelle Therapie organisiert habe.
Die erste war auch prima und in Ordnung, die 3 Folgebahndlungen sorgten aber dafür, dass es mir immer schlechter ging. Leider wusste ich damals noch nix von Nitrostress. Mein Kopfgelenk war heftig am kippeln und das Resultat war ein gigantischer B12-Mangel.
Da bin ich nicht gleich drauf gekommen und die Blutuntersuchung, um die es hier ging, hatte ich eigentlich wegen B12 und D3 gemacht, weil ich einfach mal wissen wollte, wo ich stehe. Der Immunologe hatte mir einen holo-TC zugesagt dann aber nur einen Serumwert bestimmen lassen und auf dessen Grundlage (!) mir von weiterer B12-Supplementierung abgeraten. Auch das habe ich erst viel zu spät gemerkt. Da war der MVC schon bei 112 und Niemanden hats interessiert.
"Aufgwacht" bin ich erst, als schon die Fingerspitzen taub wurden und habe dann ca. 1/2 Jahr gebraucht, das wieder zu richten. Darm war natürlich völlig kaputt.
Parallel habe ich natürlich immer weiter nach Ursachen gesucht - etliches mehr oder weniger erfolglos ausprobiert; einen Durchbruch hat erst das Parasitenprogramm gebracht und anhand der nun klarer werdenden Symptome bin ich aktuell in Richtung Nebennierenschwäche unterwegs.
Gruss
Karl