Meine Endometriose-Geschichte

Themenstarter
Beitritt
25.03.04
Beiträge
872
Hallo,

eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht so sehr äußern, weil es doch ein sehr intimes Thema ist, aber hier trotzdem mal meine Geschichte... vielleicht hilft es ja der ein oder anderen Frau oder erkennt sich in meiner Geschichte wieder?!

Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber ich glaube, ich habe schon sehr früh meine Periode bekommen. Ich war 11. Und wenn ich aus heutiger Sicht darüber nachdenken, hatte ich schon immer starke Schmerzen während meiner Periode.
Damals, hat man erstmal die Schmerzen ausgehalten bzw. so angenommen, weil man ja noch sehr jung war und man die Schmerzen dann auch nicht einschätzen kann. Im Sportunterricht bekam man schon mal einen blöden Spruch, wenn man nicht mitmachen konnte/wollte.
Dann irgendwann kam der Tag, dass ich das erste Mal beim FA saß. Da war ich fast 16 Jahre alt. Ich wollte die Pille. Mein FA gab mir auch Urem Forte. Ein Schmerzmittel, welches mir sehr gut bei meinen Schmerzen half. So vergingen erstmal viele Jahre mit Pille und die Schmerzen hielten sich in Grenzen, da ich ja auch auf meine Urem forte zurückgreifen konnte. Einmal bekam ich eine Bauchspiegelung, da war ich auch noch recht jung. Da wurde aber nichts festgestellt.

Vor ungefähr 9 Jahren setzte ich die Pille wieder ab, weil ich viele köperl. Probleme hatte und von diversen Nebenwirkungen der Pille hörte und dies mit meinem damaligen HA besprach, die Pille abzusetzen, um dann zu sehen, ob meine körperl. Beschwerden aufhörten. Ich wollte einfach keine Hormone mehr und war es auch leid, jeden Tag ne Pille zu schlucken, da ich eh schon viele Medikamente nahm wegen meiner Angst- und Panikattacken. Trotzdem wollte ich einfach ausschliessen, dass die Pille etwas mit meinen Angst- und Panikattacken zu tun haben könnte.

Von da an hatte ich wieder meine stärkeren Schmerzen. Jedoch erst immer nur am ersten Tag der Periode. Dann nahm ich mein Medi. Jedoch von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer. Teilweise hatte ich sogar im Monat plötzlich starke Schmerzen und saß dann beim HA, der dann schaute, ob der Blinddarm entzündet war. Ich weiss nicht mehr, wie oft ich beim HA oder FA saß wegen meiner Schmerzen... unzählige Male. Eine Blinddarmentzündung hat sich nie rausgestellt. Der FA konnte per Ultraschall auch nicht viel sehen. Oft hat er gesagt, dass da ne Zyste ist, die die Schmerzen verusacht, oder gerade geplatzt ist und diese Schmerzen verursacht und spätestens nach ein paar Stunden war ja auch alles wieder o.k.

Die Schmerzen wurden von Monat zu Monat immer unerträglicher. Meine altbewährten Medikamente halfen alle nicht mehr. Ich lag auf meiner Couch und es war mir schlecht vor Schmerzen, ich hatte Herzrhythmusstörungen davon, meine Beine und mein Unterleib brannten wie Feuer. Ich war zu nichts mehr in der Lage. Ich betete nur noch, dass es schnell vorbeigehen möge. Einmal, als mir die Welt des Internets zugänglich gemacht wurde, las' ich mal in einem Forum, wo sich zwei Frauen drüber unterhielten, von Endometriose und ich klinkte mich mit ein, weil mir die genannten Symptome mir so bekannnt vorkamen. Sie rieten mir, dies mal meinem FA zu erzählen und das tat ich auch. Er wiegelte aber ab. Mit welcher Begründung kann ich heute nicht mehr sagen.
Mein damaliger FA ging in Rente, ein neuer jüngere FA kam und er wies mich beim nächsten stärkeren Schmerzanfall ins KH ein, dass doch eine Bauchspiegelung gemacht werden könne... Am nächsten Tag ging es wieder besser und ich konnte nach Hause gehen und ich war natürlich heilfroh darüber, doch keine OP bekommen zu haben.
Ich ging zu einem neuen FA, ein Antoprosoph, von dem ich hörte. Ich wollte eine neue Meinung. Dieser FA aber empfahl mir auch eine BS und ich lies mich wirklich "überreden". Ich hatte Angst vor einer OP. Er empfahl mir die BS in einer ambulanten Klinik machen zu lassen, denn da könne ich ja schon nach kurzer Zeit wieder nach Hause.
Gesagt, getan und nun wusste ich endlich was los war. Diagnose Endometriose. Aber anstatt richtig aufgeklärt zu werden, wurde mich gesagt, es wären nur sehr kleine Herde gewesen, was aber nichts über den Schmerzgrad aussagt. Es gäbe Frauen, die hätten den ganzen Unterleib voll, aber keine Schmerzen und es gäbe Frauen wie mich, die schon bei einem stecknadelgroßen Herd fürchterliche Schmerzen hätten. Es gäbe bei Endometriose nur 3 Möglichkeiten. Jetzt schnell schwanger werden, weil jetzt durch die OP alles frei wäre, oder Hormone nehmen oder wenns gar nicht anders mehr geht, die Gebärmutter entfernen. Ich war noch nicht mal sonderlich geschockt, weil ich davon ausging, dass es mir jetzt nach der OP besser gehen würde. Es war ja alles verödet bzw. weggelasert. Aber welche Enttäuschung. Nach Wochen der Schmerzen nach der OP, waren die Schmerzen immer noch da und ich lies mir die Pille verschreiben. Ich wollte ja noch nicht schwanger werden (wegen meiner Angst und Panik). Ich wechselte noch 3x die Pille, bis ich eine bekam, die ich vertrug und wo ich keine Zwichenblutungen bekam.

Die OP ist nun fast 2 Jahre her und ich fing an mich über die Endometriose zu informieren. Kaufte mir ein Buch darüber. Fragte meinen FA darüber aus und dachte, ich wäre nun gut informiert. Und dann irgendwann stand das Thema wieder im Hintergrund, weil es mir ja mit Pille einigermaßen gut damit ging.

Vor ungefähr 9 Monaten setzte ich die Pille ab. Wir wollten, auch aufgrund unseren Alters, nun Mutter Natur und den lieben Gott entscheiden lassen, ob es Zeit für ein Kind wäre.
Schon bei der zweiten Monatsblutung waren die Schmerzen wieder unerträglich, aber ich beruhigte mich mit dem Gedanken, ja bald schwanger zu werden und die paar Male würde ich das schon aushalten. Würde ich halt mehr Medikamente nehmen und nicht nur die niedrigste Dosis.
Aber nun ja, ich wurde nicht so schnell schwanger und die Schmerzen wurden immer heftiger und ich fing wieder an, mich mit dem Thema Endometriose zu beschäftigen. Als ich Anfang des Jahres in meiner Apotheke stand las ich etwas von Dolormin für Frauen. Das kannte ich noch nicht und fragte die Apothekerin danach und sie sagte mir direkt auf den Kopf zu, dieses Medi würde mich bestimmt helfen. Und wie recht sie hatte. Ich war ein anderer Mensch. Meine Schmerzen waren auszuhalten. Ich war überglücklich. Doch trotzdem hingen mir meine Schmerzen im Kopf und ich hatte trotz des neuen Medikaments Angst vor meiner nächsten Periode. Und da ich weiterhin nicht schwanger wurde und die Schmerzen ja dennoch da waren, begann ich wieder in mich reinzuhorchen.

Tja und dann bekam ich nach meiner letzten Periode Schmerzen im Unterleib und Rücken. Also dachte ich, ich hätte etwas gynäkologisches und bin nach 5 Tagen ins KH zur Ambulanz. Dort konnte die Ärztin aber nichts sehen, Blut war auch i.O. und als sie hörte, dass ich ja Endometriose hatte, war es für sie klar, dass es so sein muss und schickte mich wieder nach Hause, sagte aber ich solle noch mal nach dem Wochenende zu meine FA.
Das tat ich dann auch und er riet uns in eine Ki-Wunsch Klinik zu gehen. Einfach mal alles sich anhören. Er ging also auch davon aus, dass ich wieder Endo-Schmerzen hatte.
Zwischenzeitlich bin ich dann aber zu meinem HA, der dann Blut im Urin feststellte und ich bekam Antiotika. Die Schmerzen im Unterleib und Rücken blieben aber und ich sollte nochmal Urin nach meiner Periode (die kurz bevor standen) abgeben und wenn dann immer noch Blut drin ist, soll ich zum Urologen.
In der letzten Woche waren wir dann in dieseer Ki-Wunsch Klinik und der Arzt, las sich erstmal in Ruhe alle mitgebrachten Unterlagen durch. Dann sollten wir noch mal erzählen, was denn unser Anliegen sei. Anhand von Bildern, Skizzen etc. erklärte er uns viel und dann sagte er uns, dass wir wohl auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen könnten. Zudem besteht bei mir die erhöhte Gefahr einer Eileiterschwangerschaft. Er riet mir wieder die Pille zu nehmen wegen der Schmerzen und das wir uns dann Gedanken machen sollen, ob wir zu einer künstl. Befruchtung bereit wären. Es war ein sehr gutes Gespräch und ich hatte das Gefühl, dass mein Leiden erstma ein Ende haben wird.

Vor zwei Tagen bekam ich meine Periode und leide unter meinen Schmerzen. Leider scheint mein neues Medikament nicht mehr richtig zu wirken und meine Psyche/Nerven spielt verrückt. Jetzt nehem ich wieder die Pille und hoffe inständig, dass die Pille direkt auch wirkt und ich erstmal wieder zur Ruhe komme.

Dies ist nun "Stand der Dinge".
Ich kann jeder Frau, die unter Schmerzen während, vor oder nach der Periode leidet nur raten, sich über Endometriose zu erkundigen und beim FA hartnäckig nachzufragen. Hätte mein erster FA damals schon etwas mehr gewusst über Endometriose und wäre ich schneller zu einer Bauschspiegelung gekommen, dann wäre mir sicherlich viel Leid erspart geblieben. Vor allem hätte ich wegen einer Kinderplanung auch anders gehandelt?! Nun bin ich noch nicht zu alt, aber auch alt genug, wo einem die Zeit so langsam davonrennt.

Ich hoffe, meine Geschichte macht eher Mut, als das ich nun Angst gestreut habe.

Liebe Grüße
himmelsengel
 
Hallo du..

Unglaublich deine Geschichte..Ich freue mich aber, dass mindestens die Pille dir hilft..

Welche Pille hat dir richtig geholfen?

Ich möchte dir ein Buch empfehlen: "Frauen Körper, Frauen Weisheit"
von Dr. C. Northrup. Die Autorin beschreibt unsere Lebensphasen und Beschwerden sehr ausfühlrich und wie sie ihre Patientinnen behandelt hat..Mir hat dieses Buch sehr geholfen..

Sag mal hast du zufälligerweise körperindentisches Progesteron schon ausprobiert..Endometriose sollte entstehen, weil man Östrogendominanz hat..und wenig Progesteron und diese Dominanz zu regulieren..

Guck mal hier werden Gestagene empfohlen.. Gestagen ist syntetisches Progesteron..

Medikamentöse Therapie

Hier kannst du lesen (falls du es noch nicht weißt) wie man körperidentisches Progesteron gegen Endometriose anwendet..
Schmerzhafte Regel
Der Informationsservice Natürliches Progesteron (NPIS)
Suchen | Europäische Endometriose Liga

Ich würde in deinem Fall "Utrogest" vaginal anwenden..
Utrogest enthält auch körperidentisches Progesteron und nicht synthetisches..was auch die Fruchtbarkeit positiv beinflusst. Du fängst schon am 7 Zyklustag mit Utrogest an..später wenn du schwanger werden möchtest, solltest du nach dem Eisprung mit Utrogest anfangen..

Ich benutze das Utrogest auch gegen andere Beschwerden aber..

Was meinst du?

Liebe Grüße, Reina
 
Hallo Reina,

vielen Dank für deinen Hinweis.
Ich werde jetzt erstmal einen FA oder eine Klinik suchen, die sich wirklich gut mit diesem Krankheitsbild auskennen. Vorher habe ich einfach meinen FÄ das geglaubt, was sie mir erzählten. Heute weiss ich, dass war nicht viel, was sie darüber wussten :mad: :rolleyes:

Ob mir die Pille (Valette) jetzt wieder hilft, wird sich zeigen. Ich hoffe es so sehr und vor allem ohne irgendwelche Zwischenblutungen. Damals hat sie mir jedenfalls ganz gut geholfen, obwohl ich Pausen machte. Jetzt soll ich sie ja durchnehmen und keine Pause machen. Das würde mir eine richtige Erleichterung bringen.

VG
himmelsengel
 
Meine Endometriose-Geschichte Nr. 2

Hallo,

ich denke ich sollte meine Geschichte auch mal aufschreiben, damit man sieht
wie unterschiedlich sich diese Krankheit bemerkbar machen kann.

Also, ich hatte in meiner Jugend nie Schmerzen oder sonstige Probleme mit der
Mens. nur dass sie immer ziemliche lange Abstände hat, das ist mir aufgefallen. Hat mich damals aber nicht gestört.
Mit ca.18 hatte ich so etwas wie einen Blutsturz, mir lief das Blut bis in die Schuhe und große Brocken Schleimhaut sind mit raus gekommen. Der FA hat aber keine weiteren Untersuchungen veranlasst und mir nur die Pille verschrieben. Damit kam ich gut klar nur übel was mir irgendwie ständig.
Dann habe ich einen negativen Bericht in der Zeitung über meine Pille gelesen worauf ich den FA bat mit eine andere zu verschreiben..tja und damit fing alles an. Zwischenblutungen hatte ich fast den ganzen Monat über ich wechselt mehrmals die Pille und auch nach einiger Zeit den FA.
Der nächste FA wollte eine Ausschabung machen lassen. Der nächste FA verschrieb mir Hormone um den Zyklus anzuregen, als dass nicht klappte Hormone für die Wechseljahre, ich war damals mittlerweile schon fast 30!!!
Ich war damals dumm und habe alles mit mir machen lassen, bis es mir so schlecht ging dass ich in meiner Verzweifelung zur Kur bin. Dort hat mir ein netter Arzt geraten doch mal die ganzen Hormone sein zu lassen. Das tat ich dann auch, bis dahin hatte ich allerdings noch keine Schmerzen!!!
Dann ging es los Schmerzen in der Pobacke. Ich ging zu meinen Hausarzt der mir dann Krankengymnastik verschrieb:confused:
Hat natürlich nichts geholfen....die Schmerzen würden so stark dass ich es nicht mehr aushalten konnte....komischer Weise nie während der Mens, sondern immer danach!
Ich wechselte nochmal den FA und der sagte sofort dass das Endometriose ist und eine Woche später lag ich im OP zur Bauchspiegelung.
Ich gehöre zu den Glücklichen bei denen die Schmerzen dadurch so reduziert wurde dass man gut damit leben kann.
Nur mit den Kindern wollte es nicht klappen, meine damaliger:p) FA interessierte es nicht sonderlich und meinte nur dass wird schon klappen irgendwann....nur wo ich sehe dass die 40 immer näher kommt habe ich den FA nochmals gewechselt. Der neue FA schickte mich gleich in eine KIWU-Klinik wo ich nun in Behandlung bin......!

Wie lange ich die Endo schon habe weiß ich nicht, ob die Blutungen schon Vorboten waren oder ob sie durch die vielen Hormon-Versuche ausgelöst wurde kann ich auch nicht sagen....
Ich weiß aber dass ich nicht ins typische Endometriose-Schema passe und dass diese Krankheit viele Gesichter haben kann!!!
 
Meine Endo-Geschichte geht nun weiter... :

Der letzte Stand der Dinge war, dass ich die Pille Valette bekam. Diese half mir auch ganz gut und ich kam wunderbar mit ihr zurecht. In der Ki-Wunsch Klinik wurden Blutuntersuchungen gemacht, wo rauskam, dass ich eine 6-fach erhöhte Thrombosegefahr habe. Mein FA hat mir dann gesagt, dass ich die Valette nicht mehr nehmen dürfe und verschrieb mir die Cerazette. Mit dieser Pille komme ich nicht so gut zurecht. Trotz Dauereinnahme, bekomme ich immer wieder Schmierblutungen und die starken Schmerzen.

Jetzt, vor 2 Wochen habe ich Dauerschmerzen bekommen. Starke Schmerzen auch im unteren Rückenbereich. Ich gleich zum HA, um eine Blasenentzündung auszuschließen, dann zum FA, der so nichts sehen konnte, aber meinte, die Cerazette wäre wohl zu schwach dosiert und wollte mich homöopathisch behandeln. Habe mir dann noch eine 2. Meinung von einer FÄ geben lassen. Sie konnte allerdings auch nichts sehen und meinte, ich solle die homöop. Behandlung ruhig mal machen. Schmerzmittel helfen nicht richtig. Der Schmerz bleibt.
Mittlerweile machten mir die starken Dauerschmerzen starke Angst und meine Nerven verursachten dann auch noch starke Angstgefühle. Bin dann noch zum Internisten, habe mein Blut untersuchen lassen. Alles i.O. Per Ultraschall wurden die inneren Organe untersucht. Alles i.O. Aus reiner Neugierde fuhr er mit dem Ultraschall über die untere Bauchdecke und sah auf der linken Seite so etwas wie einen Herd, wollte sich aber nicht festlegen, weil er Internist und kein Frauenarzt sei.

Ich hatte mir in der Zwischenzeit einen Termin bei einem Endometriose-Spezialisten geben lassen. Dort war ich gestern.
Er konnte dann einen Herd ertasten und ich werde nun wieder eine BS bekommen. Ich habe groß Angst davor und auch vor den Schmerzen. Er meinte die homöop. Mittel wären was bei der Nachsorge bzw. zur Unterstützung, würden jetzt aber niemals greifen können, da die Endo wieder zu stark ausgeprägt ist und ja selbst Schmerzmittel keine Linderung bringen.

Leider bin ich bei meiner letzten BS vor 2,5 Jahren falsch behandelt worden. Und auch die Nachsorge war nicht optimal. So konnte sich die Endometriose wieder ausbreiten. Und zwar in seinen Augen zu schnell.

Meine Endo wird mich bis zu meinem Wechseljahren begleiten. Er erhofft sich durch die erneute BS eine schmerzfreie Zeit für mich von bis zu 5 Jahren.

Ich hoffe so sehr, dass alles gut geht und ich danach wirklich mal Ruhe bekomme. Zumindest kann ich wieder mal nur jeder Frau mit ähnlichen Problemen raten, diese nicht hinzunehmen und sich dann wohl auch direkt am besten beim Spezialisten vorzustellen.

Wer diese Schmerzen kennt, weiss wovon ich rede!

LG
 
Hallo Himmelsengel,

es tut mir sehr Leid, dass Du nun wieder eine BS machen lassen musst! Ich drücke Dir die Daumen, dass alles erfolgreich verläuft, dass Du diesmal in guten Händen bist und letztendlich schmerzfrei sein kannst.

Alles Gute und liebe Grüsse,
Malve :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, das ist ganz lieb von dir! :)

Aber vielleicht muss ich ja jetzt da durch, damit es wirklich mal besser werden kann... :rolleyes:
 
Hallo Himmelsengel,

mir geht es fast genauso wie dir, ich habe auch sehr früh meine erste Regel bekommen und immer unter unerträglichen Schmerzen leiden müssen bis heute. Als ich meinem FA davon erzählte, sagte er erst einmal nichts und dann kam immer nur es gäbe da ne möglichkeit wo die Schmerzen her kommen aber das könnte nicht sein da ich für dieses zu jung wäre das hätten nur ältere Frauen. Leider war es nicht so wie mein FA sagte. 1995 als ich gerade 2 Mon. verheiratet war und wir die Kinderplanung ins Auge fassten nahm das Übel erst richtig seinen Lauf. Ich musste ins KH da mir eine Zyste im Eierstock geplatzt war mein damaliger FA (der mich auch immer hin gehalten hatte) war im Urlaub so das seine Vertretung die OP übernahm es sollte auch "NUR" eine BS folgen, doch es kam ganz anders. Als ich wieder bei Bewusstsein war nach der OP stellte ich mit entsetzen fest das man viel mehr gemacht haben musste. Der FA klärte mich darüber auf was er in meinem Bauch vorgefunden hatte und zwar auf der rechten Seite konnte er nicht mal mehr erkennen was Eileiter und Eierstock waren, diese wucherungen der Endometriose hatten die Seite so befallen (nenn ich es einfach mal) das der FA sie komplett entfernen musste zudem hat er noch andere Endometriose herde versucht zu entfernen was ihm auch gelang. Gut dachte ich, damit kann man leben und auch noch Kinder bekommen. Dann passierte etwas was ich niemals vermutet hätte. Es vergingen ein paar Stunden nach dem der Arzt bei mir war, mir ging es von min zu min schlechter bis ich Blut erbrechen musste. Die Ärztin die Notdienst hatte verständigte sofort meinen FA dann ging alles sehr schnell sie stellten fest das einige Endometriose herde die nicht entfernt werden konnten in den Bauchraum bluteten. Es ging also nochmal in den OP um die Blutungen zu stoppen, man legte mich in einen künstlichen Tiefschlaf damit der Körper nicht so schwer zu kämpfen hatte als ich irgendwann wieder wach wurde hing ich am Beatmungs Apparat aber es ging wieder bergauf,langsam aber es ging. Dann wurde entschieden das man mich aufgrund der Endometriose in die künstlichen Wechseljahre versetzt zuerst mit Spritzen die ich 1 mal im Monat bekam, damit blieb meine Regelblutung aus. Leider war das nicht von Dauer und es half nichts mehr die Blutung setzte trotz Sprizte irgendwann wieder ein. Die Therapie ging weiter mit Tabletten ( Winobanin) die wirkten gar nicht bei mir. Nach dem Vorfall 1995 hab ich nicht ein Jahr ausgelassen in dem ich nicht ins Krankenhaus musste und die Schmerzen werden immer unerträglicher zudem auch noch die Übelkeit kam wenn meine Regel einsetzte ich bin gezwungen schon bei den ersten anzeichen des einstzens meiner Regel Tabletten zu nehmen das ich einigermassen den Tag überstehe ich nehme die Urem Forte und mir helfen diese sehr gut ( wenn ich die anzeichen rechtzeitig mit bekomme). Mein letzter FA fing an mir ein neues Medikament zu geben und zwar heisst es " SYNARELA" das ist ein Nasenspray das bei regelmässiger Anwendung die Periode still legt ( zum austrocknen der Endometriose). Bis zu dem Tag an war mein linker Eierstock und Eileiter nicht funktionstüchtig. Ich nahm es mehrere Jahre auch wenn es für dieses Nasenspray nicht üblich ist es über einen so langen zeitraum zu verabreichen (max 1 Jahr) na in jedem Fall haben wir es geschafft die funktion wieder her zu stellen. Ich nehme das Medikament immer noch. Ich hab es leider irgendwann satt gehabt mich mit Medikamente voll zu stopfen und hab es nur noch vereinzelt genommen, nun bin ich seit letztem Jahr wieder gegen die Endometriose am kämpfen, im Januar hatte ich wieder eine Zyste (war recht klein) doch dann schlug es wieder zu ich wollte Duschen und während dessen platze sie mir zumindest war sie jetzt verschwunden. Nun war ich heute wieder bei meinem FA und es ist wieder eine da und macht ärger und die Verwachsungen im Bauch sind genauso schlimm wie vorher und ich glaube auch langsam das es nie ein ende haben wird bis ich den Schritt zur total OP wagen werde, denn das würde jetzt als nächstes folgen. Ich bin heute 35 Jahre und als es festgestellt wurde 21, mein erster FA hätte anders handeln müssen denn er kannte die Krankheit ich hab meine Regel ich glaub mit 12 Jahren bekommen da hätte alles anders laufen müssen. Vielleicht wäre ich heute schon Mutter und mir wäre das ganze leid und die qualvollen Schmerzen erspart geblieben. Als ich deine Geschichte gelesen habe wusste ich genau wie du fühlst und ich dachte ich schreib mal meine auf und mir geht es auch mal ein wenig besser mir meinen kummer von der Seele zu schreiben leider wurde dieses Thema in meiner Familie tot geschwiegen bis heute und Niemand sprach mit mir darüber.
 
Hallo Sternchen,
autsch....das hört sich schlimm an!!!
Hatte auch Endometriose. Immer nach der Regel fingen die Schmerzen an.
So höllisch doll, dass ich manchmal kaum noch atmen konnte. Endozysten hatte ich auch.

Bei mir kam das alles vom Amalgam.
Seitdem ich meinen Kiefer saniert habe merke ich nix mehr von den Endo-herden und wegen der Zysten muss ich mal untersuchen lassen, denke aber die sind auch weg, denn ich hatte die immer bei GV gemerkt :rolleyes:.

Lg Lilli :wave:
 
Hallo,

ich bin total neu hier und auf eure Geschichten gestoßen.

Ich habe auch Endometriose aber das wurde bei mir schon sehr früh festgestellt ...

Ich hatte meine FA gewechselt weil ich merkte das Sie einfach keine Lust mehr zum arbeiten hatte und siehe an meine vermutung war richtig ... sie hat sich kaum noch richtig um ihre patienten gekümmert und dann geschlossen. Zum Glück hatte ich da schon gewechselt und bin zu einer super ärztin gekommen !! :klatschen als ich ihr von meinen beschwerden erzähte hat sie sofort Endometriose erwähnt und mir eine BS geraten, meine erste Bauchspieglung war 2005 ... da war ich 19 (!) ... und tatsache, ich hatte viele endom. herde im unterbauch, die sie abnahmen. meine fa klärte mich gut darüber auf und beantwortete mir alle fragen super !! 2006 war die endo. wieder da ... ich fand das recht früh und meine frauenärztin wa auch verwundert, da ich die pille durchnahm ohne pause ... anscheinend bin ich ein pechvogel in dieser hinsicht, denn 2007 wurde ich wieder operiert, wieder eine BS. diesmal ganz tolle neuigkeiten: Endo abgenommen und einen tumor. zuerst war verdacht auf borderline tumor (für alle die es nicht wissen: letzte vorstuffe zum krebs (!)) aber zum glück hat sich das nicht bestätigt !! 2008 ... meine endo ist wieder da ... keine ahnung was ich falsch mache ... meine FA empfahl mir so schnell wie möglich kinder zu bekommen (2007 nach der OP) als ich ihr sagte das ich jetzt gerade eine 2jährige Ausbildung angefangen habe und das nicht vor 3 oder 4 jahren geht (muss ja auch für ein kind etwas geld verdienen) meinte sie das max 3 jahre noch gehen würden, für eine befruchtung auf natürlichen weg danach kann sie quasi für nix garantieren, ich müsste dann eine therapie machen ... ich bin 21 !!! ich weiß nicht wie viele mädchen in meinem alter auch so stark ihr endo haben, meine kommt ja immer wieder ... und ich bin echt überlastet mit dieser situation, das mit 21 quasi meine biologische uhr anfängt zu ticken und ich diesen zeitdruck habe ... letztens hat sie mich wieder gefragt wie mein kinderwunsch ausschaut und als ich meinte na noch mind. 2 jahre war sie nicht so begeistert, da sie mir ja mit 23 keine lange hormontherapie aufdrängen will, gerade wegen dem alter .... oh man ...:eek:)

lg krumelchen:wave:
 
Hallo, Krumelchen!

Boah, ich kann dich gut verstehen-
du fühlst dich ja voll unter Druck gesetzt.

Also, ICH bin 41, habe keine Kinder (hat andere Gründe) und hätte auch niemals in SO jungen Jahren ein Kind in die Welt gesetzt. Meine Meinung.

Denn heutzutage wird eine vernünftige Ausbildung und Berufserfahrung NOCH wichtiger in Bezug auf den Arbeitsmarkt und später stehste wahrscheinlich doof da ohne vernünftige Perspektive.
Man will dem Kind ja auch was bieten können.

Ne Freundin von mir hatte immer Zysten usw. und war vor 3 Jahren in genauderselben Situation wie du, allerdings war sie da "schon" 26.
Die Frauenärzte haben ihr auch gesagt, sie sollte die nächsten 2 Jahre mit dem Kinderkriegen in die Hufe kommen und sie hat mit ihrem Verlobten Rücksprache gehalten (die beiden wollten natürlich unbedingt Kinder) und sie hat dann die ganzen Jahre des Studiums weggeworfen und ihr Studium abgebrochen.
Mittlerweile ist ihr Sohn 2 Jahre alt, sie liebt den abgöttisch, ABER-
sie bereut das schon ein bischen mit dem Studium, weil sie genau weiß, dass sie jetzt, wenn der Kleine in den KIGA kommt, nicht wirklich was vorweisen kann auf dem Arbeitsmarkt.

Man muss das wirklich GENAU abwägen. Leider.
Und da kann einem auch keiner raten, denn man weiß nie, was passiert.
Bricht man ab/hat nicht genug Berufserfahrung, kann man vielleicht TROTZDEM keine Kinder bekommen (mir passiert, mein Mann war zeugungsunfähig) und man hat alles dafür weggeschmissen.
Man weiß wirklich nie, wie es sich entwickelt und ob man's dann bereut.

LG, Biene :)
 
Zuletzt bearbeitet:
krümelchen, du bist nicht alleine mit deinen symptomen. meine erste op hatte ich mit 18. heute bin ich 43 und es sind mittlerweile 19 oder 20 dazu gekommen, ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. ob mit pille oder ohne, die endo kommt immer wieder, wenn sie nicht optimal verödet wird. du solltest für die OP in eine spezialklinik gehen, ich empfehle prof. karck in bad cannstatt.
außerdem solltest du dich immer fragen, welche ursache hinter der krankheit steckt. meine frage kommt dir vielleicht merkwürdig vor, aber mich würde interessieren, ob du oder deine mutti amalgam oder metall im mund hast, oder ob du früher vielleicht mal eine spange im mund getragen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte mal eine feste zahnspange, von 11 bis 16 jahre. ist das relevant dabei ??? mutti kann ich momentan nicht fragen da sie im urlaub ist, aber sie hatte auch mal endo. ist aber nach der op bei ihr weggegangen ....

Biene: stimmt schon .... ich würde ja so gerne kinder haben aber momentan passt es einfach noch nicht ... auch wegen deinen genannten gründen ... ich hoffe einfach mal das ich es noch etwas "aushalte" =)

Alanis: danke ür die Klinik empfehlung, ich war 2007 im Vivantes Klinikum hier in berlin, dort wurde ich auch sehr gut beraten! ein klasse team!! ich warte mal meinen nächsten FA termin ab (nächste woche) und dann lass ich mich mal überraschen wie wiet es schon wieder ist ... naja man sagt ja man soll witze drüber machen, dann ist es nicht so schlimm ... blöd ist nur das man trotzde die schmerzen hat ....

lg krumelchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also erstmal wollte ich Euch allen für Eure Geschichten danken. Es tröstet mich, mit diesem Problem nicht alleine dazustehen, auch wenn ich es natürlich keinem wünsche...

Auch ich habe Endometriose, was ich erst nach Jahren voller Schmerzen und unzähligen Arztbesuchen erfahren habe (ich bin jetzt 26). Ich habe mehrere Bauch- und Blasenspiegelungen -ursprünglich dachte ich, es läge an der Blase- hinter mir, wonach zwar letztendlich die Diagnose gestellt wurde, die Schmerzen aber kein bisschen besser wurden und mir auch überhaupt keine Hilfen zur Behandlung gegeben wurden. Danach war ich bei mehreren Ärzten, wo ich so wunderbare Tipps erhielt wie "Konzentrieren Sie sich einfach nicht so sehr auf den Schmerz", was relativ schwierig ist, wenn man sich krümmt vor Schmerzen. Schmerzmittel helfen leider überhaupt nicht, nicht einmal kurzfristig. Ich habe eine Behandlung mit Progesteron-Gel versucht, wovon die Schmerzen zwar besser wurden, ich aber sehr starke Akne, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen und ein allgemeines Unwohlgefühl bekam. Daraufhin habe ich es abgesetzt, wodurch es mir besser ging, bis die Schmerzen wieder schlimmer wurden. Jetzt schwanke ich zwischen einer Behandlung mit Utrogest oder Cerazette. Habe allerdings über beides schon Negatives gehört. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit oder kann mir sonst Tipps geben? Wäre sehr dankbar dafür...
 
halli hallo!
ich bin neu in diesem forum
hier ist meine endo geschichte.
mit 14 bekam ich meine periode.mit 19 bekam ich eine tochter,zur nachsorge gegangen und leicht schmerzen hatte ich erst ein 2 jahre später.dann kam erst einmal eine konisation.(verdacht auf gebärmutterhalskrebs).so,gemacht,getan,davon erholt(scheisse krebs mit 21),ein halbes jahr nach der OP endometriose. "Was ist das denn" na ja ein paar tabletten (orgametril) alles ok.na ja ok ist was anderes,mehrere behandlungen und noch mehr OP`s später(ca 15) kam dann die spritze zoladex (ey so gross wie ne stricknadel das ding).hat dann auch mit wechseljahrsbeschwerden geholfen.zwiscendrin ist der linke eierstock entfernt worden.nach etwa 8 jahren und bis dahin 12 OP`s ging ich zur kinderwunschbehandlung (mein arzt sagte mir jetzt sind sie noch jung und können das machen) ok,gemacht,getan 2mal dann wieder OP wegen endo weitere 2 mal,hat leider nicht geklappt aber es folgten noch wetere behandlungen mit zoladex.zwischendrin musste ich zur knochendichtemessung und der arzt sagte mir durch die vielen hormonbehandlungen ist meine knochendichte wie bei einer 65 jährigen.(dolle sache bin doch erst 29 dachte ich). im januar diesen jahres ist meine gebärmutter entfernt worden nach insgesamt 25 OP`s.jetzt geht es mir persönlich besser.ich hoffe ich kann euch mit meiner kankengeschichte ein wenig mut machen,weil ich glaube ich kann fast alle situationen dieser kankheitsgeschichte nachvollziehen.mit viel unterstützung meines mannes und meiner tochter.oh ja jetzt bin ich 36 und nach jetzigem wissensstand wrde ich viles anders machen.gruss und kuss
 
Hallo ihr lieben zusammen,

es beruhigt mich auf jeden Fall ersteinmal ungemein, dass ich mit meinem Problem nicht allein da stehe:confused:

Also zu mir gibt es folgende Geschichte zu berichten:
Ich bin jetzt fast 30 und vor drei Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, ja wir wünschen uns ein Kind. Naja aber so einfach ist das alles halt doch nicht.... ich bin rgelmässig zu meinem FA zur Untersuchung gegangen und bei jedem Termin wurde mir bestätigt, das bei mir alles iO sei... nach drei Jahren fängt man dann doch an zu zweifeln. Auch mein Mann hat sich untersuchen lassen und auch bei ihm war alles im grünen Bereich. Vor ca. einem Jahr begann mein FA bei mir mit einer Hormonbehandlung, d.h. ich musste Tabletten (Clomhexal) nehmen. Aber auch das half nix. Nun vor ca. einem halben Jahr sollte ich wieder diese Hormonabletten nehmen aber am ersten und letzten Tag meiner Regel hatte ich solche Schmerzen, dass ich dachte es liegt an den Tabletten und habe diese dann nicht mehr genommen. Wieder beim FA habe ich ihm dies berichtet und er stellte bei der Untersuchung fest, dass etwas nicht stimmte und machte nun endlich mal einen Ultraschall (dies ist beim meinem FA sonst nicht üblich). Tja und da war es Endometriose! Eine Aufklärung bekam ich nicht.... es ging zwei Tage später ab ins KH zur Bauchspiegelung. Auch dort bekam ich keine genaueren Auskünfte was denn nun mit mir ist bzw. was getan wurde???!!! Zurück bei meinem FA erklärte dieser mir, dass die ca. 10 cm im Durchmesser grosse Endozyste entfernt wurde, zusätzlich meine Eileiter durchspült wurden und dabei fstgestellt wurde, dass der rechte Eileiter nicht duchgängig war.... Na gut aber er meine nun wäre alles wieder gut!!! Diese Bauchspigelung hatt ich am 2.9.08 und bin seit dem krankgeschrieben. Obwohl es mir körperlich soweit ganz gut geht?! Jedenfalls hatte ich in der letzten Woche wieder Ultraschalluntersuchung bei meinem FA und dachte nun wird er dir ja sagen dass alles wieder iO ist und ich wieder arbeiten gehen kann!!!! NEIN statt dessen stellte er erneut eine Zyste auf der linken Seite fest er meinte zwischen Bauchraum und Gebärmutter.... da wir ja wie schon erwähnt den Kinderwunsch haben und er nicht mehr weiter weiss muss ich nun am Donnerstag erneut ins KH. Dort soll entschieden werden, wie es weiter geht und ob ggfs. eine erneute OP durchgeführt werden soll. Ich kann euch nur sagen körperlich geht es mir gut aber fragt nicht wie es Psychisch bei mir aussieht. :keineahnung:

Kann mir evtl. einer sagen. ob eine BS in so kurzem Abstand überhaupt durchgeführt werden darf? Oder hat jemand bereits Kinder trotz Zyste bekommen?

P.s. vor ca. 2 Jahren war ich mal bei einem Homöopaten und dieser meinte, da ich so komische Striche auf meinem Bauch habe dass innerlich was nicht ok bei mir ist... aber ich bin dann nicht wieder zu ihm gegangen. Aber dieser Kommentar läst mir auch keine Ruhe mehr.... hat in dieser Richtung evtl. jemand schon Erfahrung gemacht?

Vielen Dank erstmal und ich würde mich freuen von Euch zu hören bzw. zu lesen:mail:
 
Hallo ihr lieben zusammen,

Oder hat jemand bereits Kinder trotz Zyste bekommen?

Hallo, Roma!

Wie du meinem Beitrag oben entnehmen kannst: JA.
Und zwar war die Geschichte meiner Freundin ja eine ähnliche, NUR dass bei ihr keine Endo diagnostiziert wurde (was aber nicht heißen soll, dass Endo ausgeschlossen ist- glaube nicht, dass da mal richtig nachgeschaut wurde :mad: ).
Meine Freundin hat ständig Zysten und ähnliches gehabt und es hat aber etwas gedauert, bis sie schwanger wurde-
aber es klappte schließlich: TROTZ Zysten. :)

LG und viel Glück für Donnerstag! Biene
 
Hallo Ihr lieben,

ich muss mir einfach ma ein bissel was von der Seele schreiben. War ja gestern nun im KH zur Unterscuhung, dort wurde mir mitgeteilt, dass sich am rechten Eierstock wieder eine Endo-Zyste gebildet hat (letzte Entfernung mit OP am 2.9.08) auf der linken Seite wurde auch eine Zyste festgestellt und der Doc meinte, dass ja meine Eierstöcke voller kleiner Zysten sind und aus den ganzen Gründen eine natürliche Schwangerschaft in meinem Fall definitiv nicht eintreten wird:traurig:

Naja nun ist der nächte Schritt ein Termin wegen künsterlicher Befruchtung.... ich habe schon jetzt Angst vor den ganzen psychischen Strapazen die man jetzt noch durchmachen muss.... der Doc meinte auch bevor es zur tatsächlichen "Tat" kommt wird nocheinmal operiert werden müssen also soweit wie möglich alle Zysten entfernen.... und um für immer von Endometriose befei zu werden hilft nach seiner Ansicht nur eine TotalOP???!!!!

Das schlimmste ist keiner kann mich so wirklich verstehen??!!!

Vielen Dank für zuhören und bis bald mal wieder:wave:
 
der Doc meinte, dass ja meine Eierstöcke voller kleiner Zysten sind und aus den ganzen Gründen eine natürliche Schwangerschaft in meinem Fall definitiv nicht eintreten wird:traurig:

Man kann nie wissen... Die Natur macht manchmal komische Dinge...
Aber natürlich kannst du bei Kinderwunsch auch nicht einfach darauf hoffen, dass es eventuell vielleicht irgendwann eintritt, da verstehe ich schon dass du andere Schritte planst.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei!!!
 
Oben